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Therapiehundeausbildung


juja60

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen

Meine Mutter möchte mit unserer Hündin die Therapiehundeausbildung starten.

Zuerst müssen wir jedoch einen Eignungstest ablegen. Kann mir jemand ein paar Typs geben wie wir uns auf die Prüfung vorbereiten können?

Danke

juja60 und Jill

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Hi!

Da es DIE Therpiehundeausbildung nicht gibt, wird es auch nicht DEN Eignungstest geben und damit wird die Antwort auf Deine Frage recht schwierig.

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Nun, ich habe mit meinem Yerom auch als Therapiehund im Altenheim gearbeitet.

Dazu musste ich vor her einen Eignungstest bei dem Verein ablegen, der uns vermittelt hat.

Yerom musste ohne Leine laufen, am Rollstuhl, neben Menschen mit Gehhilfen.

Er mußte bei zufällig fallenden Gehhilfen (Stöcker) nicht erschrecken.

Ich musste ihn ablegen können und aus seiner Sicht weg gehen.

Er mußte auf fremde Menschen freundlich zu gehen, Leckerlis ohne zudringlich zu sein ganz vorsichtig aus fremden Händen nehmen.

Er durfte nie zudringlich und stürmisch sein, rumliegende Leckerlis nicht ohne Erlaubnis wegnehmen.

Er durfte keinen bedrängen und wenn jemand Angst zeigte, musste ich ihn sofort abrufen können .

(immer ohne Leine)

Ich habe das alles in der Stadt, bei Menschenansammlungen, Besuch von Gaststätten, Kinderspielplätzen , Hotelübernachtungen usw. geübt.

Am Rollstuhl, Kinderwagen laufen und den Umgang mit Gehhilfen im Altenheim meiner Eltern.

Rollstuhlfahren musste er auch können.

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Hi pesu

Vielen Dank für die Infos.

Ich hätte da noch eine Fragen. Muss der Hund Rollstuhlfahren können und wenn ja wie hast du das geübt?

Vielen Dank

juja60

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Ach ja, er musste auch ohne Leine an fremden Hunden vorbei, am Fuß von mir, ohne irgendwie zu reagieren.

Er mußte mit fremden Hunden zusammenarbeiten können in einem Raum.

Wenn Yerom sein "Arbeitsgeschirr" umhat, dann arbeitet er auch richtig.

Max. eine halbe Stunde, dann braucht er eine Tobepause.

Und zu hause büchst er auch mal aus, um andere Hunde zu begrüßen.

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Derzeit gibt es keine einheitliche Regelung. Jeder Verein kann eine "Ausbildung" anbieten, jeder darf ein "Zertifikat" ausstellen und jeder darf einen Eignungstest entwickeln.

Auch die Inhalte kann jeder selbst "erfinden".

Der Trend geht zu einer einheitlichen Zertifizierung, das begrüße ich sehr.

Bis dahin hadere ich schon mit der Begrifflichkeit. Meiner Meinung nach kann ein Hund allein keine Therapie anbieten...dazu ist die Ausbildung des Menschen als Therapeut notwendig.

Ein Hund im Seniorenheim ist demnach ein Besuchshund, kein Therapiehund.

Aber vielleicht lege ich diesbezüglich auch zu viel auf die Goldwaage ;)

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Ich habe mit ihm den Rollstuhl betreten, bin wieder raus.

Das solange, bis er entspannt rein ist.

Achtung, kein Gelobe, Gestreichel vorher und während der Aktion, erst nach her feiern.

Danach bin ich einfach mit ihm gefahren.

Aber am Tag nur ein bis zweimal.

Am Anfang wurde der Hund immer kleiner mit dem Hochfahrer .

Ich habe so getan, als ob das das normalste der Welt ist, ihn nicht angesehen.

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Tanja, Du hast vollständig recht.

Ich bin Heilerziehungspflegerin, Heilpädagogin und Lehrerin.

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