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Straßenhunde


pesu

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Ja, ich möchte sehr gerne euren Rat, eure Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema.

Ich wollte nie einen Straßenhund !!!

Folgende Gedanken brachten mich dazu:

1. Straßenhunde gehören kastriert, verpflegt, gesundheitlich betreut , wieder auf ihre Straße.

2. Straßenhunde sind vollständig überfordert, wenn sie in eine fremde Umgebung, Kultur und Sprache "gebiimmt" werden.

3. Die Menschen kenne nichts, aber auch nichts aus dem bisherigem Leben der Tiere und sind überfordert.

Ich habe jetzt wirklich absichtlich provokant abgekürzt.

Jetzt habe ich so eine kleine griechische Straßenhündin auf dem Sofa liegen.

Ich bin absolut ratlos mit meiner Meinung.

Die Kleine hat eine Narbe quer im unteren Halsbereich, ein Gesäuge, was auf schon mal geworfen hinweist.

Ein Fell, dass auf Mangelernährung und Parasiten schließen lässt.

Sie kann kein deutsches Wort, kein Grundgehorsam und keine Leine.

Aber::

Sie ist seit dem zweiten Tag stubenrein.

Macht absolut nichts kaputt, selbst die von ihr rum getragenden Plüschtiere.

Sucht sich ihr Fressen aus und lässt vieles einfach stehen.

Ist unendlich freundlich , hat mich im Blick.

Verträgt sich mit meinem Schäfer super.

Ist Stunden allein im Haus, ohne Probleme.

Bemüht sich unendlich , die Kommandos beim Spazieren gehen zu begreifen.

Läuft überall mit , ohne Angst, orientiert sich dabei an mich,sucht den Blickkontakt.

Ist das Normal?

Ich will einfach wissen, ob ich weiter eine Pflegestelle bleibe, bei solchen Hunden.

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Schrödinger
Ich will einfach wissen, ob ich weiter eine Pflegestelle bleibe, bei solchen Hunden.

Man wird solche und solche finden.

Man sollte allerdings bedenken: seriöse Tierschutzorganisationen holen eh nur die Tiere ins Land und setzen sie auf Pflegestellen, die sich geeignet zeigen. Im besten Fall wirst du also die extremen Negativbeispiele nie kennenlernen, da sie auf der Straße verbleiben.

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Lotte1973

Ich hab hier 2 Griechen liegen, beide sind ganz tolle Tiere, ok.

Naomi ist ein wenig ängstlich aber das wird immer besser, sie war in einer Familie von der sie beschlagnahmt wurde und dann in einem schrecklichen Tierheim.

Pinto ist ein Sturkopf und wäre er nicht zu uns gekommen, dann wäre er tot.

Wir sind nicht überfordert mit unseren Tieren!

Wenn ich mehr Zeit und vor allem mehr Geld hätte, dann würden wir bestimmt noch 1-2 Tierchen aus dem Ausland bei uns aufnehmen ;)

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caraKrümel

Einen Straßen Hund zu haben , bedeutet sehr viel Arbeit , vieles Muss erst erlernt werden und ich rede aus Erfahrung .

Du hast einen sehr dankbaren Hund bei dir , sie spürt das du es gut meinst und möchte dir einfach zeigen wie dankbar sie dir jetzt ist .

Es wird aber noch Situationen geben wo der Straßen Hund durch kommt , dann ist deine Führung gefragt .

Es gibt aber auch härte fälle so wie mein Hund cara ,

Fremde sind ihr unheimlich sie lässt sich von fremden nicht anfassen.

Sie lief nicht über brücken ,

ein Traktor löste bei ihr Panik aus .

Bei neuen gegen ständen am Wegesrand (Müllbeutel )wollte sie nur weg und zwar in die andere Richtung

Es brauchte lange bis sie alleine daheim blieb .

Besucher hasste sie und versuchte sie (in die fersen zu zwicken ).

Sie liebte es zeug aller Art zu fressen beim spazieren gehen .

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Gatsbylady

Also die "Straßenhunde" die ich kenne - von Seriösen Tierschutzorgas - sind alle so.

Der eine braucht ein wenig länger, der andere kürze.

Aber so Menschenfreundlichen Wesen habe ich selten erlebt.

ABER: Es wird mit Sicherheit auch welche geben, die es eben mit Ihre Psyche nicht so einfach haben in der "Neuen" Welt.

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Ninchen0_15

Ich denke, es macht nicht so einen großen Unterschied im "Überraschungsei", ob ich einen deutschen Hund mit unbekannter Vorgeschichte aufnehme oder einen sogenannten Straßenhund.

Jemand, der sich unsicher ist, ganz bestimmte Vorstellungen oder wenig Erfahrung hat, sollte beides nicht tun, bzw. nur über den Umweg "Pflegestelle".

Es gibt einfach den Charakter "Straßenhund" nicht, ich kopiere jetzt einfach hier rein, was ich in Deinem anderen Threat geschrieben habe:

Ja, so viele stellen sich unter einem "Strassenhund" etwas ganz Schwieriges vor!

Das kann natürlich sein, je nachdem, wie lange der Hund sich unter welchen Umständen alleine auf der Strasse rumschlagen und welche Erfahrungen er machen musste.

Der Begriff "Strassenhund" wird oftmals gleichgesetzt mit einem im Rudel lebenden, halbwilden Hund irgendwo in der Pampa.

Allermeistens sind es aber Hunde, die irgendwo nicht mehr gebraucht und rausgeworfen wurden und sich nicht schon seit ein paar Generationen auf der Strasse befinden.

Hunde, die auf der Strasse leben, MÜSSEN z.B. möglichst unauffällig sein, denn sollten sie sich z.B. in irgendeiner Form Menschen gegenüber aggressiv verhalten, dann werden sie getötet.

Ein Hund, der dagegen freundlich auf Menschen zugeht, hat einfach bessere Chancen, auch mal gefüttert oder sogar gestreichelt zu werden.

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Ich danke Christiane, sie hat mich auf diesen Gedanken gebracht.

Straßenhunde, die nicht Menschen bezogen , freundlich und nett sind, die haben doch im Ausland auf der Straße null Chance zu überleben.

Nur durch betteln und anpassen und tolerieren kommen diese Tiere doch zum Futter und zur Unterkunft.

Selbst Fußtritte müssen sie dafür tolerieren.

Christiane, Du warst schneller.

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Ninchen0_15

Ja, meistens ist das so, jedenfalls dann, wenn die Hunde keine andere Möglichkeit haben, als ihre Nahrung irgendwie in menschlicher Nähe zu bekommen/zu finden.

Aber eine Garantie, dass jetzt jeder "Strassenhund" freundlich ist, ist das natürlich nicht, das sollte niemand falsch verstehen!

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Die wenigsten Hunde, die wir Straßenhunde nennen, sind komplett frei auf der Straße aufgewachsen, kennen keine Menschen, keine Häuser...

Viele der auf der Straße lebenden Hunde hatten schonmal eine Familie und sind dann rausgeschmissen worden. Daher kann es auch sein, dass dein Hund das alles doch schon kannte.

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Du hast recht, Christiane.

Aber suche ich mir einen Welpen vom Züchter, woher weis ich, welche Charaktereigenschaften, außer dem versprochenen Rassebedingten, dieser Welpe mitbringt.

Und dann komme ich als erziehender Hundehalter noch dazu.

Ist das Risiko nicht weit größer.einen Hund zu erhalten, der nicht zu mir passt?

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