Zum Inhalt springen
Registrieren

"Kampfhund" und Baby?


Schwarzertee

Empfohlene Beiträge

Wenn Du mit einer Familie als Familienbetreuer im Auftrage des Jugendamtes arbeitest, wird es wohl ein vorheriges Hilfeplangespräch mit entsprechenden Festlegungen, die nach festgeschriebenen Zeitvorgaben in weiteren Hilfeplangesprächen kontrolliert und abgerechnet werden, geben.

Und wenn dort eine Kindsgefährdung , auch durch den Hund , festgestellt werden, müssen entsprechende Maßnahmen besprochen und durch geführt werden.

Sollte Dir der abgesprochene Zeitraum zwischen den Gesprächen zu lang sein, kann jeder Beteiligte ein spontan anberaumtes Hilfeplangespräch ein berufen.

Bei diesen Gesprächen sollten immer Verttreter des Jugendamtes, die betroffene Familie und der Familienbetreuer anwesend sein.

Ich habe mir als gerichtlich bestellter Betreuer auch , wenn es Not tat, andere Menschen dazu geladen.

Also wieso dann auch keinen "Hundeversteher".

Ich habe immer viele Leute mit ins Boot geholt, natürlich zusammen mit den Eltern.

Soweit meine Erfahrungen.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 56
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Schwarzertee

    15

  • gast

    13

  • Kreacher

    5

  • Joss the Dog

    4

Originalbeitrag

Ehrlich gesagt bekomme ich das kalte Gruseln wenn ich an den Hund und die Kinder denke.

...ich denke das musst du nicht an einer bestimmten Rasse festmachen.

Auch ein ...beispielsweise.... Westie kann , wenn warum-auch-immer

fehlorientiert einem Säugling schaden.

Ansonsten könntest du der Familie raten doch erstmal das Baby auf die Reihe zu bringen...

Link zu diesem Kommentar
Stefanie79

Der einzige Hund der da bleiben könnte wäre einer mit nem Knopf im Ohr.

Das JA nimmt ja nicht grundlos und weil´s gerade "in" ist ein Kind aus der Familie.

Da muß der Wald also schon lichterloh brennen.

Die Familie bekommt ihr eigenes Leben schon nicht auf die Reihe bzw schafft es scheinbar nicht den Kindern gerecht zu werden und diese sollen dann Zeit, Energie und sonstiges in den HUND investieren?

So leid es mir für den Hund tut (oder auch nicht), er braucht ein neues Zuhause.

Zu den Kindern bzw den "Eltern" sag ich jetzt nix sonst kocht mir die Galle über. :kaffee:

Link zu diesem Kommentar
mialour

In Hessen stehen beide Rassen auf der Liste.

D.h. es sind schon mal von rechtlicher Seite Auflagen zu erfüllen- können sie das bzw. tun sie das?

Das wäre ein Ansatzpunkt.

Ich sehe das Problem auch nicht primär in der Rassekombi, sondern viel mehr in der Einstellung der HH und darin, dass bei allgemeiner Überforderung sicherlich auch mal Hund & Kind allein gelassen werden. Da können halt einfach böse Unfälle passieren und das Zwacken eines Chis in die Wade eines Kleinkindes ist noch ein Unterschied zu dem Schnappen eines Staffs ins Gesicht (als worstcase).

Link zu diesem Kommentar

Es muss einges passieren, damit ein Kind aus der Familie genommen wird. Ich kann nicht beurteilen was da genau alles los war oder los ist, aber zu allem dazu noch ein Hund kommt mir ziemlich unglücklich vor. In einer intakten Familie sehe ich kein Problem damit, das man Hund und Kinder hat, aber wenn es da noch viel auf zu arbeiten gibt, sehe ich für einen Welpen keinen Raum.

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

Zu den Kindern bzw den "Eltern" sag ich jetzt nix ....

Ohne entsprechende Hintergrundinformationen , wirkt dies darüberhinaus

auch ausgesprochen weise und vernünftig... ;)

Link zu diesem Kommentar
Kreacher

Wenn du diese Familie betreust, werden sie dir ja sicher auch Auskunft geben, ob sie die Auflagen erfüllt haben...evtl. weißt du es ja auch.

Wenn nein, Ordnungsamt einschalten.

Link zu diesem Kommentar
piper1981

Ich sehe das Problem auch nicht in der RasseKombi-das ist BILDzeitungsdenken "sorry" , sondern sehe eher grundsätzlich ein Problem der Hundehaltung.. du hast ja selbst geschrieben , dass dort schonmal ein Hund war und es nicht gut ging.

Ich würde sagen aufgrund der Auflagen die man in Hessen erfüllen muss, hat der Hund ja vielleicht "Glück" und erfährt zumindest ein Grundmaß an Erziehung oder wird dort sowieso entfernt.....

Link zu diesem Kommentar
Schwarzertee

Danke für die schnellen Antworten :) .

Bundesland ist Hessen. Ich habe halt bei der Rasse Bedenken wegen Größe, Aggression? Und weil ich immer dachte einen Rottweiler muss man besonders auslasten und erziehen. Kann aber auch ein Vorurteil sein.

Tipps kann ich geben, aber Hundetrainer wird definitiv zu teuer sein. Der Wesenstest muss scheinbar erst mit 18 Monaten gemacht werden.

Solche Basics wie Baby und Hund nicht allein lassen, könnten auch NICHT funktionieren oder werden dann eben vergessen.

Und da ist halt die Frage: wenn ich mich auf solche Sachen nicht verlassen kann ist halt ein Rottweiler eine andere Nummer wie ein ....Schoßhündchen.... :???

Link zu diesem Kommentar
JaneDoe

Ne, die Rassekombi ist wirklich nicht das Problem, da ist der beliebte Jack Russel eventuell problematischer. Und für ein Baby oder Kleinkind im Zweifelsfall auch eine echte Gefahr.

Es sind die generellen Rahmenbedingungen. Wobei die bei der Rassekombination eher nach außen problematisch werden als nach innen, wenn es sich so entwickelt, wie du es erwartest.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...