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Kleine Info zu den Hunden in Rumänien


McChappi

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Grad kam ein Bericht den man sich dazu ansehen sollte.

Nachher online bei Tiere suchen ein zuhuause

Da wurde auch gesagt das 2000 bis 2004 schon mal

140000 Hunde in und um Bukarest getöten wurden

Jetzt 9 jahre nur später sind es wieder 65.000 Hunde nun sollte man wirklich einsehen das das massentöten rein garnichts bringt.

@ Mod ihr könnt gerne schließen um stressige Diskussion zu vermeiden.

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Fusselnase

Ich hoffe, es wird nicht dicht gemacht. Das Thema ist einfach zu wichtig!

Danke für den Hinweis, Jacky.

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Ninchen0_15

Danke, Jacky, dass Du nochmal den Versuch startest, dieses Thema in einem "Hundeforum" nicht unter den Tisch fallen zu lassen!

Ich wollte in dem geschlossenen die Antwort einstellen, die diejenigen bekommen haben, die eine E-Mail an Martin Schulz geschrieben haben, den Präsidenten des Europäischen Parlaments.

Dann eben hier:

Sehr geehrte Frau.....

Der Präsident des Europäischen Parlaments (EP), Martin Schulz, hat Ihr

Schreiben zum Umgang mit Straßenhunden in Rumänien erhalten und uns, das Referat

Bürgeranfragen, beauftragt, Ihnen zu antworten.

Ihr Schreiben wurde mit großer Aufmerksamkeit gelesen.

Zum einen möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Institutionen der

Europäischen Union (EU) sich der in einigen Mitgliedstaaten bestehenden Probleme

bei der Kontrolle von Haustierpopulationen bewusst sind, darunter auch dem

Schutz von streunenden Hunden.

Auch wenn im Artikel 13 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Unionfestgelegt ist, den

Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere bei der Festlegung und Durchführung

der Politik der EU in vollem Umfang Rechnung zu tragen, begründet das keine

EU-Zuständigkeit für sämtliche Tierschutzfragen.

In diesem Zusammenhang unterliegt das Wohlergehen von streunenden Tieren

keinen EU-rechtlichen Bestimmungen und fällt daher allein in die Verantwortung

der Mitgliedstaaten.

Andererseits möchten wir Sie darauf hinweisen, dass das Europäische Parlament

dennoch großen Wert auf den Tierschutz legt. Angesichts zahlreicher, von

EU-Bürgern eingereichter Petitionen wurde am 4. Juli 2012 eine Entschließung

zur Schaffung eines EU-Rechtsrahmens für den Schutz von Haustieren und

streunenden Tieren[2012/2670(RSP)]angenommen.

In dieser Entschließung wird unter anderem die Kommission dazu aufgefordert,

Strategien für den Umgang mit streunenden Tieren vorzuschlagen.

In dieser Hinsicht findet am 28. Oktober 2013 in Brüssel eine von der

Kommission organisierte Konferenz zum

Schutz von Katzen und Hunden in Europa"Building a Europe that cares for

companion animals " statt. Dies wird eine sehr gute Gelegenheit darstellen, eine

Debatte über die praktischen Aspekte des Tierschutzes und der nötigen

Verbesserungsmaßnahmen zu eröffnen.

Darüber hinaus hat die Interfraktionelle Arbeitsgruppe "Tierschutz" des

Europäischen Parlaments an den rumänischen Präsidenten appelliert,

unkontrollierte Tötungen von streunenden Hunden zu verhindern. Für weitere

Informationen konsultieren Sie bitte die Website der

Interfraktionellen Arbeitsgruppe.

Zu Ihrer Information weisen wir Sie auf das Petitionsrecht bei dem

Europäischen Parlament hin. Genaueres zu der Einreichung einer Petition und den

Kriterien der Zulässigkeit (Zuständigkeitsbereich, Form, Präsentation) erfahren

Sie auf der Websitedes

Europäischen Parlaments.

Wir danken Ihnen für Ihr Schreiben an das Europäische Parlament.

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Wenn das alles ist was denen dazu einfällt, passt der große Wert, den sie auf Tierschutz legen, in einen Fingerhut. Trotzdem hoffe ich aber, dass die rumänische Regierung im Sinne der Hunde auf die Aufforderung reagiert.

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Jetzt gleich kommt noch ein Bericht bei Spiegel TV

Ich bin entsetzt das 2000 schon 140.000 Tiere getötet wurden und sie es jetzt wieder tun wollen obwohl ein kind doch kapieren müsste das es kein Sinn macht.

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Wenn sie nicht endlich anders reagieren ist es eine Geschichte die nie enden wird :(

Einfach nur traurig

Lg Birgit

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Freya Weber

Soweit ich mitbekommen habe, soll die Geschichte mit dem Kind nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Der eigentliche Grund, ist die Ablenkung der öffentlichen Meinung.

Es geht um die Erschließung von Goldvorkommen, die durch die damit verbundene Belastung der Umwelt umstritten ist. Dabei sind die vielen herrenlosen Tiere gerade Recht um davon abzulenken. Es gab und gibt, nicht nur in Rumänien, immer schon Länder, die eine andere Einstellung zu Tieren haben, als wir. Leider! :(

Ein Umdenken der dort lebenden Menschen wird lange dauern, zumal die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung sehr zu wünschen übrig lässt.

Soweit ich gelesen habe, wurde schon damit begonnen, die Tiere zu töten.

Wenn schon einmal eine große Tötungsaktion stattgefunden hat, Frage ich mich warum damals nicht schon begonnen wurde, eine erneute Vermehrung der Population durch Kastrationen aufzuhalten? Tierschutz gibts doch schon länger, oder?

Mir tun die Tiere auch sehr leid und mir kommen die Tränen, wenn ich etwas darüber lese oder sehe.

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Umdenken gibt es

Es gibt einige tausend Rumänen die gegen das töten sind.

Guckt euch mal den Spiegel TV beitrag an der ist sehr ausführlich und in beide Richtungen

Man sieht Menschen die im letzen Moment straßenhunde ins Haus retten oder 3 ältere Damen wo die Hundefänger einen Haushund mit genommen haben und die alten Damen rufend und weinend hinter dem Bulli herrennen.

Hundefänge die skrupelos alles fangen auch wenn die Hunde ein Besitzer haben.

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Naja,was heisst andere Länder.

2000 gab es hier auch einen grossen Sommerlochfüller und Ablenker,der ähnlich begann ;)

Hat auch hier wunderbar geklappt. Noch heute wird man gerne mal auf der Strasse bespuckt,wenn man nen "gemeingefährlichen Kampfhund" führt.

Und derzeit sind auf Borkum Katzen zum Abschuss frei gegeben....

Will sagen,dass ist ein menschliches Problem,kein rein rumänisches.

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poldischatz

So schlimm wie das ist, was gerade mit den Hunden in Rumänien passiert -

Wir dürfen bei all den Gedanken, die Hunde zu retten nicht vergessen:

Die Menschen dort leben größtenteils in so einer bitteren Armut, das können wir uns einfach nicht mehr vorstellen.

Ein Bekannter war vor gar nicht langer Zeit persönlich in Rumänien unterwegs, seine Firma hat den Bau einer Schule oder Kinderheim mit gesponsert und er sollte mit anderen zusammen das Baumaterial dorthin bringen.

Er war einfach nur fassungslos, in welchem schlechten Gesundheitszustand die Menschen waren.

Und er hatte übrigens auch ein ungutes Erlebnis mit einem Rudel streunender Hunde! Danach haben er und seine Begleiter sich nur noch direkt vor Häusern bzw. in Dörfern stehend, aus dem Auto aussteigen getraut.

Und da erwartet ihr allen Ernstes, dass diese Menschen noch Mitgefühl mit den Hunden haben?

Und tut man den Tieren einen Gefallen, wenn man sie in enge Gefängnisse steckt?

Wer soll diese Masse an Hunden versorgen, kastrieren? Dafür ist kein Geld da.

So lange die Menschen in Rumänien keine Perspektive haben, wird es auch den Tieren dort nicht gut gehen.

Und es sind bestimmt nicht nur die Hunde, wer denkt an die Katzen, die ganzen Nutztiere?

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Gast
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