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12 Hunderassen werden genehmigungspflichtig im Kanton Glarus


diesiso

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Habe ich das richtig verstanden, dass der Hund den Test bestehen muss?

/quote]

Wer soll denn eine Prüfung bestehen, wenn nicht der Hund? Der HH beisst ja wohl kaum.

Es tröstet auch nicht wenn man von einem Hund gebissen wird, der eine traurige Vergangenheit hat.

Sinnvoll ist nur ein Test des Teams von Hund und Halter.

Nur weil ein Hund nicht nett ist, wird er nicht automatisch zur Gefahr. Es kommt ganz darauf an, wie der Halter den Hund führt. Kann er seinen Hund einschätzen und lesen, handelt vorausschauend und verantwortungsvoll, dann gibt es auch kein Problem.

Nimm meinen Liebsten unserer 5, der beißt. Und das ohne groß herausgefordert zu werden. Da reicht der Versuch ihn anzufassen.

Trotzdem hat er seine Arbeitsprüfungen bestanden, er ist also durchaus führ- und lenkbar. Im typischen Wesenstest würde er mit Pauken und Trompeten durchfallen. Im Alltag ist er kein Problem, aber er könnte eines sein, wenn er anders durchs Leben geführt würde.

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Rechtstreits haben schon entschieden dass der Besitzer ist der den Hund angemeldet hat.

Wie kann dir ein Hund gehören wenn du ihn rechlich nirgendwo anmelden kannst?

Ob ich einen Hund zur Steuer anmelden kann oder eine Versicherung abschließen kann, hat keinen Einfluss darauf, ob ich der Eigentümer eines Hundes sein kann.

Ich kann auch ein Auto auf einen Minderjährigen zulassen.

Der Besitzer ist nicht automatisch Eigentümer einer Sache!

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Südamerika

Hi Märzhase,

Habe ich das richtig verstanden, dass der Hund den Test bestehen muss?

Was wird dann aus all den Hunden, die im Tierheim sitzen und bei denen man fast sicher sein kann, dass sie den auch mit viel Arbeit nicht bestehen?

Oder was bedeutet das für die Leute, die die Verantwortung auf sich genommen haben so ein Tier zu adoptieren?

Das sind so die Fragen, die mich beschäftigen...

Bei aller Liebe zu Hunden und mein tiefes Mitleid für gequälte Kreaturen: Ich finde, dass Hunde, die gar nicht resozialisierbar sind, einfach keinen Platz im normalen Gesellschaftsleben haben.

Das sehe ich so ähnlich wie bei schwer gestörten, gefährlichen Menschen. Mir tut es leid, wenn sie eine schlimme Kindheit hatten, aber ich möchte nicht von ihnen angegriffen werden. Wenn es nicht sicher ist, dass sie niemanden z.B. vergewaltigen, dann möchte ich vor ihnen geschützt werden - d.h., sie müssen weggesperrt sein und bleiben.

Gruß

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Nur Kleintiere.

Hunde erst ab 18 weil man sie erst mit 18 anmelden darf.

Ich habe mal nach gelesen. Jacky hat Recht.

Der Hundeverkauf ist nach deutschem Gesetz im §§ 433 ff BGB geregelt click

Dieser Paragraph richtet sich nach der vollen Geschäftsfähigkeit, die nach deutschem Gesetz erst mit dem 18. Lebensjahr eintritt. click

Dann ist das Schweizerische Gesetz doch nicht sonderlich anders, als unsere Gesetze (??) dass ich Hunde (lt. Gesetz) erst mit 18 Jahren kaufen darf und bis zu diesem Tag der gesetzliche Vertreter des Jugendlichen der Eigentümer ist.

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Hi Märzhase,

Habe ich das richtig verstanden, dass der Hund den Test bestehen muss?

Was wird dann aus all den Hunden, die im Tierheim sitzen und bei denen man fast sicher sein kann, dass sie den auch mit viel Arbeit nicht bestehen?

Oder was bedeutet das für die Leute, die die Verantwortung auf sich genommen haben so ein Tier zu adoptieren?

Das sind so die Fragen, die mich beschäftigen...

Bei aller Liebe zu Hunden und mein tiefes Mitleid für gequälte Kreaturen: Ich finde, dass Hunde, die gar nicht resozialisierbar sind, einfach keinen Platz im normalen Gesellschaftsleben haben.

Gruß

Das ist auch eine Sache, die mich aufhören lässt.

Was machen die Tierschutzorganisationen, die ihre Hunde nicht dem neuen Besitzer übereignet haben (Übereignungsvertrag), sondern nur als "Adoptiv-Hund" (Adoptionsvertrag) weiter gegeben haben?

Müssen die dann die Hunde alle zurück nehmen, die durch den Test fallen?

Wenn ja, was machen die Orgas dann mit den zurück gegebenen Hunden (??)

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Südamerika

Hi,

ist es nicht so, dass in den Test einfach überprüft wird, ob der Hund gegen andere Hund oder Menschen aggressiv ist oder nicht?

Das können die Orgas doch auch prüfen und danach die Hunde zur Vermittlung frei geben.

Ich kann mir jetzt nur schwer vorstellen, dass die Orgas Tiere zur Vermittlung geben, die aggressiv sind.

Gruß

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Framework
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Aber willkürlich ist die Liste nicht:

Das würde ich so nicht stehen lassen - eine Statistik ist immer nur so gut, wie die dazugehörigen Fakten - Zahlen alleine sagen nicht allzuviel aus.

Das fängt schon bei der Zusammensetzung der Bevölkerung an, in der diese Statistik erhoben wurde. Wien ist kein Kanton in der Schweiz. Und Wien ist eine Großstadt deren Bevölkerungsschichten sich, wie in jeder anderen Großstadt auch, von höchst exklusiv bis zum kriminellen Bodensatz zusammen setzen. Und gerade deshalb kann gerade eine solche Großstadt nur repräsentativ für sich selbst sein und nicht für ihren ganzen Umkreis - der meist aus friedlichen, familiären Vororten besteht. Nimm das Beispiel hier - ich wohne in Erkrath, 12 km von Düsseldorf entfernt. Wenn du eine Beißstatistik in Düsseldorf führst, ist die nicht repräsentativ für Erkrath, genausowenig wie umgekehrt.

"Deine" Stastistik läßt mehr Fragen offen, als sie beantwortet.

1. Schwere Beißvorfälle - was heißt "schwer"? Der Gebissene musste zum Arzt? Hatte einen Bluterguss? Hatte Löcher? Der Gebissene bekam eine Tetanusspritze? Der Gebissene musste genäht werden? Für mehrere Tage ins Krankenhaus? Trug bleibende Schäden davon?

Allein mit der Frage, was genau "schwer" bedeutet, ändert sich nicht nur die Menge der aufgenommenen Beißvorfälle sondern auch die Zusammensetzung der Rassen. Ein großer Hund verursacht Naturgemäß einen größeren Schaden - was aber nicht unbedingt heißt, dass er wirklich öfter beißt oder agressiver ist. Gleichzeitig wird ein Biß von einem großen Hund eher gemeldet, "Zwickereien" von Kleinhunden werden eher toleriert und kommen erst garnicht zur Meldung.

2. Führt diese Statistik auch Hunde, die mehrfach zugebissen haben einzeln auf? Haben wirklich 44 Staffords zugebissen oder einzelne öfter?

3. Werden die Listen um unangemeldete Hunde bereinigt? Habe ich 5% "Kampfhunde" oder habe ich 5% angemeldete Kampfhunde, auf der Konten auch Beißvorfälle der illegalen geschrieben werden? Bei so geringen Zahlen, macht das eine Menge aus

4. Werden die Hintergründe der Bisse näher betrachtet?

Wieviele von diesen Hunden sind wirklich ohne Provokation, ohne Vorwarnung auf ein argloses Opfer losgegangen? Wieviele von diesen Hunde gehörten ( Großstadt!) ins kriminelle Milieu und sind gezielt als Waffe von Drogendealern, Halbstarken, Zuhältern oder ähnlichem Kroppzeug geführt worden und auf Kunden oder Nebenbuhler gehetzt worden? Die holen sich nämlich selten einen Königspudel. Wieviele haben sich ihren Biss vom Hovawarth bei einem Einbruchsversuch geholt und im Krankenhaus behauptet beim Spaziergang von einem unbekannten Hund angeriffen worden zu sein? Wieviele der Schäferhunde wurden sich vielleicht angeschafft und scharf gemacht, weil man einen Schutz vor Kriminellen wollte? Welcher der Hunde hat im Selbstschutz zugebissen oder einen Menschen erwischt, der raufende Hunde trennen wollte? Welcher Hund hat vielleicht aus Schreck zugeschnappt, weil ihm einer in der City auf den Schwanz gelatscht ist?

5. 1 Dogo, 1 Fila, 1 Mastiff-Mischling, aber 440 (sic!) sonstige Rassen ( Dackel & Co.? ) ich glaube sehr stark, wenn man diese 440 Bisse von Kleinhunden aufsplitten würde, sähe die Beißstatistik ganz anders aus. Aber wie sieht dass denn aus, wenn direkt nach dem Stafford ein JRT oder Kleinpudel stehen würde? Heißt das, das von 590 Beißvorfällen 440 auf das Konto von Kleinhunden und "nur" 150 auf das von Großhunden gehen?

Eine Statistik kann man sich ohne große Mühe genau so zurecht biegen, wie man sie gerade braucht - die meisten werden sie nicht hinterfragen und ihren Politikern zu dieser tollen Entscheidung gratulieren.

BG

Christina

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Südamerika

Hi Christina,

Das würde ich so nicht stehen lassen - eine Statistik ist immer nur so gut, wie die dazugehörigen Fakten - Zahlen alleine sagen nicht allzuviel aus.

Das fängt schon bei der Zusammensetzung der Bevölkerung an, in der diese Statistik erhoben wurde. Wien ist kein Kanton in der Schweiz. Und Wien ist eine Großstadt deren Bevölkerungsschichten sich, wie in jeder anderen Großstadt auch, von höchst exklusiv bis zum kriminellen Bodensatz zusammen setzen. Und gerade deshalb kann gerade eine solche Großstadt nur repräsentativ für sich selbst sein und nicht für ihren ganzen Umkreis - der meist aus friedlichen, familiären Vororten besteht. Nimm das Beispiel hier - ich wohne in Erkrath, 12 km von Düsseldorf entfernt. Wenn du eine Beißstatistik in Düsseldorf führst, ist die nicht repräsentativ für Erkrath, genausowenig wie umgekehrt.

Da hast du sicher recht. Aber unterschiedliche Regelungen von Stadt zu Stadt oder Dorf zu Dorf wären doch jetzt noch blöder.

"Deine" Stastistik läßt mehr Fragen offen, als sie beantwortet.

1. Schwere Beißvorfälle - was heißt "schwer"? Der Gebissene musste zum Arzt? Hatte einen Bluterguss? Hatte Löcher? Der Gebissene bekam eine Tetanusspritze? Der Gebissene musste genäht werden? Für mehrere Tage ins Krankenhaus? Trug bleibende Schäden davon?

Ich denke, damit ein Biss in die Statistik aufgenommen werden kann, muss er gemeldet werden. Und mal ganz echt, klar, ich werde lieber "leicht" gebissen - aber am liebsten gar nicht.

Allein mit der Frage, was genau "schwer" bedeutet, ändert sich nicht nur die Menge der aufgenommenen Beißvorfälle sondern auch die Zusammensetzung der Rassen. Ein großer Hund verursacht Naturgemäß einen größeren Schaden - was aber nicht unbedingt heißt, dass er wirklich öfter beißt oder agressiver ist. Gleichzeitig wird ein Biß von einem großen Hund eher gemeldet, "Zwickereien" von Kleinhunden werden eher toleriert und kommen erst garnicht zur Meldung.

Na ja, einen 10 kg Hund kann ich wohl abwehren, einen 40 kg Hund dann eher nicht. Ich fände es auch schlimmer, von einem Rottweiler als von einem Dackel angegriffen zu werden - auch wenn es im Endeffekt ein Angriff ist.

2. Führt diese Statistik auch Hunde, die mehrfach zugebissen haben einzeln auf? Haben wirklich 44 Staffords zugebissen oder einzelne öfter?

Das ist natürlich ein sinnvoller Gedanke. Dazu müsste man mal schauen, ab wie vielen Vorfällen ein Hund eingezogen wird.

3. Werden die Hintergründe der Bisse näher betrachtet?

Wieviele von diesen Hunden sind wirklich ohne Provokation, ohne Vorwarnung auf ein argloses Opfer losgegangen? Wieviele von diesen Hunde gehörten ( Großstadt!) ins kriminelle Milieu und sind gezielt als Waffe von Drogendealern, Halbstarken, Zuhältern oder ähnlichem Kroppzeug geführt worden und auf Kunden oder Nebenbuhler gehetzt worden? Die holen sich nämlich selten einen Königspudel. Wieviele haben sich ihren Biss vom Hovawarth bei einem Einbruchsversuch geholt und im Krankenhaus behauptet beim Spaziergang von einem unbekannten Hund angeriffen worden zu sein? Wieviele der Schäferhunde wurden sich vielleicht angeschafft und scharf gemacht, weil man einen Schutz vor Kriminellen wollte? Welcher der Hunde hat im Selbstschutz zugebissen oder einen Menschen erwischt, der raufende Hunde trennen wollte?

Meiner Meinung nach geht es ja um die Hunde von dem Kroppzeug. Die sollen durch Auflagen davon abgehalten werden, sich diese Hunde zu holen.

Aber letztlich finde ich die Gründe egal - wenn eine Hunderasse überproportional auffällig wird, dann muss da was gegen gemacht werden. Schade, wenn es dann auch die Falschen trifft.

4. 1 Dogo, 1 Fila, 1 Mastiff-Mischling, aber 440 (sic!) sonstige Rassen ( Dackel & Co.? ) ich glaube sehr stark, wenn man diese 440 Bisse von Kleinhunden aufsplitten würde, sähe die Beißstatistik ganz anders aus. Aber wie sieht dass denn aus, wenn direkt nach dem Stafford ein JRT oder Kleinpudel stehen würde? Heißt das, das von 590 Beißvorfällen 440 auf das Konto von Kleinhunden und "nur" 150 auf das von Großhunden gehen?

Ich finde, dass der biss eines Staffs ein anderes Gewicht hat, als der biss eines Kleinpudels.

Eine Statistik kann man sich ohne große Mühe genau so zurecht biegen, wie man sie gerade braucht - die meisten werden sie nicht hinterfragen und ihren Politikern zu dieser tollen Entscheidung gratulieren.

Das stimmt. Allerdings finde ich einige deiner Fragen zielen eher darauf ab, die Statistik generell zu verdammen. Man kann nun mal nicht alle kleinsten Details aufnehmen (welche Hunde wurde wie erzogen, wer von den Gebissenen war ein Einbrecher, wie hat sich der Gebissenen genau verhalten ....).

zudem finde ich einen Statistik mit absoluten Zahlen immer Besser, als eine mit prozentualen Zahlen.

Gruß

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Mir ging es nicht mal drum zu diskutieren, was ihr von solchen Hunden haltet, meine Frage war einfach was aus ihnen wird.

Ich weiß nicht wie es in der Schweiz ist, aber hier gibt es kaum Sokas, dafür viele, viele DSH und nicht wenige Rottis, müsste jeder dieser Hunde, der durchfällt ins TH, dann wären diese ganz schnell voll.

Klar, kommt natürlich drauf an, wie der Test konkret aussieht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Hund den so ohne Weiteres besteht.

Für mich wäre es sinnvoller darauf zu achten ob ein Besitzer verantwortungsbewusst mit seinem Hund umgehen kann, aber das ist ja nur meine Meinung.

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Südamerika

Hi Märzhase,

Ich weiß nicht wie es in der Schweiz ist, aber hier gibt es kaum Sokas, dafür viele, viele DSH und nicht wenige Rottis, müsste jeder dieser Hunde, der durchfällt ins TH, dann wären diese ganz schnell voll.

Klar, kommt natürlich drauf an, wie der Test konkret aussieht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Hund den so ohne Weiteres besteht.

Für mich wäre es sinnvoller darauf zu achten ob ein Besitzer verantwortungsbewusst mit seinem Hund umgehen kann, aber das ist ja nur meine Meinung.

Warum gehst du denn davon aus? Das finde ich eine alarmierende Aussage, dass die Tierheime voll wären, wenn alle DSH und Rottis, die nicht den Test bestehen, ins Tierheim müssten.

Ich denke, im Normalfall hat der Hund eines verantwortugnsbewußten Halters keine solchen Defezite, dass er den Test nicht bestehen kann. Ich meine, das macht doch einen verantwortungsvollen HH aus, oder?

gruß

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