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Wesens- und Eignungstest bestanden.


Bergers

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Den Wesenstest darf man wiederholen, den Eignungstest nicht.

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Bergers

Mir ist ein Hund lieber, der zurückweicht, als dass ein Hund, der in die Ecke gedrängt wird, mit Angstaggression reagiert.

Aias war in jungen Jahren so ein Typ, der in seiner Verzweiflung irgendwann nach vorne gegangen wäre, wenn man ihn so in der Vereinsamung bedroht hätte. (Glaube ich jedenfalls)

Ich musste mir ja auch schon anhören, dass es nicht wünschenswert ist, dass der Hund sich hinter mich stellt, sondern er sollte doch wenigstens neben mir stehen.

Ich finde es super von meinem Hund, dass er soviel Vertrauen zu mir hat, dass er dies tut und mich die Dinge regeln lässt. Das war in der Junghundebeurteilung von vor einem Jahr auch schon so.

Sie reagiert leicht schreckhaft, aber niemals panisch und fährt ihren Pegel relativ schnell wieder herunter.

Aias hat mich nie die Dinge regeln lassen, er hat sich benommen, wie einer aus dem wilden Westen, erst schiessen und dann mal fragen.

Also hat sein vierbeiniges Gegenüber zuerst die Abreibung bekommen und dann wurde mal geschaut, ober nicht doch harmlos ist.

Das war sehr, sehr anstrengend, vor allem, weil er dieses Verhalten, zwar in abgespeckter Weise, Menschen gegenüber gezeigt hat, die sich nicht mit Hunden auskannten.

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Originalbeitrag

Moin,

bei dem WT geht es einzig und alleine darum:

"Wie reagiert der Hund auf verschiedene Reize und Eindrücke"

Es wird geschaut wie der Hund reagiert, welche möglichen Unsicherheiten sind vorhanden. Danach wird an den Unsicherheiten gearbeitet und versucht sie zu reduzieren bzw. zu verbessern.

Jeder Hund darf schreckhaft auf verschiedene Situationen reagieren.

Wichtig ist, dass er sich nicht hochschaukelt und scnell wieder ins normale Verhalten zurückkehrt.

Traumatisiert haben wir m.W. nach noch keinen Hund. Darum ist es auh wichtig, dass der Prüflimg ein Mindestalter von 1 Jahr erreicht hat. Speziell bei den bedrohlichen Übungen habe ich es immer so gehalten, dass ich selbst der Böse war. Dann kann man auch punktgenau abbrechen und umschalten.

Und gaaaaanz wichtig, jede unangenehme Situation beim WT wird positiv aufgelöst. Kein Wuff soll mit schlechten Träumen den Platz verlassen.

Noch eins an Tanja (Elmhexe)

Ich hoffe, der Spruch mit dem "lieber gefunden und gebissen...." ist ein Spässle.

Wenn nicht, dann bricht für mich ein Weltbild zusammen. Ich war immer der Meinung, dass wir die 80er schon lange hinter uns gelassen haben.

LG Wolfgang

Ja, leider haben wir die 80er hinter uns gelassen. Seitdem gibt es immer wieder "neue Besen", die meinen, sie würden besser kehren. In den 80ern war die Ausbildung und auch Prüfung praxisorientiert. Heute wird es immer mehr zum Tummelplatz selbstdarstellericher Einzelgänger. Mit Praxis hat das absolut nichts zu tun. Es ist sowieso erschreckend, was so manche Vereine sich im Einsatz erdreisten und auch unverständlich, dass solche zum Einsatz geholt werden. Bei allem Verständnis dass jeder seinem Hobby frönen sollte, aber diese Arbeit gehört in die Hände der BOS und sonst nirgendwo hin.

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Bergers

Na Gott sei Dank haben wir eine Sichtung durch einen Diensthundeführer vom Niedersächsischen Innenministeriums zur Zertifizierung zu Gast gehabt, der sich davon überzeugen konnte, das unsere Arbeit nichts mit selbstdarstellerischem Eigennutz zu tun hat.

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Bergers

Ja, ich weiß, solchen sind wir auch schon begegnet.

"He, Sie mit dem Hubschrauber! Ich bin im Einsatz! Fliegen Sie mich mit meinem Hund mal eben da und da hin!"

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"Ey, sie dürfen hier nicht spazieren gehen! Ich trainiere hier meinen Rettungshund!" :wall:

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SabineG
Originalbeitrag

"Ey, sie dürfen hier nicht spazieren gehen! Ich trainiere hier meinen Rettungshund!" :wall:

Hatten wir schon! "Wollen Sie da oben im Wald spazierengehen? Da trainieren wir gerade mit den Rettungshunden."

Ist schon ok. Ich wäre auch ihnen zu Gefallen woanders lang gegangen, aber sie baten mich nur, nicht querfeldein zu gehen. Na, das mache ich im Wald mit Hund eh nicht.

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Darum zu bitten ist ja das Eine...in diesem Fall wurden die etwas irritierten Spaziergänger dazu aufgefordert, einen anderen Weg zu wählen

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