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Wie werde ich Hundetrainer?


pesu

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Zabaione
Originalbeitrag

Mich würde interessieren, weshalb die drei Hundeschulen nicht überzeugend waren. Lag es an der Methode? An der Chemie?

Schule 1: Methode + Betreuung

Schule 2: Methode pur

Schule 3: Methode, Chemie.

Details auf Wunsch per PN.

:)

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Top-Benutzer in diesem Thema

MaramitJule

Och, Hundetrainer kannst Du in wenigen Minuten werden.

Druck Dir ein Türschild, und fertig.

Leider braucht es nicht mehr.

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Dann ist er nicht gut. Ein erfahrener und guter Trainer kommt mit seiner Methode immer zum Erfolg.

Da sind wir unterscheidlicher Meinung. Das dürfen wir ja.

In meinen Augen ist ein Trainer dann nicht gut, wenn das Team nicht auf eine Möglichkeit wie gedacht anspricht und er diese dennoch durchziehen will.

Das gibt es nicht, zumindest nicht wenn jemand "gut" ist. Die erwägte Methode ist immer erfolgreich wenn man weiss was man macht. Ich habe in über 30 Jahren nichts gegenteiliges erfahren.

Und ganz bestimmt kann kein Trainer der Welt in allen Problemfällen und Mensch-Hund-Kombinationen vor der ersten Durchführung einer Trainingseinheit garantieren, dass die von ihm gewählte Vorgehensweise erfolgreich sein wird.

Doch! Ich gebe diese Garantie. Und ich hatte noch niemals einen Ausreisser. Voraussetzung ist natürlich immer, dass der Besitzer mich meine Methode arbeiten lässt.

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Eine Frage zum Thema, mit der ich mich auch beschäftigt habe: Ist Hundetrainer ein freier Beruf (also kein Gewerbe nötig)?

Natürlich unter der Voraussetzung, dass man keine Pension führt, keine Hundeartikel verkauft etc. Es sieht danach aus, dass es ein freier Beruf ist, allerdings ist er nicht im Katalog freier Berufe aufgeführt. Daher möchte ich doch gerne hier nachfragen.

Wenn du es als "Hundetrainer" anmeldest, dann ist es ein Gewerbe ( Dienstleistung). Wählst du bei der Anmeldung hochtrabende Begriffe wie z.B. Verhaltensberater, Kynopädagoge, Kommunikator, Tierpsychologe ect., dann kannst du je nach Amt durchaus einen Freiberuf anmelden ( und damit beim Finanzamt anders stehen ).

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Wenn du es als "Hundetrainer" anmeldest, dann ist es ein Gewerbe ( Dienstleistung). Wählst du bei der Anmeldung hochtrabende Begriffe wie z.B. Verhaltensberater, Kynopädagoge, Kommunikator, Tierpsychologe ect., dann kannst du je nach Amt durchaus einen Freiberuf anmelden ( und damit beim Finanzamt anders stehen ).

Das habe ich mir so in etwa gedacht. Weil "Hundetrainer" impliziert, dass man dem Hund etwas beibringt d.h. eine (wie Du schon sagst) Dienstleitung erbringt, z.B. fürs Fernsehen.

Das würde bedeuten, dass es Sinn machen kann, zur Ausbildung "Hundetrainer" auch noch "Hundeverhaltenstherapeut" (ist an der ATN z.B. ein recht geringer Zusatzaufwand, weil man die Praktika schon alle im Fall 1 hat und nur noch Zusatzstoff für die theoretische Prüfung drauf haben muss) zu machen und als solcher die üble Gewerbesteuer zu umgehen.

------------

Apropos Deiner 30jährigen Erfahrung und Garantie: thumbup.gif. Dann sprichst Du ja wortwörtlich aus Erfahrung.

Sollte ich sagen wir in 5 Jahren auch noch nie einen einmal angedachten Weg angepaßt oder gar geändert haben, dann werde ich mich womöglich anschließen. Ich kann mir das (erstere) aber aufgrund meiner ganz normalen Erfahrung mit Menschen nicht vorstellen.

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Wie kann eine seriöse Ausbildung zum Hundetrainer kein HUndeverhalten und die entsprechende Therapie/ Einflussnahme /Ursachenerklärung beinhalten ?

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Originalbeitrag
Dann ist er nicht gut. Ein erfahrener und guter Trainer kommt mit seiner Methode immer zum Erfolg.

Da sind wir unterscheidlicher Meinung. Das dürfen wir ja.

In meinen Augen ist ein Trainer dann nicht gut, wenn das Team nicht auf eine Möglichkeit wie gedacht anspricht und er diese dennoch durchziehen will.

Das gibt es nicht, zumindest nicht wenn jemand "gut" ist. Die erwägte Methode ist immer erfolgreich wenn man weiss was man macht. Ich habe in über 30 Jahren nichts gegenteiliges erfahren.

Und ganz bestimmt kann kein Trainer der Welt in allen Problemfällen und Mensch-Hund-Kombinationen vor der ersten Durchführung einer Trainingseinheit garantieren, dass die von ihm gewählte Vorgehensweise erfolgreich sein wird.

Doch! Ich gebe diese Garantie. Und ich hatte noch niemals einen Ausreisser. Voraussetzung ist natürlich immer, dass der Besitzer mich meine Methode arbeiten lässt.

Puh also da haust du ja ganz schön auf die Kacke. Sorry aber wie kann man nur so von sich selbst überzeugt sein? Hunde sind genauso verschieden wie die dazu gehörigen Menschen und als team funktionieren sie schon wieder anders. Nur ein Beispiel das ich vor einigen Wochen erlebte: Klar, kann ich dem kleinen Fiffi mit meiner Methode das sportlich perfekte Fuss beibringen aber Frauchen kann es einfach aus verschiedenen Gründen nicht, da ich aber beide zu beginn nicht kannte musste ich zwangsläufig eine abgewandelte Form meiner Methode wählen und neue Wege beschreiten und das hat dann auch funktioniert- BH mit Bravour bestanden.

Ich denke ein guter Trainer ist eben nicht auf eine Methode festgelegt sondern kann sich auf das Team das er vor sich hat einstellen und flexibel auf Probleme reagieren und das auch kommunizieren.

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Das tut sie. Es gibt jedoch für Hundetrainer einen anderen Schwerpunkt als für Hundeverhaltenstherapeuten.

Hm, Moment. Ich sehe gerade, dass die Grafiken etwas anderes aussagen: die Theorie für Trainer und Therapeut scheinen identisch. Der Unterschied bestünde dann nur aus dem Umfang der Praktika. Das klingt aber auch nicht schlüssig. Damit wäre ja jeder Trainer zwangsläufig auch Therapeut, hätte somit beide Titel.

1Statistik-Themen-verh-a.jpg

Der hier angezeigte Berater ist die Vorstufe zum Therapeuten. Der Therapeut muss 10 frei wählbare Praxisseminare besucht haben. Der Trainer 10 festgelegte sowie 3 frei wählbare.

Ich habe mal die Lehrpläne verglichen. Kein Unterschied im Bereich "Verhaltensstörungen und Verhaltenstherapie". Unterschiede gibt es dennoch, weil der Berater und Therapeut 6 umfangreiche Lektionen "Grundlagen der Allgemeinen Verhaltensbiologie (Ethologie)" beinhaltet während der Trainer "Aufbau einer Hundeschule" und "Ernährung, Gesundheit und Genetik" beinhaltet. Aus der Grafik erschließt sich das überhaupt nicht. Ich glaube so langsam, dass die Grafik schlichtweg falsch ist.

Ich rede mal anch meinem Urlaub mit der ATN darüber.

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Puh also da haust du ja ganz schön auf die Kacke. Sorry aber wie kann man nur so von sich selbst überzeugt sein? Hunde sind genauso verschieden wie die dazu gehörigen Menschen und als team funktionieren sie schon wieder anders. Nur ein Beispiel das ich vor einigen Wochen erlebte: Klar, kann ich dem kleinen Fiffi mit meiner Methode das sportlich perfekte Fuss beibringen aber Frauchen kann es einfach aus verschiedenen Gründen nicht, da ich aber beide zu beginn nicht kannte musste ich zwangsläufig eine abgewandelte Form meiner Methode wählen und neue Wege beschreiten und das hat dann auch funktioniert- BH mit Bravour bestanden.

Ich wollt's halt nicht laut gesagt haben. :D

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Also ich arbeite nun schon mindestens 35 Jahre mit Menschen.

Und wenn ich da behaupten würde, meine gewählte Methode , um ein bestimmtes Erziehungsproblem zu lösen, nie abgeändert zu haben, würde ich mich irgend wie selber schämen.

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