Junie 27. August 2013 Teilen 27. August 2013 Hallo, es gibt einen Test auf Degenerative Myelopathie und ich überlege gerade, ob ich ihn machen soll. Nur bringt er bei einem Hund etwas mit dem nicht gezüchtet werden soll. also wenn ich den Test nur mache um das Risiko für den eigenen Hund wissen möchte? Danke, Junie Link zu diesem Kommentar
Frau Wuffington 27. August 2013 Teilen 27. August 2013 Hat Dein Hund Anzeichen oder gehört er zu einer der bevorzugt erkrankten Rassen? Ansonsten würde ich es lassen. Link zu diesem Kommentar
Junie 27. August 2013 Autor Teilen 27. August 2013 teils, Schäferhund und ein Mix mit Schäferhund. Keine Anzeichen, mach nur einen Backenabstrich wegen was anderem und hab überlegt was noch sinnvoll ist. Wenn es keine Prophylaxe gibt, dann bringt der Test wirklich nichts Link zu diesem Kommentar
Frau Wuffington 27. August 2013 Teilen 27. August 2013 Laut Wiki begründet diese Krankheit ursächlich auf einer Genmutation, die sich dann, je nach Rasse, in versch. neurologischen Störungen zeigt. Ich denke, den Test kannst Du Dir vorab sparen. Sollte Dein Hund diese oder andere neurologische Erkrankungen bekommen, nutzt Dir eh nur ne gute Klinik. Und warum jetzt verunsichern? Vielleicht bleibt er ja "pumperlgesund"?! Link zu diesem Kommentar
Junie 27. August 2013 Autor Teilen 27. August 2013 also du weißt dank Wiki dass es keine Prophylaxemöglichkeiten gibt? Ich teste meine Hund(e) auf nicht nur diese Krankheit und dachte, wenn ich teste, dann kann ich das Teststäbchen nicht nur für einen Test nutzen sondern für 2-3. Je nachdem was möglich ist. Bei der DM Prophylaxe dachte ich an Verbesserung der Rückenmuskulatur durch z.B. gezieltes Schwimmtraining und Entlastung der Wirbelsäule, Verzicht auf die eine oder andere Sportart/den einen oder anderen Bewegungsablauf. Es geht nicht darum sich jetzt zu verunsichern, sondern die Frage, ob man wenn man weiß, dass der Hund sehr wahrscheinlich erkranken wird, sein uneingeschränktes Leben nicht mit gezieltem Training oder gezieltem Verzicht verlängern kann.. Link zu diesem Kommentar
Frau Wuffington 28. August 2013 Teilen 28. August 2013 Bitte in Browser kopieren. Ich schreib vom Handy aus: de.wikipedia.org/wiki/Degenerative_Myelopathien_der_Hunde Ich denke, dass eine Stärkung der Muskelgruppen nie schaden kann. Das macht man auch bei BS Erkrankungen, bei gelähmten Menschen (seh ich in der KG). Allerdings handelt es sich hier ja offensichtlich um eine Erkrankung der Rückenmarksnerven die wohl, wenn sie denn auftritt, irreversibel ist. Aber das sollte Dich nicht hindern vorab die Lebensqualität Deines Hundes zu erhöhen. Vielleicht meldet sich ja noch der ein oder andere Schäferbesitzer, der Erfahrungen mit dem Verlauf dieser Erkrankung hat. Und es muss ja nicht sein, dass Dein Hund die Krankheit bekommt. Link zu diesem Kommentar
gast 28. August 2013 Teilen 28. August 2013 wenn ich dich richtig verstehen, würdest du testen lassen, wenn es die Möglichkeit gäbe, im Vorfeld etwas gegen die Krankheit zu tun, oder? so weit ich weiß, gibt es bisher keine Behandlungsmöglichkeit (aber ich hatte in der Praxis auch noch nie damit zu tun ehrlich gesagt) Frag doch einfach nochmal bei deinem Tierarzt nach... sicher ist sicher wenn es wirklich nichts gibt, was man tun kann, außer generell für gute Bemuskelung zu sorgen (machst du ja eh, oder?) dann würd ich mir das Geld sparen Helena Link zu diesem Kommentar
Junie 28. August 2013 Autor Teilen 28. August 2013 ja genau, Helena, darum geht es.. wenn ich weiß dass ich was machen könnte, dann würde ich das Geld auf jeden Fall investieren und prophylaktisch eben der Erkrankung entgegenwirken - wenn mein Hund sie denn wirklich haben sollte. Wenn man nichts machen kann, dann vergess ich dass es den Test gibt und leb mein Leben einfach so weiter wie bisher.. Link zu diesem Kommentar
Gast 28. August 2013 Teilen 28. August 2013 Es gibt keine Prophylaxe gegen DM. Der Test sagt dir auch nur, ob ein Defekt auf einem oder beiden Genen liegt, nicht ob die Erkrankung ausbricht oder nicht. Auch ein Erkrankter Hund kann zweifelsfrei nicht diagnostiziert werden. Das geht nur über eine Obduktion. Man kann folglich selbst bei Krankheitssymptomen und positivem Test auf DM nur vermuten, dass ein Zusammenhang besteht, nicht mehr. Link zu diesem Kommentar
Junie 28. August 2013 Autor Teilen 28. August 2013 Danke Gerhard, also ist der Test an sich sowieso fraglich und in meinem Fall wirklich mehr als sinnlos. Genau das wollte ich hören! Link zu diesem Kommentar
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