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Interessanter Bericht über Schutzhundesport


schnauzis

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Sorry ich gehör hier ins Thema vielleicht nicht rein, denn ich habe noch keinen Hund im Schutzhundesport trainiert. Ich Interessiere mich allerdings für den Seriösen Schutzhundesport.

Hab also nur Haus und Familienhunde. Eine davon beißt auch in Ärmel rein und das ganze mit Knurren ect. Hat sie so von mir als Welpe beigebracht bekommen. Damit ich ihrem Beiß und Spieltrieb gerecht werden konnte. Hab extra immer die selbe oliv grüne Jacke angezogen, um meine Kleidung zu schonen.

Hatte ich die nicht an, hat sie nicht reingebissen.

Krämpel ich den Ärmel hoch ist Ende.

Geb ich nen quitsch laut(oder aua, oder stop...) von mir, ist Ende.

Bei mir ist es nur ein Ärmel und kein Beißarm, wir sitzen ja direkt nebeneinander :). Sie merkt, wenn sie mehr als nur den fetzen Stoff zwischen die Zähne bekommt und hört von selbst auf.

Wegen dieser Selbstkontrolle die meine Hündin seit 10 Jahren zeigt interessiere ich mich auch positiv für den Schutzhund Sport. Ich könnte mir Vorstellen das auch mal mit einer geigneten Rasse zu machen um dem Hund abwechslung zu bieten und auszulasten.

Ohne sichtbaren Schutzanzug kenne ich es nur von Diensthundausbildungen bei der Polizei, wo die Menschen vollständig vermumt sind und kein Beißarm mehr zu sehen ist, der sogar noch geklaut werden kann.

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Pesu, das ist hier ein ganz normaler Hundesport mit ewig langer Tradition. Genauso wie die gezielte Mischlingszucht für genau diesen Bereich. Das gibt es in Deutschland auch nicht. Plätze finden sich an jeder Ecke. Die Zielsetzung ist eben ganz anders als bei IPO.

Es gibt Vorgaben zu den erlaubten Hunden und wenn sich ein Hund nicht eignet, dann wird nicht mit ihm gearbeitet. Auch als Mensch wird dir sehr deutlich gesagt, ob du gerade Mist baust oder dir besser einen anderen Sport suchst.

Die meisten Vereine erwarten, dass du einige Monate regelmäßig zum Training kommst und zuschaust und auch mal den Anzug anziehst und guckst, wie sich das anfühlt. Erst danach kannst du langsam mit deinem Hund trainieren und es wird über eine Aufnahme nachgedacht. Viele Vereine sind sehr klein, da muss die Chemie stimmen.

Aber generell darf das jeder, seit einige Jahren sogar Frauen. :D

Die Vereine achten darauf, dass das Training ordentlich verläuft. Gefährliche Hunde möchte man auch in NL nicht. Dazu kommen ja auch regelmäßig die Aufkäufer der Polizei vorbei und gucken nach vielversprechenden Hunden. Die würden explodieren, wenn nicht ordentlich gearbeitet wird. Der Hund lernt einfach mitdenken und Situationen einzuschätzen.

Die meisten Hunde werden nach bestandener Prüfung verkauft, die Nachfrage ist groß.

Du hast auch keine Probleme außerhalb des Platzes zu trainieren, der ist meist eh ohne Zaun. Viele Firmen stellen regelmäßig ihre Gebäude und Gelände zur Verfügung, damit man üben kann. Arbeit mitten in der Siedlung erschreckt hier niemanden, da dürfen die Kinder neben stehen und gucken. Man ist ja gezwungen, ganz viele Dinge überall draußen zu üben, damit der Hund das auch kennt.

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schnauzis

Ich trainiere genau das Gegenteil, Therapiehunde.

Ich sehe dies nicht unbedingt als gegenteilig und sich ausschliessend an.

Ich hatte selbst diesen http://www.polar-chat.de/topic_96209.html Hund, der sowohl vielfach VPG/IPO3 ablegte, mit super viel Freude beim sportlichen Schutzdienst dabei war - super ausgeglichen im Umgang mit alten Menschen und Behinderten war und kleine Kinder ( und kleine Hunde ) abgöttisch liebte ... ausserdem ein verlässlicher und knallharter Diensthund war - jedes zu seiner Zeit.

Natürlich ist nicht jeder Hund zu solcher Verhaltensvielfalt geeignet ... und nicht jeder Hundehalter kann seinen Hund zu solcher Verhaltensvielfalt führen.

LG Heike

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Und auch beides ist möglich. Mein Kastro ist vielfach IPO3 gelaufen und ich habe mit ihm dann auch noch die Therapiehundeausbildung gemacht.

Beides hat ihm viel Spaß gemacht. Er war im Behindertenzentrum ein völlig tiefenentspannter Hund, der gerne mit den Menschen gespielt hat und sich hat streicheln lassen.

Aber auf dem HP hat er seine Arbeit und mit Freude erledigt, da konnte er sich im Schutz auspowern.

Endlich mal ein positiver Bericht.

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Ich kenne auch einen Hund der ist/war Rettungshund, hatte SchH3 (da wars noch SchH) und "arbeitete" als Besuchshund.

Alles kein Problem.

Flohsack, kannst du mir mehr über die Ausbilung im KNPV bzw Mondioring erzählen?

Ich find den Sport unglaublich faszinierend. Ich schaue mir oft Meisterschaften auf youtube an.

Für mich persönlich nochmal ne ganz andere Nummer als Schutzdienst

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sweetsandz

Ich bin ja eher fan vom Belgisch Ring und auch vom Mondio,mir fehlt es aber einfach leider an Mobilität und muss mich mit IPO begnügen.

Alle meine Hunde waren /sind auf dem Platz voll bei der Sache zuhause und woanders sind es kuschelbacken vor dem Herrn,meine erste DSH Asta war sogar mit bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im HOT für die Nachmittagsbetreuung von Grundschülern.

Sie hat sich alles gefallen lassen von den kleinen.

Es schliesst sich also nicht aus Therapie und IPO gleichzeitig zu machen.

Edit: wenn ich mir das angucke (achtung asbach) sieht man das der Sport den Hunden richtig spaß macht,auf den Veranstaltungen ist immer massig los der Hund muss schon ein festes Nervenkostüm haben um eine Veranstaltung durchzustehen.[myvideo]642547/Die_mit_den_Malinois_tanzen_Info[/myvideo]

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Guten Morgen,

Vielen Dank, Heike, dass Du immer wieder "positive" Berichte über den Schutzdienst einstellst. :danke

Ansonsten wundert es mich, dass bei den, doch in letzter Zeit nach meinem Empfinden "vielen" Schutzdienstthemen , sich pesu erst jetzt mit ihren Gegenparolen meldet.

Mich hat es vor langer Zeit schon tierisch genervt, als versucht wurde, ihr überhaupt zu erklären, wie ordentlicher Schutzdienst funktioniert.

Ich glaube, hier sind jegliche Erklärungen Perlen vor die Säue, der wer nicht verstehen WILL, wird es auch nicht verstehen.

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Zum Thema "Schutzhund=Familienhund":

Ich kenne bis auf wirklich ganz wenige Ausnahmen (aktuell 2 Hunde), nur Hunde, die komplett integriert in der Familie leben.

An Pfingsten war ich auf einer "größeren" Arbeitsveranstaltun für IPO, dort war auch eine Gruppe vom KNPV zu Gast, die zeigten, was bei ihrem Sport so alles gemacht wird und wichtig ist.

Am Ende der Verführungen durften auch von den "IPO Hunden" geholt werden, um mal zu schauen, was macht denn ein IPO Hund, wenn da jemand im Vollkontakt ist...

Meine Beobachtung: erst einmal komisch gucken und sobald verstanden wurde, dass er da auch rein beißen darf, wurde dennoch NUR und AUSSCHLIESSLICH an den Arm gegangen!

Zweites Beispiel:

Ein recht junger Hund, aber schon am Arm gearbeitet, wurde vom ihm bekannten Helfer gehetzt...

Dieser wollte ein bissl "Spaß" mache, außerhalb des Formalismus´und lies sich auf den Rücken fallen während des Anbisses.

Was passierte?

Der Hund lies sofort aus, schaute unsicher zu seinem Herrchen und lief dann zum am Boden liegenden Helfer, um ihm das Gesicht abzulecken.

Unsere Hunde sind doch nicht doof!

Sie können sooooooo viele Nuancen unterscheiden, die kleinsten Geruchsparktikel, selbst Stimmungen, nehmen sie war und dann soll ein Hund, der im IPO Sport auf einen strengen Formalismus trainiert werden, zu blöd sein, dass von Alltagssituationen zu unterscheiden???

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ist zwar ein bischen OT, aber die Sprünge im KNPV sind der Wahnsinn! wenn ich mir überlege, wie schwerfällig mancher DSH sich über Meterhürde und A-Wand quält :D :D :D

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