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Hömopathisches Mittel, um extreme Scheinträchtigkeit zu verhindern?


Crispis

Empfohlene Beiträge

Luzie hat erst nach ihrer 3. Läufigkeit Symptome gezeigt. Sie war depresssiv bis zum Anschlag. Wir haben auch Pulsatilla bekommen, das etwas geholfen hat.

Zwischenzeitlich ist sie kastriert.

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Originalbeitrag

Ich bekomme immer einen Fön, wenn HH aus egoistischen Gründen in den letzten Rest der Natur unserer Hunde eingreifen.

Davon abgesehen, werden die folgenden Hitzen deutlich anders ( und "normaler") als die erste. Auch Scheinträchtigkeiten sind bei Nichtbelegung absolut natürlich normal.

Warum wird da immer so ein Geschirr draus gemacht?

Weil es Hundehalter fein verunsichert und dann eine Kastration fällig wird, die die Kasse füllt. Dass dieser Zustand völlig normal ist, das wird doch heute weniger verbreitet.

Letztens kam mir ein Tierarzt, als ich mit der Hündin der Nachbarn zu ihm gegangen bin, mit "Brustkrebs"!!! Damit bekommt man die Leute auch, schließlich will man nur das Beste für den Liebling.

Nur, wenn der Hündin die Milch aus dem Gesäuge tropft und sie leckenderweise die Sache auch noch ankurbelt und einige Segmente sich verhärten und heiß werden, dann muss man wohl etwas tun.

Wir haben halt erst dem Tierarzt vertraut und Galastop gegeben. Dann kam der Rat zur Kastration und erhellendes Gespräch mit der Zuchtwartin unserer Ortsgruppe. Seitdem gibt es bei uns für Hündinnen angepasst weniger Futter und/oder mehr Bewegung. Was und in welcher Intensität nötig ist, das zeigt einem schon die Hündin.

Etwas "depressiv" sein und viel Schlafen ist ja weniger einer Problem des Hundes. Da macht eher Mensch ein Problem draus.

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eiskaltes Händchen

Emy war bis jetzt zwei Mal Scheinträchtig und ich habe es nicht über Bewegung und weniger Futter oder so geregelt bekommen.

Bei Emy war es so, dass Sie die ganze Zeit gefiept hat, in ihrem Bettchen rumgescharrt hat, nicht mehr alleine bleiben konnte UND (was mich dann zum Tierarzt getrieben hat) ein Sekret über die Scheide "verloren" hat.

Laut Tierarzt wäre es wahrscheinlich gewesen, dass sie ein paar Tage später Problem mit der Gebärmutter gekriegt hätte und das war mir dann doch etwas zu heiß.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich war dann auch irgendwann schon echt fertig mit den Nerven.

Es kann sein, dass es für mich in dem Moment noch belastender war, da wir Probleme in der Familie hatten.

Aber dieses ständige Fiepen und Scharren war nicht mehr zum aushalten.

Ich werde sie erstmal nicht kastrieren lassen ohne triftigen Grund.

Sollte es aber nötig für ihre Gesundheit sein, werde ich es auf alle Fälle machen.

In diesem Fall haben diese Globulis geholfen (obwohl ich zugeben muss, dass ich sehr skeptisch bei diesem Thema bin)

Edit:

Die erste Scheinträchtigkeit trat bei Emy ungefähr nach der 8. Läufigkeit ein

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Die Idee mit dem weniger Futter und viel Bewegung werde ich beherzigen.

Ich weiß, dass die Scheinträchtigkeit ein normaler Zustand ist. Aber beim letzten Mal glaube ich schon, dass mein Hund darunter gelitten hat. Sie ist eigentlich immer fröhlich und verspielt und tobt gerne rum. In der Zeit lag sie nur rum, verweigerte das Fressen und schlief fast nur. Dann kam natürlich dazu, dass die Tierärzte mir sagten, wenn sie öfters so krasse Sympthome hat, dann steigt das Risiko einer Gebärmutterentzündung (die ja auch schmerzhaft ist) und von Krebs, sodass eine Kastration dann sinnvoll ist.

Ich finde es einfach schade, wenn mein Hund zwischen den Läufigkeiten vllt 1 bis 2 Monate wieder fröhlich ist und die andere Zeit nur unter den Sympthomen "leidet". Die meisten Hündinnen reagieren da ja auch nicht so extrem drauf.

Ich hoffe ja selbst, dass es nun besser wird. Alle TÄ haben mir nämlich bereits jetzt zu einer Kastration geraten, aber das will ich noch nicht. Wenn ich was hömopathisches gebe und das mit weniger Futter und viel Bewegung hinkriege greife ich ja auch nicht irgendwie medizinisch in den Hormonhaushalt ein, sondern versuche nur unterstützend mitzuhelfen, dass sie dieses Mal vllt nicht ganz so depressiv wird. Ein richtiges Medikament (sofern es da was gibt) würde ich ihr definitiv NICHT geben

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Mir wurden Brennesselsamen von unserer TÄ empfohlen. Habe sie gegeben und bilde mir ein, es sei besser geworden. Habe natürlich keinen Vergleich, wie es ohne gewesen wäre... ;)

Habe noch ganz viele übrig. Falls Du Interesse hast, schick mir eine PN.

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Südamerika

Hi,

meine Nase hatte zwei absolute Gruselscheinschwangerschaften.

Bei der ersten dachte ich zuerst, sie sei vergiftet und würde sterben. Sie war nicht "nur" depressiv und müde. Sie hat fast nichts mehr gefressen, dafür aber viel gebrochen. Zum Gassi gehen musste ich sie quasi hinter mir herziehen. Mit nichts konnte ich sie motivieren.

Also der Tip: Wenig Futter und viel Bewegung war bei meiner Nase ein Schuss in den Ofen.

Da hab ich die Natur Natur sein lassen und Nase wurde kastriert. Mein Tierarzt hat noch dagegen argumentiert. Aber nach Abwägen der Vor- und möglichen Nachteile habe ich mich für eine Kastra entschieden.

Gruß

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