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Welpe+Vollzeitjob+"Welpenschutzurlaub" ... kann das alles so gehen?


Marcy2106

Empfohlene Beiträge

Marcy2106

Ui  Danke für die vielen schnellen Antworten!

Da wir beide Gleitzeit haben lässt sich da sicherlich noch was machen. Ich bin nur lieber früh da und hab früh Feierabend aber das können wir auch noch etwas verschieben sodass der Hund nicht von 7-11:30 und dann von 12:30-15:30 alleine wäre später. Ich kann auch von zu Hause aus Arbeiten teilweise, das durfte ich 1-2 mal die Woche machen als ich noch weiter weg von der Arbeit gewohnt habe, ist aber immer „Verhandlungssache“ nicht so gern gesehen, da müsste ich mal mit meinem Chef sprechen, der aber sehr nett ist und verständnisvoll. Aber sicher keine Dauerlösung. Hier arbeiten die Leute andauernd von zu Hause aus, aber meist wegen Kinder. Hund ist dann meistens kein sooo triftiger Grund leider.

Hundesitter finde ich schwierig, einen Welpen in die Hand eines Fremden geben? 5 Tage die Woche für mehrere Stunden? Was meint ihr wie viele Stunden sich denn ein Hundesitter um den kleinen kümmern sollte täglich? Das der den 2 Tage komplett betreut wird finde ich nicht so toll. Dann doch lieber jeden Tag mal 2 Stunden oder so?

Also, dann weiß ich ja jetzt zumindest, dass 3 Wochen definitiv zu kurz sind und es schon 6 Wochen sein sollten am Anfang, danach ggf. Hundesitter / Gleitzeit verschieben, in der Mittagspause kann ich ja wie gesagt nach Hause. Aber das muss noch alles noch besser durchdacht werden, sprich mal mit Chef sprechen, etc.

Mein Mann hat übrigens ein eigenes großes Büro. Eigentlich würde nichts dagegen sprechen den Hund dorthin mit zu nehmen. Nur so lang ist er im Moment noch nicht in dem Job und da kann man ja schlecht direkt fragen ob er einen Hund mitnehmen kann. In ein paar Monaten / einem Jahr sieht das dann ja vielleicht schon wieder ganz anders aus. Nur ich denke da müsste man ihn ja dann a von Anfang an dran gewöhnen und das auch dann immer so machen und nicht mal zu Hause lassen, mal mitnehmen, richtig?

lG

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Ich sehe das genauso. Als erstes würde ich mir den Urlaub mit dem Partner teilen, die ersten 3 Wochen der eine, die nächsten 3 Wochen der andere Urlaub machen. Dann ist der Welpe schon mal gut eingewöhnt in den 6 Wochen. Trotzdem kann er noch nicht so lange alleine bleiben. Wir haben auch letztes Jahr einen Welpen bekommen, dafür habe ich meinen gesamten Urlaub von 4 Wochen geopfert, anschließend mein Mann noch einmal seinen Resturlaub. Wir hatten allerdings das Glück, dass wir noch einen Seniorenhund haben. Zwar konnte der Welpe während unserer Abwesenheit nicht die Sau mit dem Alten rauslassen, aber wenigstens war er nicht ganz alleine. Von Nachbarn, die Einsicht in unser Grundstück haben, weiß ich dass die beiden sich schon ganz gut amüsiert haben, der Senior hat sich schon zum einen oder anderen Spielchen hinreissen lassen. Außerdem haben beide Hunde (mittlerweile ist der Welpe zum 1-jährigen Junghund geworden) während unserer Abwesenheit Zugang zum Garten, können also rein und raus wie sie wollen. Auch wichtig, falls mal die Blase oder der Darm drückt.

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Klar kann Dein Mann den Hund mal mitnehmen und mal Zuhause lassen. Das machen wir auch so.

Unsere Hunde haben keinen gewohnten Rhythmus, sie nehmen es so, wie es kommt ;)

Da wir beide im Schichtdienst arbeiten, sind solche Strukturen nicht einzuhalten. Daran sind auch unsere Hunde gewöhnt.

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Ich finde Abwechslung im Alltag wichtig. Dann kommt keine Langeweile auf. Also spricht meiner Ansicht nach nichts dagegen, den Hund mal mitzunehmen, mal eben nicht, mal zum Hundesitter zu geben, mal nicht.

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Crispis

sehe ich auch so! Ich finde es auch nicht schlimm den Hund einer fremden Person zu geben. Zu dieser solltest du natürlich vertrauen haben- Meine Hündin war auch den ganzen vormittag bis mittags beim Sitter, momentan ist es eine größere Abwechslung: mal beim Sitter (1 bis 2mal die Woche) (der hat auch ne Hündin in ihrem Alter, die können klasse toben und sie ist dann nachmittags k.o.), mal bleibt sie alleine u meine Eltern oder ne Freundin holen sie mittags raus u nehmen sie zur Hundewiese u manchmal kann ich mittags auch nach Hause.

Hunde gewöhnen sich an alles u meine Hündin liebt es täglich ihre ganzen Freunde zu sehen :)

Ich würde auch lieber beide Urlaube aneinanderhängen und auf jeden Fall den Welpen nicht so sehr betüddeln. Den Fehler hab ich anfangs gemacht und darum hatte ich vermutlich auch so Probleme mit dem Alleinebleiben, da sie zu sehr auf mich fixiert ist.

Dennoch finde ich 4 Stunden alleine sein schon ganz ordentlich. der Welpe wird ja auch nach Ende euer beider Urlaube max. 16 Wochen alt sein? Der Sitter wäre ja nur der Übergang. Später würde er den Hund zB nur zum Spazierengehen rausholen usw, aber mit 4 Monaten täglich zweimal knapp 4 Stunden alleine finde ich schon sehr viel. Gerrade in dem Alter war meine Maus ein kleiner Wirbelwind und hätte nicht so lange brav auf mich gewartet

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Flohsack

Und IMMER Plan B.

Ich habe nun das allererste Mal einen Hund, der nicht gut alleine bleibt. Das hat vorher bei mehr als 10 aufgezogenen Welpen immer geklappt. Bei ihm nicht. Normal arbeiten gehen ist mit dem nicht möglich.

Auch das muss man einkalkulieren, auch wenn es sicherlich sehr selten ist.

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Ich fange immer sofort damit an, den Hund auch mal alleine zu lassen, wenn er ohnehin gerade total muede ist. Mein Eindruck ist, dass ein Welpe damit weniger Probleme hat, als ein Junghund, der die ersten zwei Monate immer betuddelt wurde.

Wenn der Welpe zu Hause seinen Schlafplatz hat und gut müde ist, funktioniert das auch gut ... aber wenn das Junghundalter kommt, muss man schon mal mit nem angekauten Möbelstück rechnen :) Manche lassen es, manche testen alles auf Fressbarkeit.

Monatelangen Urlaub können wir gar nicht nehmen, also werden die Arbeitszeiten verschoben, aber drei Stunden musste unser jetziger schon mit 12 Wochen alleine bleiben. Generell war das problemlos, aber später hat er gelegentlich mal was auseinandergenommen ... im Abstand von Monaten, warum an genau diesen Tagen, weiß ich nicht. Nun ist seit langem nichts mehr passiert, aber er ist noch jung, da will ich mal nicht die Hand in's Feuer legen ... Bleibt nur ordentlich aufräumen :)

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Nasefux

Wir haben bei jedem unserer zwei Hunde je 5 Wochen Urlaub genommen, erst ich 3 Wochen, dann mein Mann 2 Wochen und von Anfang an das Alleinbleiben schrittweise aufgebaut. Das hat soweit gut geklappt, obwohl ich die Zeit dafür trotzdem knapp fand, und die Hundchen mussten "nur" lernen 4 Stunden vormittags allein zu sein. Generell gilt je mehr Zeit du dir nehmen kannst umso besser. Aber es ist für die allermeisten nicht zu realisieren, die empfohlene Zeit von mehreren Monaten, um dem Hund das Alleinsein so schonend wie möglich beizubringen, frei zu nehmen.

Deine Arbeitszeiten finde ich ok, für einen erwachsenen Hund, der das Alleinsein gut gelernt hat und kein Problem damit hat. Bei einem Welpen wärs wirklich sehr sehr gut wenn er zumindest einen guten Teil der Zeit wo anders betreut werden kann, aber dazu wurde ja schon viel geschrieben.

Es spielt auch der Charakter und die Rasse des Welpen eine große Rolle. Mein Rüde zB war schon immer sehr ruhig und selbstständig, er hatte nie Probleme mit dem Alleinsein. Meine Hündin dagegen ist der viel lebhafter und hat als Junghund anfangs schon mal die Stühle und den Tisch angebissen...

Was uns geholfen hat war: Routine. Bei uns hat jeder Morgen wenn wir arbeiten gehen den gleichen Ablauf. Mittlerweile verkrümeln sich die Hunde nach der Morgenrunde schon von selbst in ihre Körbchen und schlafen schon bis ich gehe....und liegen teilweise noch genauso da wenn ich nach 4 Stunden wieder komme :zunge:

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Mein Mann und ich hatten ein Abkommen mit unseren jeweiligen Arbeitgebern. Wir durften beide den Welpen mitnehmen, bis er 1/2 Jahr alt war.

Zusätzlich haben wir unseren Jahresurlaub teilweise in 1/2 Tagen genommen.

Das hat super geklappt. Da ich nur ca. 10 Min. bis zur Arbeit habe, bin ich in der 1.Woche, wo Gismo allein bleiben musste, zwischendurch nach Hause gefahren und habe die Zeiten nach hinten ausgedehnt. Da das Kerlchen total entspannt war, konnte er ca. 4,5 Std. allein bleiben. I

Ich bin mittags nach Hause, habe ihn kurz ausgeführt und nachmittags war er bei einem Hundekumpel.

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