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Schutzhundausbildung als Sport - Kritik (auch von Udo Gansloßer)


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@ Gamenes

Ich glaube die Diskussion könnten wir noch in die Unendlichkeit weiterführen, lassen wir das mal so nebeneinander stehen.

Manche Meinungen sind inkompatibel miteinander.

gruss else

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Schrödinger
... und so zeigt sich auch in dieser Sportrubrik, dass es einfach eine vernünftige, einheitliche Ausbildungsrichtlinie bedarf, wenn jemand Hundetrainer werden will.

So sehr ich auch bedauere, dass sich jeder Hundetrainer nennen darf, so viel Angst habe ich vor einer solchen Richtlinie.

Wer will die aufstellen? Wer passt auf, dass sie eingehalten wird?

Die animal-learner, cumcane-Leute und trainieren-statt-dominieren Trainer, die jede Gefühlsregung clickern?

Die Canis-Fraktion, die man spätestens nach "Schüssel-gate" kritisch betrachten sollte?

So Leute wie Dorit F.P., Bloch und Gansloßer die in der Theorie viel wissen, aber von der praktischen Arbeit am Hund NULL Ahnung haben?

Verbietet mir dann am Ende ein Gremium aus Leuten, die einer bestimmten Trainer-Richtung angehören, das arbeiten mit einem Hundeschlag, von dem die keinen Schimmer haben?

Man wird mit einer derartigen Ausbildungsrichtlinie vielleicht dem menschlichen Kontrollbedürfnis gerecht. Aber sicher nicht dem Hund.

Es ist definitiv ein problematisches Feld. Aber ich sehe nicht wie man sinnvolle Ausbildungsrichtlinen schaffen und kontrollieren kann, die allen Beteiligten gerecht wird.

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Mit Sicherheit in einem Zusammenschluss zwischen Theorie und Praxis.

Ja, ich gebe dir Recht: bis zu einer Einheitlichen Ausbildungsordnung, bedarf es noch viel Arbeit.

Und im moment stellen sich mir bei dem Gedanken auch die Fussnägel auf.

aber der Weg sollte dahin gehen.

gruss else

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Will mal eben einwerfen, dass er Haftpflichtversicherungen gibt, bei denen Hunde mit abgelegter IPO Prüfung Rabatt bekommen, weil diese Sparte Hund in den Beissstatisiken ganz unten steht (ob nun aufgrund der "bewussteren" Halter oder anderem, weiß die Statistik nicht).

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Originalbeitrag

Wer braucht heutzutage abgesehen von Diensthunden, noch privat schutzmotivierte Hunde, niemand.

Abgesehen davon, dass ein im sportlichen Bereich trainierter Hund nicht mit einem echten Diensthund zu vergleichen ist, kann man die 2 Trainingsarten doch sowieso nicht miteinander vergleichen. Und wenn du von "wer braucht" redest.... wer braucht einen Hund mit 1000 Falten? wer braucht einen Hund mit herausstehenden Augen? usw. usw.

Ich denke, du hast nicht wirklich verstanden, was ich meinte ;)

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Ich finde im Grunde hat hier jeder schon was vernünftiges geschrieben. Lemmy hat das meiste gut zusammen gefasst.

Hunde haben heute in den meisten westlichen Ländern andere Aufgaben als früher und das anzupassen ist nicht ohne Sinn. Es gibt zig Hütehunderassen, aber die Schafhaltung braucht kaum noch Hunde (von Sporthüten lass ich aussen vor). Man kann also gar nicht mehr allen Hunden dieser Rassen gerecht werden, es sei denn sie verlieren etwas ihrer Hüteeigenschaften, oder es werden so wenig gezüchtet, dass es Inzuchtprobleme gibt. Bei den Schutz- und Wachhunden, nur dienstlich geführt (wirklich!! dienstlich) sieht es ähnlich aus.

Andererseits werden Volldeppen ihren Hund scharf machen, das machen die auch im Alleingang. Dann lieber im Verein wo die Hunde UO machen müssen und die HH Regeln haben.

VPG macht keinen Hund aggressiver als er nicht schon vorher war, wenn er richtig gearbeitet wird. Wie schon gesagt, gibt es bei den meisten Hundesportarten übermotivierte, aber die gibt es auch im privaten. Und ob ein unausgelasteter Hund ohne Regeln ungefährlicher ist, da Kindersatz mag ich auch bezweifeln.

Ich finde man muß einfach nur ehrlich sein. Eine einheitliche Ausbildung ist nett, aber einheitlich sind Hunde und HH auch nicht. Klare Grenzen, sicher. Was ist erlaubt und was nicht (Stachel ect.). Aber ich sehe es auch so, verbieten bringt nichts. Das bestraft nur die Unmengen von Teams die viel spaß haben und ordentlich VPG machen. Wo der Hund im Vordergrund steht und nicht der Ehrgeiz und davon gibt es wirklich auch viele.

In dieser Diskussion hilft keine reine theoretische Betrachtung (nur wenn man weiß wie Ausgebildet wurde und die Hunde auch in anderen Situationen kennt kann man eine Aussage treffen mit welcher Motivation der Hund in den Arm geht), keine Verallgemeinerung (alle VPG´ler sind Spinner) und keine Beschönigung (Hunde im VPG sind sicherer im Umgang und das machen nur vernünftige HH).

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hansgeorg

Hey

Originalbeitrag
Originalbeitrag

Wer braucht heutzutage abgesehen von Diensthunden, noch privat schutzmotivierte Hunde, niemand.

Abgesehen davon, dass ein im sportlichen Bereich trainierter Hund nicht mit einem echten Diensthund zu vergleichen ist, kann man die 2 Trainingsarten doch sowieso nicht miteinander vergleichen. Und wenn du von "wer braucht" redest.... wer braucht einen Hund mit 1000 Falten? wer braucht einen Hund mit herausstehenden Augen? usw. usw.

Ich denke, du hast nicht wirklich verstanden, was ich meinte ;)

Was soll ich dazu sagen, das Gegenteil ist der Fall, was sollte daran nicht zu verstehen sein?

Vielleicht solltest du ein Mal, ein paar Beiträge zurückgehen und noch mal lesen, was ich tatsächlich, wenn auch in Kurzform geschrieben hatte, es ist die Antwort auf deinen Beitrag.

Wenn du 1000 Falten, so wie ich, unter Qualzucht subsummierst, dann meinen wir das Gleiche.

Der wahre Egoist kooperiert.

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