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Korrekturen erwachsener Hund - Halbwüchsige/-r


claudia_markus

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claudia_markus

Heyo...

Mich würd mal interessieren, wie das in euren Rudeln so läuft - wenn die älteren, bereits erwachsenen Hunde einen Junghund bzw. Welpen korrigieren. :)

Wie wird bei euch korrigiert?

Und in welchen Situationen wird der/die Halbwüchsige korrigiert?

Was lasst ihr durchgehen vom Älteren, und wo pfeift ihr zurück?

Hier ists zB so, dass der Ältere in der Wohnung auchmal auf dem Sofa liegen darf, was die Halbwüchsige noch nicht darf. Quasi sein Sonderprivileg, das wir fürs Erste auch beibehalten werden - wenn dann bei Tina alles soweit passt, dass sie intus hat, wann hier Ruhe am Programm ist, und wann spielen in Ordnung, DANN...

Außerdem muss das Pipi-Problemchen noch aus der Welt geschafft werden, da es so schade ums Sofa wäre.

Der Ältere protestiert ("brummt", also knurrt warnend, hört aber sofort auf, wenn sie ihr Verhalten einstellt), wenn sie in sein Hundebett will - oder aber wenn sie ihn IN der Wohnung spielend "traktieren" will - denn in der "Höhle" ist Ruhezone.

Außer, WIR fangen an, mit ihnen zu spielen, und beenden es dann auch wieder.

Vorwiegend wird aber draußen gespielt und getobt.

Manchmal allerdings, reicht das "brummen" nicht, weil sie -dem Alter entsprechend- natürlich auch frecher und frecher wird, da wird sie dann auch schonmal angebellt. Typischer Protest-Beller, zwei/dreimal kurz hintereinander. Und dann IST Ruhe. *g*

Er ist auch sehr gutmütig, warnt zwar bei Manchem, aber lässt ihr doch sehr viel durchgehen.

So, eigentlich ist auch alles in bester Ordnung, Tina respektiert, wenn Ronny mal seine Ruhe haben will weil müde, und dann eher mal reagiert als sonst (wo er sonst einen sehr langen Geduldsfaden hat und lange nichts meint), die Beiden haben auch keinen Zank wegen Futter o.Ä., auch an Ronnys Lieblingsball darf Tina mittlerweile (es sei denn, er hat ihn grad als "Knuddelpolster", dann gibts Protest)... also eigentlich alles ruhig und entspannt.

Das Einzige, wo wir Ronny definitiv bremsen, ist, wenn er sein Sonderprivileg ihr gegenüber verteidigen will. Das Sofa...

Wenn sie dazuschnuppert, während er drauf lümmelt, wird verteidigt. Sonst ists ihm wurscht - wenn er in seinem Hundebett liegt/sitzt, und WIR sitzen am Sofa, ist dazuschnuppern ihrerseits okay, aber wenn er es sich drauf bequem macht... wuff.

Unsere Reaktion: Wenn sowas vorkommt, muss Ronny runter. Denn das Sofa is immer noch UNSERES, d.h. wenn es verteidigt wird, dann von UNS.

Für den Moment ist es dann auch gegessen, aber Tage drauf, wenn er weider drauflümmelt, wieder selbes Spielchen.

Heißt: Wir bleiben natürlich dran und jeiken ihn im Falle eines Protests konsequent wieder runter.

Unser Ziel ist es, dass er ruhig und entspannt liegen bleibt und uns machen lässt - wenn dies der Fall ist, gibts natürlich Lob.

Dass WIR zuständig dafür sind, sie in die Schranken zu weisen, wenn WIR essen wollen und sie uns und unseren Tellern zu nahe kommt, hat er bereits verstanden.

Da wollte er anfangs auch immer mitmischen, allerdings wurden dann beide auf ihren Platz geschickt. Und damit wars das dann.

Mittlerweile brauchen wir nur noch der Kleinen klarzumachen, dass das UNSERES ist, dann passts auch. Einmal wegdeuten, und fertig.

Kennt ihr solche oder ähnliche Situationen? (Bestimmt, oder? ^^)

Wie geht ihr mit sowas um? :)

Achja: Falls ihr Ideen habt, wie das mitm Sofa besser funktionieren könnte, bitte immer nur her damit (wir handeln hier mehr oder weniger "intuitiv" nach dem, was wir von unserer Hundetrainerin an Infos so mitgenommen haben) - wir sind für jeden Tipp sehr dankbar! :)

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Hi

ja klar, sowas kommt immer mal vor wenn sie ihre Grenzen austesten wollen. Ich mache mir da einfach nicht mehr so viel gedanken drüber.

meine Hunde dürfen sich gegenseitig Maßregeln solange es in einem gewissem Rahmen bleibt. Knurren oder kurzes weg schnappen finde ich zB ok.

Sie dürfen aber niemals etwas in der unmittelbaren Nähe von einem Menschen machen. Also in einem Umkreis von ca 1 bis 2m herrscht Burgfrieden. Basta.

Das klappte bei allen meinen Hunden immer gut. Auch bei mir haben Hunde unterschiedliche Privilegien, unserer Oma lass ich einfach mehr durchgehen, die darf auch mal im Weg liegen.

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Anja mit Meute

Also mein ältester genießt da mein vollstes Vertrauen, wenn der maßregelt (was sehr sehr selten vorkommt) dann hat das immer einen guten Grund und bewegt sich absolut in einem angemessenen Rahmen.

Mein zweitältester ist leider nicht so souverän, er hat die Jüngste anfangs bei jeder Gelegenheit angebrummt, was von ihr aber schon immer ignoriert wurde, da er nie weitergehende Maßnahmen ergriffen hat. Irgendwann hat ers aufgegeben sie maßregeln zu wollen, wenn sie zu frech wird greif ich ein. Da er das inzwischen weiß, kommt er inzwischen recht zuverlässig zu mir wenn sie ihn "nervt".

Achja, dann gibts ja noch unser Uraltdackelopachen, der schwebt irgendwie über den Dingen, hat sich so diverese Sonderrechte erschlichen (Couch!) die er aber nie selbst verteidigen muss, weil wir von anfang an geregelt haben, dass die anderen ihn auf der Couch in Ruhe lassen. Der wird schon aufgrund seines Alters und seiner Anatomie von uns geschützt, den hat Madame einfach in Ruhe zu lassen...

Genau wie bei Piflo gilt auch bei uns, dass in unmittelbarer Nähe von uns Ruhe ist, da wird nix verteidigt oder sonst wie geregelt, das übernehmen wir.

So sind wir damit bisher gut gefahren :)

Achja, zur Sofa-Frage: Eigentlich seh ich nur zwei Möglichkeiten, entweder ihr streicht ihm das Privileg (wer motzt fliegt runter ;) ) oder ihr regelt dass sie ihn dort in Ruhe lässt :-) Ich persönlich würde ersteres favorisieren..

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claudia_markus

Danke für eure Antworten! :)

Ja, "wer motzt fliegt runter" haben wir auch umgesetzt. Seit er sie vorgestern angebellt hat, als sie hinschnuppern wollte, herrscht erstmal Couchverbot. Wenn er sich raufschleichen will, wandert er in sein Hundebett.

Sie hat ihn auch in Ruhe zu lassen, wenn er schläft - dafür sorgen wir. Genauso, dass sie nichts aus seinem Hundebett klaut, wenn er mal im Vorzimmer liegt oder ihn innerhalb der Wohnung bespielt, das mag er auch nicht. Draußen, auf ihn mit Gebrüll - und passt. *g* Drin halten wir sie ihm vom Hals, wenn sie in Spiellaune und er müde ist.

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Hehe, das habe ich zB nicht gemacht. Ich denke da so: ich lass die Hunde ja auch allein ohne Menschen und dann regeln die das ja auch allein. Daher schütze ich niemanden im Haus solange es nicht überhand nimmt.

Als ich noch gaanz jung war und das erste mal ein zweiter Einzug haben wir zu oft eingegriffen. Am Ende hatte einer der Rüden ein Loch als beide unbeaufsichtigt allein waren.

Danach habe ich sie mehr allein Regeln lassen und nur noch gedeckelt wenn es nötig wurde. War nicht mehr nötig. Und beide Herren kamen gut klar auch als noch eine Dame einzog.

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claudia_markus

Das Lustige hier ist, wenn nur einer (edit.: von uns Menschen) daheim ist, und dieser eine ist im Bad (mit geschlossener Tür), ists draußen gaaanz ruhig. :D

Wir schlafen zB auch in einem Hochbett, unter uns ist das Sofa - selbst als der Große drauflag und Tina sich zwischen Couchtisch und Sofa geknuddelt hatte (die hat oftmals komische Schlafvorlieben :D - Decke aus ihrem Hundebett zerren und irgendwohin, wo sie grad liegen will), meinte der gar nichts.

Ich hab so die Vermutung, dass er eher in unserer Gegenwart zum Mehr-Brummen neigt, als wenn wir entweder oben oder im Bad sind. Angeber, der. *g* Drum is fürs Erste auch mal das Privileg weg. Wenn er sich da einen Gang runtergebremst hat, darf er wieder. Solange er sich nicht "aufpudelt"... :D

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ich mach es mittlerweile wie Piflo.

In der Anfangszeit meiner Hundehaltung, als ich nur zwei Schwestern hielt, hab ich viel eingegriffen, da wurde es immer schlimmer und kam auch zu wütenden Rauferei unter den Schwestern. Seitdem ich dann selber Würfe hatte und sah, wie die Mutter alles regelt, mal deftiger mal wenier deftig, aber immer angemessen und niemals verletzend, hab ich es quasi den Hunden überlassen, das klappte auch prima, d.h. die Hunde untereinander hatten keine ernstzunehmende Probleme miteinander, ab und zu wurden die Jüngeren, insbes. Pubertierenden, mal ordentlich zurechtgewiesen oder Tabus gesetzt und durchgesetzt, aber ich wusste, ich kann mich auf die Älteren verlassen, sie wissen was sie tun und würden niemals Schaden zufügen und vor allem, haben sie immer einen Grund, auch wenn ich das nicht immer mitbekomme. Vor allem auch unter dem Aspekt, dass allés was unterbrochen wird, letztlich dann ausgetragen wird, wenn sie nicht mehr unter Kontrolle stehen und dann aufgestaut und unter Frust wesentlich heftiger, eben die Erfahrung aus meiner Anfangszeit. Drum hab ich dann das andere Extrem eingenommen und überhaupt nie mehr eingegriffen.

Mittlerweile aber, hab ich dahingehend geändert, dass ich in meinem direkten Umfeld 1-2 Meter, keine Korrekturen unter den Hunden zu lasse. Einfach, um das Vertrauen in mich zu stärken, damit sie wissen, sobald sie in meiner Nähe sind, erhalten sie auch Schutz, bei mir ist immer sicher und Schutzzone, und niemand wird von egal wem dann belästigt. Es ist ja in der Regel so, dass alle nah bei mir sein wollen und da sollten dann nicht die Hunde entscheiden, wer das darf und wer nicht. Das hab ich bei HTS als Ratschlag bekommen, weil die Rangniedrigste bei mir dazu neigt, in die Flucht zu gehen, wenn sie mit fremden Hunden nicht klar kommt, statt bei mir Schutz zu suchen. Das ist natürlich nur ein kleiner Baustein, zusammen aber mit den anderen Maßnahmen, hat es schon dazu geführt, dass die Hündin jetzt dicht hinter mich geht, statt wie früher kopflos zu flüchten. Denn logisch, wenn sie zu Hause schon ständig bestätigt bekommt, dass sie selber sehen muss, wie sie zurecht kommt, wird sie sich draußen erst recht nicht auf mich verlassen.

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workingkelpie

@claudia_markus: Ich denke, Ihr macht das genau richtig. Wir haben das auch so gehandhabt und haben seit 13 Jahren ein harmonisches Rudel (in wechselnder Konstellation).

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claudia_markus

Danke für eure Antworten! :)

Wir haben Ronny heute Vormittag wieder aufs Sofa lassen -wollten es mal auf einen Versuch ankommen lassen- er scheint es kapiert zu haben. (;

Tina schnuppert dazu, krümelt sich zwischen Sofa und Tisch, Ronny liegt drauf - nichts. Obwohl er noch dazu seinen Kopf auf meinem Oberschenkel "geparkt" hatte.

(Sollte er wieder motzen, fliegt er eben wieder runter, das behalten wir natürlich im Auge.)

Tina hat mittlerweile auch schon den Dreh raus, wie sie sich ihm nähern soll sodass er NICHT brummt. (;

Da war sie teilweise vorher noch komplett überdrüber - nun nähert sie sich ihm ruhig, und da is dann alles in bester Ordnung. Total süß zu beobachten. :)

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Ich sehe das wieder ein wenig anders.

Wenn einer meiner Oldies irgendwo liegt und seine Ruhe haben möchte, dann darf er das dem Kleinen mitteilen und er hat sich dran zu halten.

Ich empfinde es nicht als "Couch verteidigen", sondern als verteidigen ihres persönlichen momentanen Bedürfnisses.

und da ich innerhalb des Wohnbereiches die Regeln aufstelle und er kleine Knopf sowieso ein grenzenloses Terrorbürschchen ist, wird der von mir schon angewiesen, die Alten in Ruhe zu lassen, wenn er in "ich will jetzt mal Rumfetzen-Laune" an die Oldies auf der Couch oder den Liegeplätzen losgehen will.

Er ist Handaufzucht, ohne Mutterkontakt in einem Badezimmer aufgezogen, der Stärkste vom Wurf, der von Anfang an dazu neigte, in die Offensive zu gehen, anstatt Meideverhalten zu zeigen und er hat auf der Pflegestelle mit dem Kleinsthund die Erfahrungen gemacht: ICH setz mich immer durch. Auch Menschen gegenüber, die er dann aber als ziemlich unberechenbar veralphawürfelnd, schnauzgriffelnd usw. kennenlernte, was ihm aber nicht dabei geholfen hat, ein korrektes Sozialverhalten zu entwickeln. Zudem ging er viel Stravanzen und weiß auch schon, wie man freilaufend andere, angeleinte Hunde herausfordern kann, ohne selbst dabei was abzukriegen.

In meiner Nähe - und da gehört der komplette Wohnbereich dazu, wenn ich anwesend bin, gelten meine Spielregeln, Aus, Amen, Ende.

Meine Alten wissen das, spielen und raufen schon auch im Garten mit ihm, aber wenn sie reinkommen und mich anschauen, ist das ihr Signal für " so, Du hast den Terror ins Haus gebracht, also kümmer Dich auch drum und halt ihn mir jetzt vom Leib, sonst muss ich selbst total grantig werden."

Klar könnten und dürften sie ihm auch persönlich Grenzen setzen, was sie auch tun, wenn sie zB einen Kausnack haben oder etwas fressen. Das akzeptiert er auch. Das haben sie ihm gleich zu anfangs deutlich signalisiert, als er meinte, er könne ihnen dreist beim Kausnackkauen ins Kreuz hüpfen und sie in die Ohren beißen. Das haben sie knackig, aber unblutig gleich geklärt.

Aber was ihr Ruhebedürfnis betrifft, wenn ich anwesend bin, da will ich sie nicht über die Maßen stressen lassen, da der Kleine ganz einfach echt ziemliche Defizite hat und sie deutlich um meine Unterstützung "bitten".

Interessant ist: Ich arbeite im Nachtdienst und muss vormittags schlafen und habe mir die ersten Vormittage keine Ohrstöpsel rein, um zu hören, was die Wuffels machen, wenn ich nicht mit dabei bin.

Da herrscht Ruhe und der Kleine versucht gar nicht aufzumischen!

Ich hatte das von Anfang an schon vermutet, dass er diese lästigen Zwergenterroraufstand nämlich immer nur macht, wenn der Mensch anwesend ist und er versucht sich in Anwesenheit des Menschen total in den Vordergrund zu raufen und seine Position zu zeigen, mit der er sich aber selber total überfordert.

Und deshalb unterbinde ich in meiner Anwesenheit jeden Zwergenaufstand schon im Keim, indem der Kleine dann Anweisung bekommt, sich irgendwo zur Ruhe zu legen, bzw. Abstand zu halten.

Ruhe wird bestätigt, ebenso wie höfliches Verhalten. Umso höflicher er wird, umso mehr Freiheiten kriegt der Bengel.

Und umso höflicher er wird, umso mehr suchen nun auch die Alten seine Nähe und spielen ihn an.

Diese Spiele werden zunehmend "sozialer", was sein Verhalten betrifft. Anfangs war er nur am Aufreiten, beißen, sich draufschmeißen und da die Beiden total tollerant und souverän sind, haben die sich sehr viel gefallen lassen, bis sie deutlich reagiert haben, oder eben reingekommen sind, um sich Hilfe zu holen. ich denke, die spüren instinktiv, dass der Kleine ein wenig einen an der Klatsche hat und sich teils assozial verhält.

Die Konsequenz ohne Mensch in einem natürlichen Rudel wäre mit Sicherheit ziemlich knallhart für den Kleinen, aber soweit wollte ich es nicht kommen lassen, dass meine Beiden zusammen auf den losgehen müssen und ihn krass verbeißen.

So hab ich mit ihnen zusammen dem Kleinen gezeigt, wo die Grenzen sind und ja, er bekam auch schon Rudelausschluß, als er im Garten die Beiden soweit brachte, dass sie so sauer waren, da hätten sie ihn am liebsten durch den Fleischwolf gedreht, zu zweit! Die Hündin war splittend dazwischen gegangen, als die Rüden kämpften und er ging massiv auf die Hündin los und der Oldierüde war dann auch kurz vor knapp, so wie auch die Hündin.

Aber da ich dann übernommen habe, haben sie sich zurückgezogen und ich habs mit dem Kleinen "ausgekämpft".

Bin splittend dazwischen, hab meine Oldies mit Handzeichen ins Haus geschickt und der Kleine ging massiv mich an, als ich mich einmischte.

Bin dann ganz eindrucksvoll grantig auf ihn losgegangen, sodass er dann etwas gewichen ist, hab mich umgedreht und bin ruhig Richtung Haus. Nochmal Attacke vom Kleinen - wieder grantig abgewehrt, mehrmals bis zum Haus und ich dann rein ins Haus, Tür zu. Terrorknopf draußen.

Dort sprang er dann noch heftig gegen die Terassentüre und ich stürzte quasi nochmal ihm entgegen. Dann setzte er sich draußen ab und erst, als er sich entspannte und ablegte, durfte er rein, ohne Beachtung.

Da hab ich ihn das erstemal "höflich" erlebt, beschwichtigend und nicht auf 180 angespannt, sondern sich vorsichtig den Alten nähernd und auf ihre Signale beachtend und konfliktvermeidend beantwortend.

Zuvor hat er regelrecht in allen möglichen Situationen einen auf "aggressive Konfrontation" gemacht, sich reingesteigert und Raufereien regelrecht durchgesetzt, ohne die deeskalierenden Signale der Oldies zu registrieren. Und meine sind echt hochsozial, rudelerfahren und wirklich kompetent in hündischer Kommunikation, auch im fairen Grenzen setzen.

Sein Verhalten inzwischen zeigt mir, dass es ok so war und ist, bei IHM, in dem speziellen Fall - ist halt immer individuell, wie bei Allem.

Die nächste Option für den Kleinen wäre Tierheim.

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