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Rangordnung durchsetzten


pesu

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MaramitJule

Bei meiner habe ich das langsam angefangen.

Die konnte Berührungen nicht gut aushalten.

Also hab eich mich daneben gesetzt, wenn sie mal lag und sie gekrault.

Dann auch mal die Pfoten untersucht und langsam immer weiter.

Das hat teilweise Monate gedauert, aber heute kann ich sie mir zurechtlegen, wie ich möchte.

Kann mir alles ansehen, alles anfassen und auch manipulieren, wenn mal eine Zecke, eine Schramme oder eine größere Verletzung da ist.

Sie hat das Vertrauen, dass ich ihr nichts Böses möchte.

Auch bei einer sehr schweren Verletzung habe ich keine Gewalt gebraucht.

Die ist noch von selber auf den Tierarzttisch gestiegen (der lässt sich bei meiner absenken)

Danach kam die Narkose.

So finde ich es richtig.

Mit Gewalt war da nicht nötig.

Klar gibt es wenige Ausnahmen, wo es nicht anders geht.

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Flauschi
Originalbeitrag

Ich wollte den Thread "nur ein Stich?" nicht zerstören.

Deshalb mache ich diesen Thread auf.

Es geht eigentlich darum, dass sich ein HUnd nicht unter den Bauch fassen lässt, ohne sich zu wehren.

Dabei kam die Bemerkung, dass es doch wohl erst mal die Rangordnung durch zu setzten geht.

Da dachte ich an meine Schäfer, den verstorbenen und den jetzigen.

Beide ließen sich nicht auf Befehl auf den Rücken legen und den Bauch anfassen.

Je strenger ich wurde, die Unterordnung geübt habe, je mehr verweigerten die Hunde den Befehl und ließen sich nicht vom Platz in die Rückenlage bringen.

Ich lehne inzwischen diese Art der Unterordnung ab.

Hi Pesu, ich glaube nicht, dass das eine "Ranggeschichte" ist.

Ich glaube, dass wenn man es außerhalb der Behandlung regelmäßig übt, der Hund dann später weniger ein problem damit hat, sich auf die Seite zu legen.

Bei meinem Hund habe ich das wie bei einem Trick aufgebaut.

Hund legt sich auf die Seite, ich fasse ihn kurz überall an, erkläre auch genau was ich da mache und wenn ich fertig bin, sage "so das wars" und Hund aufspringt, gibts etwas leckeres, hin und wieder auch zwischendurch während der "Behandlung."

Das Ganze ist dann wesentlich ungezwungener.

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Nasefux

Mit meinen beiden Hunden hab ich das seit Welpenalter spielerisch geübt....Zähne anschauen, Bauch anfassen, auf den Rücken legen, überall abtasten, Pfoten anfassen usw...

Die lassen sich das im Normalfall ohne Probleme gefallen, nur bei meiner Hündin legt sich ein Schalter um, wenn sie Schmerzen hat, oder wenn sie beim Tierarzt ist, da interessiert sie nicht, das wir das schon Ewigkeiten geübt haben.

Sie muss dann einfach durch, hilft ja nix. Allerdings hat das in keinster Weise was mit Rangordnung zu tun...

Es.gibt.keine.Rangordnung.zwischen.Mensch.und.Hund.weil.wir.keine.Hunde.sind!

Klar, muss man Regeln aufstellen und die sollen auch eingehalten werden. Aber doch eher als fairer Anführer, der dem Hund die Welt erklärt und zeigt wie der Hase läuft. Dazu muss man kein Aphadominawolf sein :Oo

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piper1981
Originalbeitrag

Es geht eigentlich darum, dass sich ein HUnd nicht unter den Bauch fassen lässt, ohne sich zu wehren.

Dabei kam die Bemerkung, dass es doch wohl erst mal die Rangordnung durch zu setzten geht.

.

Für mich hat das eine nichts mit dem anderen zutun....zumal ich eh kein großer Fan von diesem Rangordnungsgedöns bin ....

sondern zum einen kann das gelernt werden und ist zum anderen ne Vertrauenssache.

Meine eine Hündin muss sich krankheitsbedingt öfters auf den Rücken drehen und dazu auch noch behandeln lassen .

Sie hat das ganz positiv gelernt mit Clicker und Streicheleinheiten und dreht sich auf Kommando selbstständig auf den Rücken und liegt dann, je nachdem was ich machen muss, relativ entspannt da, ohne dass ich in irgendeiner Art und Weise meinen "Rang" zeigen musste .

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Flauschi
Klar, muss man Regeln aufstellen und die sollen auch eingehalten werden. Aber doch eher als fairer Anführer, der dem Hund die Welt erklärt und zeigt wie der Hase läuft. Dazu muss man kein Aphadominawolf sein smilie_14.gif

:danke

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Ich baue auch auf Vertrauen , da wir mit Gondi , unserem Kuvasz ja auch einen sehr eigenständigen Hund haben, würde ich da niiiiie mit " Gewalt " arbeiten.

Und es geht .

Ich musste ihm schon feststeckende Köpfe von Zecken , an seinem edelsten Teilchen entfernen , das dauerte bestimmt 20 Minuten.

Sobald er anfing zu grummeln , hab ich kurz losgelassen , ist OK gesagt .

Weitergemacht , zwischendurch immer mal wieder ein Leckerchen und gut wars.

Ich denke , ihn da mit Macht auf den Boden zu drücken , würde mich ne ganze Menge seines Vertrauens kosten.

Ich besteh da immer ruhig aber beharrlich auf mein Ziel.

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Flohsack

Zumal was würde es nützen, selbst wenn es funktionieren würde? Was es nicht tut.

Soll sich der Tierarzt dann bei Bedarf mit dem Hund erstmal ordentlich über den Boden wälzen? Weil der Doc ja in der Rangordnung noch keinen elementar wichtigen Platz eingenommen hat? :respekt:

Hey und für den Kangal machst du das einfach nach Klinkenberg, Hundeerziehung ohne Zwang... Einfach Hund anbinden und Knurren provozieren. Danach so lange kräftig verhauen, bis Hund liegt. Ok, da kann der Arm lahm werden. Aber dann, dann weiß er, wo der Hammer hängt. :wall:

Aus Gründen der Vorsicht würde ich allerdings mit einem so behandelten Hund nicht mehr in einem Raum schlafen. :D

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  • 4 Wochen später...
Originalbeitrag

Mein jetziger Schäfer lässt sich lieber Schlagen, als sich auf Befehl auf den Rücken zu drehen.

Vertrauen?

Meine (auch Schäfer) drehen sich täglich auf den Rücken um mir den dicken Bauch zum kraulen hinzuhalten. Irgendwie wäre Umdenken von Unterordnen zu Vertrauen gewinnen sinnvoll. *kopfschüttel*

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Mein jetziger Schäfer lässt sich lieber Schlagen, als sich auf Befehl auf den Rücken zu drehen.

Vertrauen?

Meine (auch Schäfer) drehen sich täglich auf den Rücken um mir den dicken Bauch zum kraulen hinzuhalten. Irgendwie wäre Umdenken von Unterordnen zu Vertrauen gewinnen sinnvoll. *kopfschüttel*

Oh, entschuldige, aber wo ist das Problem?

Habe ich Anderes , Bitte im Zusammenhang , geschrieben?

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  • 2 Wochen später...

Ich habe Lady von Welpe an überall angefasst, ins Maul geschaut usw. und sie legt sich beim Schmusen eh gerne auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen - alles wunderbar :)

Aber sobald es ans Bürsten geht (Lady ist ein Langhaarhund) zickt sie rum :D Zwar ist es eine Art Spiel, sie ziert sich usw. schlussendlich weiss sie genau, dass sie eh nicht drum rum kommt (1x pro Woche ist das ein Muss) und sie würde nie auf die Idee kommen nach mir zu schnappen oder mir zu drohen! Sie knurrt und wenn ich ihr dann die Hand hinhalte, leckt sie mich ;) Wenn ich sie dann von der Seiten- in die Rückenlage drehe, um ihren Bauch zu bürsten, dann drückt sie einfach ständig mit ihren Hinterbeinen gegen mich, um es mir so schwer als möglich zu machen :( Eben eine kleine Zicke...

Sobald sie aber eine Zecke hat oder eine Dorne usw. entfernt werden muss, da gibt es interessanterweise nie Probleme. Egal, wo ich ihr etwas wegmachen muss, sie hält brav still und sobald ich es entfernt habe, kommt sie sofort und will es beschnuppern :zunge:

Klar könnte ich mich beim Bürsten hart durchsetzen und das Gezicke unterbinden. Aber wozu? Mir ist klar, dass es halt ziept, egal, wie viel Mühe ich mir mache, dass es das nicht macht. Soll Lady doch ein wenig Rumzicken - ich halte nichts von Rangordnung und Machtspielen, dafür viel von Vertrauen und wenn es darauf ankommt, vertraut sie mir = Zecken entfernen usw. und das ist mir wichtig.

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