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Gerade im WDR: Viel Rasse, volle Kasse - Das Geschäft mit der Hundezucht


mulan84

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auf gut Deutsch: JA, der Käufer will den hochprämierten Wackelschäfer haben! der ist schließlich der, mit den ganzen Auszeichnungen...

Ich sage ja gar nicht, dass der Käufer alleine schuld ist... aber es ist nunmal ein ZUsammenspiel von Angebot und Nachfrage!

und genauso kann man da auch nur entgegenwirken! die Züchter sind in der Pflicht dafür zu sorgen, dass das Angebot so gesund wie möglich ist und der Käufer muss eben schauen, dass er die Finger von Extremen lässt und verantwortungsvolle Zucht unterstützt...

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Originalbeitrag

Und hätte niemand einen schiefen Schäfer gekauft, wären sie fix wieder gerade...

Es hilft ja nix, die Schuld immer auf den anderen zu schieben. Offenheit und Kommunikation muss her, Beratung durch Tierärzte und weniger "Deckel" auf den Töpfen.

:yes::danke

Herr schmeiß Hirn!

möchte ich gerne ergänzen um: "Aber bitte treffe auch mal!"

*duckundwech ... aberwiederkommwenndieSchuldzuweisungenaufhören* :Oo

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Eigentlich wäre es sinnvoll, Menschen muessten vor Anschaffung eines Hundes eine Beratungsstelle aufsuchen, dort würden ihnen die möglichen erblichen Erkrankungen aufgezeigt und sie würden darauf hingewiesen, durch welche Untersuchungen der Elterntiere oder der Verwandtschaft sie das Risiko minimieren können.

Beim DSH glaubt ja nun jeder zu wissen, dass die HD haben, da ist auch der Otto-Normal-Verbraucher so weit, dass er sich zumindest leidlich informiert. Aber die wenigsten Chi-Käufer wissen vielleicht, dass je kleiner, desto problematischer (möglicherweise). Und wer einen Cavalier sieht und den nett findet, kommt vermutlich auch nicht darauf.

Aber das ist utopisch, wird nie stattfinden, es bleibt den Käufern überlassen, sich selbst Informationen zusammen zu suchen (was auch nicht so schwer ist, heutzutage) oder es eben zu lassen, wie wohl die Mehrheit der Käufer.

Und die Mär vom gesunden Mischling wird nie verschwinden, weil eben jeder einen 15 Jahre alten Süßen Mischling kennt, der total gesund ist (ich auch). Ach, Angebot und Nachfrage regulieren den Markt, solange der Markt nicht auf Gesundheit wert legt, bleibt alles, wie es ist.

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Herr schmeiß Hirn!

möchte ich gerne ergänzen um: "Aber bitte treffe auch mal!"

*duckundwech ... aberwiederkommwenndieSchuldzuweisungenaufhören* :Oo

Ok, vielen Dank.

Werde warten, bis mich das Hirn trifft . :Oo

Ist natürlich alles in Ordnung, wie es ist. :Oo

Und übrigens - ich habe den dritten Rassehund, alle aus dem Tierschutz.

Und alle sind (oder waren krank).

Kränker kann ein Mischling auch nicht sein.

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McChappi

@ Gerhard

Du hast aber schon gelesen dass ich vom Club rede? Damit meine ich ja dann nicht den VDH sondern den jeweiligen Rasseclub.

Und Natürlich kann der VDH auch etwas tun, er kann die Clubs nicht antreten lassen.

Es ist deren Veranstaltung in Dortmund die heiß begert ist, also erzähl bitte nicht so als sei dem VDH die Hände gebunden und sie seien am besten noch die Opfer.

Und ich kenne die Crufts sehr wohl, aber ersten ist Groß Britanien nicht "andere Länder" und zweitens haben die sich verbessert im gegen Satz zu den Deutschen und das es nicht allein am Käufer liegt merkst du doch an den Kommentaren der Züchter, der Hund ist am Stand schon fast am Kolabieren und der Züchter sagt, ne der ist völlig gesund hat nur etwas Stress.

Ich hatte wie gesagt mit ner Züchterin der Chows Kontakt die viel abräumt und ihre Hunde sehen einfach nur schlimm aus, aber sie sagt selber noch das ihre Hunde ganz toll sind. Hunde wo man vor lauter Falten die Augen nur erahnen kann.

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Swissmountaindog

Das Hin-und Herschieben von Schuld und Verantwortung zwischen Dachverband, Rassezuchtverein und Züchter wird kaum etwas bringen, wenn die Käufer nicht ihren Beitrag leisten. Indem sie sich vorab informieren, den Züchter, ihren Tierarzt oder wer auch immer über die nötige Kompetenz verfügt mit Fragen löchern- aber auch indem sie bereit sind, ihren Familienhund zu den Untersuchungen vorzustellen, die für die Gesunderhaltung der Rasse notwendig sind, auch wenn das manchmal viel eigenes Engagement erfordert ( unsere Hundekäufer haben zB für die Untersuchungen auf ektopische Ureter nur wenige anerkannte Untersucher zur Verfügung und daher zT sehr lange Anfahrten).

Leider ist auch noch immer die Überzeugung verbreitet, kein Untersuchungsergebnis sei besser als ein schlechtes- und ein Rasseverband oder Züchter, der Untersuchungsergebnisse transparent macht läuft Gefahr, dass die dann sicher immer auch vorhandenen unerwünschten Ergebnisse fehlinterpretiert werden anstatt sie als wichtige Information zu betrachten, die nötig sind, um Verbesserungen zu erreichen.

Wirklich etwas verbessert werden kann nur wenn alle Beteiligten das wirklich wollen...

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ich hatte vor ganz vielen Jahren Cavaliere und war auch beim VDH und hatte eine Zucht eingetragen, leider hat sich dann das ganze so entwickelt das nur noch sehr kräftige Hunde mit schweren breiten Köpfen beim VDH gewannen, die wurden einfach besser beurteilt. dabei ist beim Cavalier nur eine Gewichtsangabe im Standart. Herzkrankheiten gibt es dort standartmässig gratis dazu. Leider wird immer noch nicht besser darauf geachtet, es muss zwar inzwischen geschallt werden zur Zuchtzulassung aber

meines erachtens sollte das jährlich gemacht werden.

Der Cavalier hat sich dann in den folge Jahren total schlecht entwickelt da sehr viele diese fast schon bernadinerköpfigen Hund immer an den ersten Plätzen waren und natürlich schön vererbt haben. Ich bin dann raus und zu einem Dissiverein gewechselt dort gab es noch mehr der ehemals zierlichen, leichten Hunde. Wo die Kopfproportionen noch stimmen. leider hat sich dies inzwischen auch verändert und es gibt sehr viele, sehr kranke Hunde. Eigentlich müsste man die Rasse sofort als Qualzucht einstellen, so wie sie zur Zeit gezüchtet wird. Bei dem Film fand ich aber die beiden Siegerhunde beim Mops und der engl. Bulldogge auch nicht okay. Beide noch zu extrem.

Letztendlich ist der Käufer schuld, würde niemand mehr solche Hunde kaufen, gäbe es das schon lange nicht mehr. ich jedenfalls lege weder Wert auf welche Papiere auch immer noch ob die Eltern auf irgendeinem Treppchen standen. Vereine sollten wesentlich mehr Wert auf Wesen und Gesundheit legen als auf Standart Aussehen, wobei das eben im Auge des Betrachters liegt und durchaus Moden unterworfen ist. den sonst würde es ja keinerlei Veränderungen in solche Extreme geben wie beim Basset oder den Bulldoggen oder dem Schäferhund geben. der Standart wurde ja nicht umgeschrieben.

Mich ärgert nur immer diese extrem VDH Mentalität man solle nur dort einen Hund kaufen den dann hätte man die Gewährleistung auf einen guten Hund. Das stimmt eben nicht, meines Erachtens tun sie einfach viel zu wenig dafür. es gibt Ansätze bei manchen Rassen wo sehr bemühte Menschen um ihre Hunde kämpfen und es besser machen wollen und das ist sehr gut so aber im Grunde dürfte man eben nicht solche Rassen oder Hunde kaufen wo man weiss das es gesundheitlich sehr bedenklich ist.

Solche Filme müsste es noch viel häufiger und detailierter geben damit die Menschen endlich aufwachen. Aber es gibt genug die sich an einem 90 Kilo Mastino mit Augenlider bis zum Boden erfreuen.

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McChappi

@ Helene du hast aber schon mit bekommen das sie die CKCS aus dem Tierschutz hat oder????

Ah jetzt gesehen hast du.

Und sie sagte auch das sie nie wieder so ein Hund will.

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Um 10 Ecken bekomme ich immer wieder mit, wieviel Arbeit und wie wenig Interesse am eigentlichen Hund die aktive Teilnahme am Rassezuchtverband macht...

Cattles sind ja nu auch nciht unbedinht die gesündesten Hunde auf dem Planeten...

HD, ED, PRA, Taubheit, Fehlzahnigkeit... alles lustig unterwegs... und da werden Ideen vorgebracht, wie man mit diesen Krankheiten züchterisch umgehen sollte und schon geht die große Schlacht los... dazu kommt, dass der Genpool einfach noch sehr klein ist in Deutschland und Umgebung...

Mir ist schon klar, dass man nicht nur 100% gesunde Tiere zur Zucht zulassen kann, schlicht weil man sonst wirklich nur noch ganz wenige zur Verfügung hat, umso wichtiger ist es aber doch die vorhandenen Hunde genau zu untersuchen und so zu verpaaren, dass die Krankheiten klinisch nicht mehr auftreten können...

Ja, es gibt definitv viele Cattles auch außerhalb vom VDH, nur werden diese oft nicht untersucht! aus diesem Grund würde ich schon auch zu einem VDH Züchter raten... da weiß ich, welche Untersuchungen vorgeschrieben sind um zur Zucht zugelassen zu werden...

Generell geht es doch nicht um VDH oder nicht, sondern ganz einfach um eine gute Dokumentation vorangegangener Generationen! wer die Informatiomen sammelt ist mir relativ egal! hauptsache sie sind einsehbar! und ehrlich!

Grade bei Rassen, die noch wirklich arbeiten findet diese Dokumention ja oft außerhalb des VDH statt... da würde ich vermutlich auch nicht unbedingt zu einem VDH Züchter raten ;)

edit: @ Jacky: habsch doch schon revidiert :D

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McChappi

Ja hab editiert

Noch mal zu züchter und Käufer wie man hier ja auch sieht wissen viele käufer nix von den Krankheiten

Grad beim CKCS kann man es ja auch nicht sehen.

Und wenn die Züchter doch selber sagen das alles subbi ist woher soll der Käufer das wissen.

Jeder hier rät dich dazu das man sich beim Züchter informieren soll, aber wenn die selbst nichts einsehen?

Bis vor wenigen jahren hatte ich von dem allem auch keine Ahnung.

Und auch bei anderen Quellen scheiden sich die Geister.

Grad bei Herzerkrankungen oder anderen nicht äußerlichen schäden wird doch der Deckmantel des Schweigen drüber gelegt.

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