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Nachbarshunde


Nemo64

Empfohlene Beiträge

Guten Abend, ich bin hier ganz neu und hoffe, in diesem Forum Hilfe zu finden. Wir selber haben einen süßen Labrador Mischling, der uns viel Freude bereitet. Was mich schon länger beschäftigt sind die Nachbarshunde. Ein junger Schäferhund und ein Rottweiler. Wir wohnen nebeneinander in einer Doppelhaushälfte. Die Nachbarshunde sind jeden Tag fast nur im Haus eingesperrt. Sie dürfen nur mal ein paar Sekunden, wirklich, raus in den Garten zum Bieseln. Der Rest wird in der Wohnung erledigt. Leider bekomme ich es täglich mit, da ich momentan krankheitshalber ans haus gebunden bin.Ganz selten geht eines der Kinder mit einem der Hunde mal raus. Eine Zeit lang heulten die zwei Hunde stundenlang. Wenn die Nachbarn zufällig zu Hause sind, und die Türe auf ist, stinkt es buchstäblich zum Himmel. Ich habe schon mit dem Veterinäramt telefoniert, die machen nichts. Das Ordnungsamt interessiert sich nicht und auch sonst keiner fühlt sich für die armen Hunde zuständig. Vor kurzem ist der Schäferhund ausgebüchst. Wenn am nächsten Tag kein Besuch gekommen wäre, hätte die Familie den Verlust nicht gemerkt. Auch wenn die Kinder zu Hause sind und die Hunde heulen, interessiert das keinen. Mit sich reden lässt sie sich mit ihren Kindern nicht.Außer den Hunden lebt die Familie noch mit 5 Katzen,die zum Teil krank sind, Hasen, Meerschweinchen und Mäuse.

Ich freue mich wirklich auf eine Antwort.

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hundehund

Wenn die Leute Kinder haben und dort so unhygienische Zustände herrschen, wäre das nicht was für's Jugendamt?

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Crispis

das kann ich auch nicht verstehen, dass das Vetamt und Ordnungsamt nichts tun. was war denn ihre Begründung dafür?

Würde aber auch sagen, dass das Jugendamt dann ggfs einschreiten wird der Kinder Zuliebe. und wenn die erstmal tätig werden, wird ggfs auch den Hunden geholfen?

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Wegen ständigem Jaulen/Bellen ist die Polizei zuständig ... Diese informiert ggf. auch Ordnungsamt + Vet-Amt, falls es drinnen tatsächlich schlimm ist.

Leider gehen die Meinungen über "gute Tierhaltung" sehr weit auseinander und vielen Ämtern langt es, wenn die Tiere Futter + Wasser haben ;-(

VIEL ERFOLG!

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Es ist wirklich so, dass es dem Veterinäramt reicht, dass die Hunde Wasser und Fressen haben. Das Jugendamt hat sich schon vor ein paar Jahren gemeldet, aber die Mutter musste mit einem der Kinder zum Psychologen, das war's. Bei der Polizei hab ich auch schon nachgefragt, aber die vermitteln über das Landratsamt und das war's dann schon wieder. Die Jüngste jammerte erst, dass ihr der Hund den Semmel von der Hand geklaut hat. Die Mutter meinte nur"du blöde Kuh, ich sagte doch du sollst vor den Hunden keinen Semmel essen, selber Schuld.

Manchmal sperrt sie die Hunde in den kleinen dunklen Keller. Traurig.

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Gatsbylady

Das ist natürlich ziemlich schlimm.

Und auch sehr schade, dass die Ämter nichts unternehmen wollen.

Hast du schon direkt mit deinen Nachbarn darüber geredet, dass es dir mit dieser Situation nicht gut geht. Vlt. direkt nachgefragt, ob du Ihnen bei der Vermittlung der Hunde helfen kannst.

Ansonsten wäre ich so dreist jeden Tag mehrmals beim Amt anzurufen. Diese so zu nerven, dass die vlt. nachgeben. Mit den Tierschutzvereinen vlt. mal reden, ob die eine Idee haben wie man helfen kann bzw. wie man die Ämter diesbezüglich animiert etwas dagegen zu tun.

Viel Erfolg

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