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12 Hunderassen werden genehmigungspflichtig im Kanton Glarus


diesiso

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Naja, da beißt sich aber auch wirklich die Katze in den Schwanz ... 88 Häuser, in denen kein einziger Hund gehalten werden darf (deine Ausnahmesituation mal weg gelassen). Logisch, dass in 88 Häusern ein gewisser Anteil von Menschen lebt, die gerne einen Hund haetten. Nun kann nicht jeder umziehen, vielleicht aus finanziellen Gründen nicht, vielleicht wegen der Kinder, vielleicht weil sie sowieso auch anderswo keine Wohnung mit Hund finden würden. Egal. Sie schaffen sich also trotzdem einen Hund an (unklug). Nun macht so ein Hundi aber auch mal "wau wau", bloede, koennte der Vermieter ja mitkriegen. Anmelden geht auch nicht, weil man der Behörde doch glatt zutraut, dass sie die Daten an den Vermieter weitergibt. Nun ist das Hundi vielleicht nicht ganz ohne und pöbelt rum ... versichert ist er nicht, aus gleichem Grunde wie nicht angemeldet, aber wenn nun was passiert? Oder die Nachbarn sich beim Vermieter beschweren? Weil Hundi bellt und pöbelt? Also: Hundi austauschen.

Alles bescheiden. Wenn man entspannt einen Hund halten dürfte, auch wenn er mal bellt, ohne Angst vor Vermietern, Ämtern, sonstwas. Man könnte ihn anschaffen, anmelden, versichern, groß werden und dabei auch mal jaulen lassen, ohne in Schock-Starre zu verfallen oder den Hund sofort wieder weg zu geben.

Naja, ich schweife ab, Sorry. Aber manchmal ist es schon nicht mehr normal, dass ein Hund "der beste Freund des Menschen" in vielen Gegenden nur noch ein Ärgernis zu sein scheint.

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MaramitJule

Da es die meisten nicht mal für notwendig halten, überhaupt nachzufragen, kommt hier niemand weiter.

Wenn man hier mal offen mit dem Vermieter sprechen würde, und sagen würde, dass man plant einen Hund zu halten, dann kann man eine Genehmigung bekommen.

Nur weil erst einmal abgeblockt wird, muss man das ja nicht so stehen lassen.

Und die Daten werden nicht von der Steuerbehörde und auch vom Ordnungsamt nicht weitergegeben.

Wäre ja noch schöner, die beiden schaffen es ja nicht einmal untereinander Daten auszutauschen.

90% der Leute machen sich hier nicht den Aufwand, nicht nur hier in der Straße, sondern im gesamten Viertel.

Mit dem Ergebnis, dass es viele Hunde gibt, die die Vermieter nicht wollen, weil sie niemanden als Ansprechpartner haben.

Der Verantworung übernimmt, für das, was die Hunde fabrizieren.

Vollgepisste Fahrstühle sind nur eines, Hundehaufen im Treppenhaus, die niemand weg macht und und und.

Darüber freuen sich weder die Nachbarn, noch der Vermieter.

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In meiner Gemeinde hier in NL, die ist ca. 180 Quadratkilometer groß haben genau 2!!! Hunde Maulkorb- und Leinenzwang: Ein Malinois, der erst einen anderen Hund schwer verletzt hat und danach einen anderen totgebissen und einen Kangal, der einen anderen Hund schwer verletzt hat und bei der Überprüfung dann einen Beamten gebissen hat.

Das wars.

Und im Vergleich zu Deutschland ist die Hundedichte extrem. Kaum ein Haus, hier stehen fast nur Einfamilienhäuser, ohne einen Hund.

Aber interessanterweise braucht man hier auch keine Haftpflichtversicherung für Hunde abzuschließen. Die normale private Haftpflicht kostet hier ungefähr so viel wie eine Hundehalterhalftpflicht in Deutschland und die Hunde sind da einfach mitversichert, ohne Mehrbeitrag oder Aufwand.

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