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Komisches nässendes Loch im Ohr...was ist das ?


himbeerdadi

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poldischatz

Ich wollte mal nachfragen, wie es mit dem Ohr weiter gegangen ist?

Alles wieder gut?

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himbeerdadi

Ah das liebe Ohr.... :wall:

Am Donnerstag wurde sie am Ohr operiert. Das Gewebe um das Loch wurde weg geschnitten und das ganze wieder zugenäht.

Die Fäden haben leider nicht lange gehalten, da im Ohr nicht unbedingt viel Fettgewebe zum vernähen ist. ;) Innerhalb von 3 Tagen hatte Mia alle bis auf einen Faden raus geschüttelt.

Heute morgen bin ich dann wieder zum TA. Sie konnte das gar nicht glauben. Auf alle Fälle ist die Wunde jetzt offen und sie hat den letzten verbliebenen Faden auch noch entfernt, weil sie meinte das sie den jetzt auch weg machen kann. Soweit meint sie es gefällt ihr zwar besser als vorher aber ich soll es beobachten. Hat ihr heute einen Entzüdungshemmer gespritzt und ich soll ihr solche Tropfen jetzt 4 Tage lang geben. Die Wunde mit so einem Mittel reinigen, ein Salbe aus fast reinem Honig auf die Wunde geben, Antibiotika bekommt sie und es ab und an umklappen um Luft dran kommen zu lassen. In einer Woche habe ich nochmal einen Termin und hoffe das es dann bis dahin schon besser aussieht. Sie wird nochmal mit einer Kollegin drüber sprechen. Generell meinte sie, das man solche Ohrgeschichten wohl mit Kortison behandelt, das möchte sie aber nicht unbedingt machen, da sie meint dass das für die Wundheilung momentan eher kontraproduktiv wäre.

Ist echt eine saublöde Stelle :motz:

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poldischatz

Oh schei...

Das ist echt eine blöde Stelle zur Wundheilung.

Könnte man das Ohr nicht zur anderen Kopfseite hin aufklappen und dann mit Binden oder so etwas ähnlichem fixieren? Und dann den Trichter drüber - so kann sie sich ohne Auswirkungen schütteln, es kommt Luft an die Wunde, sie kann sich aber nicht kratzen.

Ich denke da an die Fixierung eines sog. Blutohres - nur eben offen fixieren.

Nur so ein Gedanke.

Alles Gute für euch!

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Wenn das mein Hund wäre:

Ich würde die Wunde mit einem Hydrokollidgel wie Flaminal Forte öder ähnlichem versorgen und darüber ein Hydrokollidpflaster anbringen.

Sollte die OP-Stelle infiziert sein, dann würde ich vorher mit z.B. Leukase-Kegeln vorbehandeln.

Wenn das Ohr dann verpflastert ist und zwischen den Wechseln 3-4 Tage Ruhe ist, würde ich das Ohr zusätzlich kleben. Entweder nach oben oder nach unten, Hauptsache es bleibt verhältnismäßig ruhig.

Besprich doch einmal diese Art der Wundversorgung mit deinem Tierarzt. Eigentlich heilen Ohren so ziemlich gut und schnell.

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himbeerdadi

Das Ohr irgendwie zu fixieren habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings muss ich ja mehrmals täglich diese Honigsalbe auf die Wunde geben, so müsste ich ziemlich oft wieder dran rumwerken.

Was ist ein Hydrokollidpflaster ? Sind das diese dicken mit dieser "Schicht" drauf ?

Das wird dann bestimmt nicht halten, weil der Tierarzt ganz am Anfang so eine Art Mullbinde um das Loch geklebt haben. Das hat Mia genau 10 Sekunden dran gelassen, und dann hat sie sich das Ohr gerieben und wie eine Verrückte geschüttelt. Die Ärztin meinte dann, wenn sie so viel schüttelt ist ihr das Risiko zu hoch das sie sich dann damit das Ohr innen oder so ählich kaputt macht.

Aber nach diesem Gel werde ich sie mal fragen.

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Das Gel funktioniert nur, wenn die Wunde feucht bleibt, also mit so einem Pflaster.

Die gibt es zum Kleben, das hält innen im Ohr nur bedingt. aber es gibt auch große Platten zum Zuschneiden. Damit kann man das Ohr verbinden. Dazu wird Ohr aufgeklappt oben auf dem Kopf fixiert.

Die Verbandstechnik ist einfach, wenn sie einmal richtig gezeigt wurde, das Ohr darf dabei nicht knicken.

Also am besten alle nochmal ausführlich in der Praxis besprechen. ;-)

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Au weia.

Meinem hatten wir das Ohr nach unten geklebt, also so ungefähr in Dalmatiner-Form. So war der Knick glatt gezogen. Ich habe einfach Leukoplast an einer Ohrspitze festgeklebt, unter den Wagen rüber zum anderen Ohr (aufeinandergepappt, so dass es nicht an den Hals-Haaren klebte) und an der anderen Ohrspitze wieder festgeklebt. Sah sensationell bescheuert aus, hatte aber den Vorteil, dass der Hund die Ohrmuschel noch bewegen konnte und sich nicht behindert gefühlt hat.

Wenn deine so'ne Schüttel-Liese ist, hilft das ja nicht gerade :(

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Nach unten kleben geht technisch auch problemlos.

Aber dann bekommt man diese lose Auflage nicht fest. ;.)

Es ist ja immer eine Frage, was man wie befestigen möchte.

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