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Urinieren im Alter


teabriss

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teabriss

Ich poste auch nochmal hier, da ich mir über die Zuordnung nicht sicher bin:

Mein großer und alter (13 Jahre) Liebling, ein männlicher Mischling (Jagdhund, Bernersennen, Appenzeller, und was weiss ich nicht alles, Mischling durch und durch!) hat seit einiger Zeit angefangen zu urinieren. Es ist aber nun so, dass er es nur dann tut, nachdem er sich unter zahlreichen Umdrehungen auf eine sehr weiche Oberfläche legt. Sobald er liegt läuft es dann raus. Es passiert auch nicht immer sondern nur ab und zu, so 1 bis 2 mal täglich, an manchen Tagen aber auch gar nicht.

Der Tierarzt meine es wäre wahrscheinlich keine Inkontinenz, da es ihm niemals im stehen "rausläuft", und auch niemals wenn er sich auf harte Oberflächen legt. Seltsamerweise auch nie auf dem Sofa, obwohl dieses ja auch weich ist.

Ich frage mich nun was der Grund hierfür sein kann. Ob es durch irgendein Körperliches Defizit bewirkt wird, doch Inkontinenz ist, oder es ein neueres Verhalten ist.

Es tut uns leid wenn unser armer Opi in seinem eigenen Urin schlafen muss, auch wenn es ihn wenig zu stören scheint.

Zur Info: er wurde vor einem Monat kastriert, da er mit Hodenkrebs diagnostiziert wurde. Er hat die O.P. aber gut überstanden. Das Urinieren hat aber schon lange vor der Kastration, begonnen. Und ist seitdem auch nicht besser geworden.

Alle Ratschläge wären willkommen.

Liebe Grüße

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teabriss

Vielen Dank für die Antwort,

ich wusste bisher nicht das es da einen Zusammenhang gibt,

Wie würde sich das denn feststellen lassen?

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Ms. Libs

War auch die Prostata vergrößert? Was bekommt er an Medis bzw. wie wurde er eingestellt? Demenz ein Thema?

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Bandscheiben, der Tierarzt, ich weiß nicht ob er es so sehen/fühlen kann ansonsten Röntgen Bilder.

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teabriss

Vielen Dank für die Antwort,

die Prostata soll vor der Kastration ein wenig geschwollen gewesen sein.

Er hatte 3 Wochen lang Antibiotika und ein Schmerzmittel bekommen, zu den Schmerzmittel noch Tabletten mit guten Darmbakterien, da er ein sehr (!) sensiblen Magen hat und ganz schnell Durchfall bekommt!

An die genauen Namen der Medikamente kann ich mich leider nicht mehr erinnern, da ich allerdings aus Luxemburg komme, heißen die sowieso öfters anders als in Deutschland.

Mit den Medikamenten hat er jetzt auch schon seit einer Woche aufgehört. (Kastration vor einem Monat am 6. September.

Vor der Kastration wurde ein Bluttest gemacht, wo alles in Ordnung war (Herz und Leben ganz wunderbar für so einen alten Kerl) nur die weissen und roten Blutkörperchen waren ein wenig niedrig, allerdings meinte der Tierarzt das sei wegen dem Krebs und sollte sich nach der OP wieder legen.

Demenz war bisher noch kein Thema. Er ist zwar jetzt seit letzten Jahres sehr schnell gealtert, letzten Winter konnten wir noch 4-5 Stunden durch den Wald laufen, jetzt sind 15 Minuten schon anstrengend. Er schnüffelt extrem lange. Aber all dies scheint mir für sein Alter aber dennoch normal. Aber auch vor einem Jahr hat er damit angefangen ab und zu zu pinkeln, wenn auch noch nicht so oft.

Ansonsten scheint er mir aber nicht dement zu sein, oder fätt mir da villeicht etwas nicht auf?

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teabriss

Also er ist vor einem Monat gründlich vom Tierarzt untersucht worden, und der hat nichts festgestellt. Da er so langsam ein wenig Probleme mit dem Aufstehen und Hingelegen bekommt (sitzt machten geht so gut wie gar nicht mehr) meinte der Tierarzt er könnte zu Arthritis neigen, jedoch ist es noch nicht besonders ausgeprägt, und der Tierartzt meinte man solle mindestens 6 Wochen nach der Kastration warten bevor man wieder mit neuen Medikamenten beginnt, und da es noch nicht schlimm ausgeprägt ist will er so oder so noch ein wenig warten bevor man einfach mal wieder Medikamente verschreibt.

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Ich habe das bei zwei alten Hündinnen und einem alten Rüden gehabt. Meistens aber während des Ruhens oder ganz im Schlaf.

Ich denke, dass dann die bewussten Körperanspannungen nachlassen und die einfachen Nerventätigkeiten nicht mehr ausreichen um die Schliessmuskeln zu halten. Unsere drei waren unkastriert, also auch damit kein Zusammenhang.

Bei unserer letzten wo das passierte hat´s ein wenig Erfolg mit Chiropraktik gehabt.

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Bei der Demenz merkst du als Halter es erst sehr spät, da du Täglich mit dem Hund zusammen lebst.

Ist dein Hund machmal Unruhig und weiß nicht wohin ?

Nächtliche Unruhe ?

Längeres grundloses Bellen.

Das wären nur einige Hinweise in Richtung Demenz, Demenz hat viele Gesichter.

Auch das kannst du nur mit einem Tierarzt besprechen bzw. Festellen lassen.

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teabriss

Meine vorherige Antwort schein nicht durchgekommen zu sein?

zu Gerhard: Das scheint mir sehr einleuchtend :). Warum aber macht der dann nie auf das Sofa? Das ist sein Lieblingsplatz, und dort schläft er am meisten? Es passiert auch nie IM Schlaf, sondern kurz nach dem hinlegen.

zu Devilsback: grundlos gebellt hat er schon immer :) . Unruhig ist er überhaupt nicht. Ansonsten ist er sehr eigenwillig geworden beim Spazieren. Sonst hat er sich immer sehr über neue Wege gefreut, aber jetzt müssen wir immer genau den selben Weg gehen, und wenn wir nicht gehen wohin er will, bleib er stehen oder legt sich sogar hin. Also wo er ist weiss er ganz genau :) nur sehr eigensinnig ist er geworden.

Mit dem Tierarzt habe ich schon gesprochen, der meinte er könnte altersbedingt vielleicht nun ein paar senile Ticks entwickeln, von Demenz wäre aber hier noch überhaupt nichts bemerkbar.

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