McChappi 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 Richtig scheiße wirds wenn der Hund auch bei rennenden Hunden in jagdfieber gerät. Das zu trainieren ist echt mistig. Link zu diesem Kommentar
Lemmy 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 Stimmt, Mara, das Problem mit langer Leine und Rädern ist ja doch deutlich anders. Wenn du Plätze hast, an denen sie frei laufen kann weil kaum/kein Wild da ist, ist das ja auch schon mal eine gute Sache. Lemmy läuft in Feld und Flur nur an langer Leine - dafür darf er im Stadtbereich frei sein (das ist hier erlaubt) Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 Hier nicht, würde ich mit ihr aber auch nicht machen, da zu impulsiv. Wir arbeiten daran, dann muss ich aber zu 110% bei der Sache sein. Wir haben hier zum Glück die Möglichkeit, sonst würde ich mit ihr durchdrehen. Flexileine habe ich gerade im Versuche, aber so optimal ist das auch nicht. Mir ist allerdings aufgefallen, dass das Jagen erheblich mehr wird, wenn sie nicht richtig ausgelastet ist. Oder ich mit jemanden unterwegs bin. Sind wir alleine in den Feldern, ist sie super abrufbar, bleibt bei mir und achtet auf mich. Es gibt allerdings auch Ecken, da mag ich mit ihr nicht mehr hin gehen. Zum Beispiel im Park, wo die Kaninchen in Massen sitzen. Zum Üben ja, aber mehr auch nicht. Mittlerweile kann ich mit recht gut auf sie verlassen. Es gibt Tage, an denen könnte ich sie auch mal verschenken... Link zu diesem Kommentar
kamiko 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 OriginalbeitragMittlerweile kann ich mit recht gut auf sie verlassen. Es gibt Tage, an denen könnte ich sie auch mal verschenken... An manchen Tagen waer ne Tauschboerse nicht schlecht Mit Rolli und langer Leine find ich auch recht schwierig. Wenn Jule da mal richtig in die Leine brettert Au weia ! Finds gut, dass du aber Orte und Moeglichkeiten hast sie mal frei zu lassen. Ich kanns auch immer nur so machen und nicht nen ganzen Spaziergang. Ist aber auch okay so. Link zu diesem Kommentar
sweetsandz 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 Hmm ich denke es gibt kein Patentrezept fürs Antijagdtraining. Im Prinzip hilft da Schlepp gemeinsames Ersatzjagen in Form von Reizangel zb Bei verfressenen Hunden durchaus auch einfach mal paar Leckers vergraben und zusammen suchen. Bei einem "richtigen" Jäger hilft wahrscheinlich nur der reine Gehorsam und evtl ein Absichern mit Starkzwang.(Welches immer das letzte Mittel der Wahl sein sollte!!) Tierpark besuche können zur Desensibilisierung auch durchaus hilfreich sein..davor ist es unbedingt aber ratsam den Hund gut auszupowern. Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 Es wird.... Und immer wenn ich denke, hurra, wie toll doch alles ist, werde ich unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Ganze Spaziergänge ohne Leine wären mein Traum, jetzt sind wir bei Streckenweise. Katzen werden weitesgehend ignoriert und wenn ich merke, sie versteift sich, reicht meist ein scharfes LASS DASS. Letztens sprang 3m vor ihr ein Eichhörnchen über den Weg, da reichte ein kurzes Sitz. Vor einem Jahr noch vollkommen undenkbar. Sogar in einen Bachlauf setzt sie sich. Langsam ist das so ritualisiert, dass das auch ohne Leine klappt. Zumindest bei Eichhörnchen. An Kaninchen und Rehen müssen wir noch eine andere Strategie überlegen. Das Beobachten dürfen hilft allerdings schon sehr. Dadurch kann sie sitzen bleiben, ohne fiepend, jaulend und heulend in der Leine zu stehen. Link zu diesem Kommentar
kamiko 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 Bei uns war auch das Beobachten-Duerfen der Durchbruch. Als sie schnallte, dass sie gucken darf gegen Ruhig bleiben hats bei ihr Klick gemacht. Jetzt setzt sie sich sofort ab, ich weiss da ist Wild, such es mit ihr mit den Augen und beobachten es zusammen. Nach einiger Zeit loes ich sie da raus und geh weiter, damit keine Reinsteigerung kommt. Seitdem gehts ganz gut. Bis auf Ausnahme-Tage halt Link zu diesem Kommentar
UliH. 12. Oktober 2013 Teilen 12. Oktober 2013 OriginalbeitragEin Hund mit Jagdtrieb in Tötungsabsicht und fressen der erlegten Beute tut dies beim Vorbesitzer viele Jahre......... Ist es möglich, dies zu ändern ohne Starkzwang auszuüben? Da ich nicht alle Beiträge durch lesen kann, nur zu deiner Eingangsfrage meine Antwort. Ich glaube "nein". Mein Hund tötet Igel und ich kann nichts dagegen tun, außer stark einzuwirken zu müssen, was ich wiederum nicht soweit kann, um dem Igel am Leben zu erhalten. Für mich war das heftig, als sich Rusty so geoutet hat; für Rusty wars das normalste auf der Welt, die Igel zu töten. Ich laufe seit dem mit Flutlich auf dem Kopf und Körper und halte ihn mehr als kurz, wenn Igelzeit ist, da er "ohne wenn und aber" wieder töten würde. ... und ja, ich habe mit vielen Trainer darüber gesprochen, wie wir das "abtrainieren" könnten. Antwort: "gar nicht". Link zu diesem Kommentar
Gast 13. Oktober 2013 Teilen 13. Oktober 2013 Originalbeitrag... und ja, ich habe mit vielen Trainer darüber gesprochen, wie wir das "abtrainieren" könnten. Antwort: "gar nicht". Da widerspreche ich. Es geht immer und bei jedem Hund, aber eben nicht ohne Zwang. Link zu diesem Kommentar
vreni76 13. Oktober 2013 Teilen 13. Oktober 2013 Mich würde interessieren, was Bloch und Baumann denn jetzt dazu gesagt haben? Link zu diesem Kommentar
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