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Ein toller Artikel über Straßenhunde und Auslandstierschutz


asti

Empfohlene Beiträge

JB-6 - wenn Du den Glauben an Auslandstierschutz wiederfinden und Dich weiter engagieren willst, guck mal auf www.salvate-canes.de. Ich denke, das lohnt sich.

Den Leuten liegt an den Tieren - und nur an ihnen!

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federica
Dann ging, bis jetzt bei jeder Orga, irgendwann in der "Führungsebene der Zickenkrieg los

(Männer gibt es dort ja sehr selten) smilie_14.gif

Dann der "Machtwechsel" von einer die zu viel Zeit, zu viel Geld, wahrscheinlich Langweile hat und sich profilieren will "wieviele Hunde IHR Verein doch schon nach Deutschland geholt hat" "Und das nächste Jahr müssen es aber noch mehr werden", etc.pp.

Und dann die Vereine die Hunde vermitteln und sich noch nicht mal mehr um die Pflegestellen kümmern, geschweige denn die Webseite auf Vordermann halten (damit Interessenten finden zu können),

denen nicht interessiert was aus dem Pflegehund geworden ist, wie er sich macht, etc.

Es waren alles tolle Vereine,

bis der Machtwechsel kam und man zugucken kann wie die alle den Bach runter gehen.

Wir haben uns deshalb erstmal aus dem Auslandstierschutz zurück gezogen,

bis man mal wieder sieht das es was gibt wofür sich lohnt, alles zu geben.

Das was Du schreibst, kann ich schon auch nachvollziehen, insbesondere das Frauenstreitthema fällt mir auch zunehmend auf und ich finde es unglaublich schade, dass man solche Dinge als Erwachsener nicht zugunsten des eigentlichen Zieles außen vor lassen kann.

Ich selbst bin allerdings eh kein Vereinsmensch. Zu helfen versuche ich halt im Rahmen meiner Möglichkeiten, indem ich zum Arbeiten in das ausländische Tierheim meiner Wahl fahre, Futterpackete nach Sardinien schicke und von Zeit zu Zeit um Sachspenden oder Clickstimmen :) bei meinen Mitgassigängern werbe. Es ist nicht viel, aber ein klein wenig und ich weiß, was vor Ort benötigt wird und weiß, dass es dorthin kommt, wo es hinkommen soll und wo es so dringend benötigt wird. Seit ich am eigenen Leib (klingt ein bisschen blöd, aber war tatsächlich so) erfahren durfte, dass es selbst am Zeitungspapier zum Auslegen der Käfige mangelt, kann ich definitiv nicht mehr einfach wegsehen und man muss nicht über einen Verein helfen, wenn man helfen will, sondern kann auch den Tierheimen direkt Futter- oder Sachspenden zukommen lassen.

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@ Mohammed

Erstmal nur gespeichert..

@federica

Deswegen hatten wir zwischendurch ehrenamtlich in Tierheimen gearbeitet,

als Gassi Geher und wenn sonst was anlag.

Aber seit wir hier ja selbst 6 Hunde und 2 Katzen hier haben,

bleibt für so was nicht mehr viel Zeit

(zumindest nicht wenn die Tiere selbst nicht zu kurz kommen sollen).

Im Moment ist Tierschutz bei uns nur noch die eigenen Tiere zu schützen (alles tun das es ihnen gut geht) oder

unseren "Wildgarten" so zu halten das es das freie Getier (Vögel, Frösche, Blindschleichen, Bienen, Fledermäuse, etc..) sich wohl fühlt.

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Fusselnase

Das was Du schreibst, kann ich schon auch nachvollziehen, insbesondere das Frauenstreitthema fällt mir auch zunehmend auf und ich finde es unglaublich schade, dass man solche Dinge als Erwachsener nicht zugunsten des eigentlichen Zieles außen vor lassen kann.

Ich selbst bin allerdings eh kein Vereinsmensch. Zu helfen versuche ich halt im Rahmen meiner Möglichkeiten

Ich halte das auch so. Und ich habe diese Kämpfe und Streitereien auch schon miterlebt. Ständig zerstreiten sich Vereinsmitglieder, spalten sich ab und gründen neue Vereine. Statt Probleme zu lösen und effektiv zusammenzuarbeiten, kocht dann jeder sein eigenes Süppchen. Eine Bekannte von mir prophezeit gerne, dass es irgendwann für jeden Hund einen eigenen Verein gibt, "Hasso in Not e. V." etc.

Deshalb bin ich auch keinem Verein "zugehörig", sondern helfe, wo ich grad kann und will und wo es mir sinnvoll erscheint. Ich habe mir im Laufe der Jahre ein paar Kontakte zusammengesammelt, auf die ich mich verlassen kann. Und die anderen - mit denen arbeite ich einfach nicht mehr zusammen.

Andererseits finde ich, dass man sich ein Urteil nur erlauben kann, wenn man es selbst besser macht. Davon bin ich weit entfernt (von dem, was die Ehrenamtlichen in den Vereinen leisten), daher halte ich mich für gewöhnlich auch mit Kritik zurück.

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MaramitJule

Das mit der Hundesteuer hatte ich dann falsch im Kopf, danke Schlenki.

Weißt Du, wie die Regelung für Budapest ist?

Von dort kommen nämlich die meisten Hunde.

Und zum Rest, leider ist das ja immer wieder ein Thema, leider. Da werden eigene Animositäten über alles andere gestellt.

Und dafür muss es nicht mal der Auslandstierschutz sein, das können wir auch hier ganz gut.

Aber da muss ich mich ja nicht drauf einlassen.

Ich bemühe mich, bei solchen Zickenattacken einfach entspannt zu bleiben, und weiter meine Arbeit zu machen.

Ist manchmal nicht einfach, wenn es persönlich wird, aber naja...

Ich bin ja nicht wegen Kollegen dort, sondern für die Tiere.

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schlenki

Hallo Mara,

das weiß ich leider auch nicht, aber ich versuche es rauszufinden und melde mich dann.

L.G.

Charlotte

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KleinEmma

Hier in Spanien haben es vieeeele Hunde immer noch sehr schwer. Wir erleben das auch live immer wieder in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Problem ist, so meine ich: Es ist für viele Menschen hier gar kein Problem. Hunde, die stören, werden halt entsorgt und das ohne schlechtes Gewissen.

Aaaber, ich stoße in letzter Zeit auch immer wieder auf Spanier, die entweder mit Hilfsorganisationen Hunde aus schlechten Haltungen (Galgos, Podencos usw.) herausholen, aufpäppeln und weitervermitteln. Zudem merke ich in letzter Zeit, dass viel mehr Spanier positiv auf Hunde reagieren. Und, es begegnen mir immer mehr Spanier, die selbst einen Hund oder auch mehrere Hunde von der Straße gerettet haben. Vor zwei Tagen bin ich noch 2 Familien begegnet, die Hunde in Emmas Alter hatten und die sie als Welpen gefunden hatten.

Ich glaube, gaaanz langsam wandelt sich schon etwas. Es wird garantiert noch viele Jahre - oder Jahrzehnte - dauern, bis Hunde bei der Mehrheit als Lebewesen gesehen werden. Doch, ich glaube, dieser Wandel ist schon da.

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Fusselnase
Originalbeitrag

Das Problem ist, so meine ich: Es ist für viele Menschen hier gar kein Problem. Hunde, die stören, werden halt entsorgt und das ohne schlechtes Gewissen.

Genau, deswegen verstehe ich auch das Argument gegen Auslandstierschutz nicht, man würde anderer Leute Probleme lösen.

Aber schön, dass du auch einen positiven Eindruck von den Veränderungen schilderst. Das macht doch Mut! :)

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Ich arbeite seit fast 30 Jahren mit und in Vereinen, aber da geht es um Menschen.

Und der Zickenkrieg , jeder gegen jeden ist mir so gar nicht fremd.

Ich betreue ehrenamtlich geistig Behinderte.

Es gelingt keinem Amt mit einem anderen freiwillig und konstruktiv miteinander zusammen zu arbeiten.

Egal ob Jugend-,Arbeit-,Sozial-oder Schul- vor dem Amt steht.

Ich hasse es einfach, aber wenn man im Sinne der Hilflosen etwas erreichen will, was solls,

Ich bemühe mich , selber immer dazu zu lernen und nicht so zu werden.

(gelingt mir immer häufiger, lach)

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