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Probleme mit Junghündin!


KleBa

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Für mich schon etwas ungewöhnlich,wenn der Züchter noch die ganzen Welpen ,in diesem Alter hat.

hatte die Züchterin nicht, es waren insgesamt 10 Welpen, und als wir unseren geholt haben, waren noch 3 andere da, von denen auch 2 schon reserviert waren.

Ein Hund braucht Zeit zum lernen,das geht nicht von heut auf morgen.

Versteh mich jetzt nicht falsch,ich komme vom Schutzhundesport und von den Schäferhunden,bin also nicht zimperlich.Aber ich kann doch nicht erwarten,das mein Hund in diesem Alter schon perfekt ist.Vor allen Dingen,wenn ich in so kurzer Zeit zig Methoden ausprobiere und nichts richtig durchziehe.

von heut auf morgen habe ich auch nicht erwartet, aber nach 1 Monat sollte sich doch schon "etwas" tun, und damit meine ich "irgend"etwas. Ist jetzt meine Meinung. Dass sie "perfekt" ist, habe ich auch nie erwartet, ich schrieb ja extra dazu, dass sie sich wie ein völlig normaler Welpe verhalten hat.

Mein Eindruck ist,Du hast deinen Hund mit den ganzen "Erziehungsversuchen" verunsichert und überfordert.

Das ist natürlich möglich, wenn nicht wahrscheinlich.

Du hast dir damit einen Hund erzogen der hyperaktiv und verunsichert ist.Tut mir leid,auch wenn Du der Meinung bist der Hund ist stur,reagiert nicht auf korrekturen und ist hart im Nehmen.

Schließt das eine das andere aus?

Meine Schäferhunde wurden auch mit Kettenhalsbändern geführt und erzogen,aber sie hatten nie kahle Stellen am Hals.Sowas kommt nicht nur vom kleinen Ruck.

Komisch, unser Hundetrainer hatte uns extra darauf hingewiesen, dass sie wohl davon Haarbruch bekommen würde. Vielleicht weil sie langhaarig ist? Und wie schon geschildert reicht bei uns ja auch nicht ein ruck, sondern man muss ständig rucken. Ein "kleiner Ruck" bringt nichts.

warum läuft Dein Hund mit 10 Monaten und früher längere Zeit am Rad???

von längerer Zeit hat niemand geredet und war auch nie der Fall. Vor dem Haus fahren wir ein paar Mal auf und ab, um sie etwas auszupowern vor dem richtigen Spaziergang. In der Hundeschule wird auch zu Beginn spielen gelassen, und da rennen die Hunde auch länger als 15 Sekunden. Eigentlich rennen sie die ganze Zeit.

Die Leinenführigkeit.Du hast vieles probiert und auf Wunder gehofft.Du hättest jede Methode weiter anwenden können und hättest nach gewisser Zeit einen Erfolg gesehen.Das hat Dir aber wohl zu lange gedauert.

Stimmt. Ich hätte nicht gedacht, dass das ein Problem geben könnte, da es ja letztendlich immer, egal bei welcher Methode, so war, dass sie bei strammer Leine NIE und NIMMER weiter kommt.

Wenn ich mit enem Hund die Leinenführigkeit übe,nehme ich keine lange Leine.

Wenn ich eine kurze Leine nehme ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Hund zieht, doch größer.? Weil er weniger Spielraum hat, bzw. die Leine schneller zu Ende ist.

Bei mir ist das Maximum 1,5m.Der Hund lernt ganz schnell wie lang "seine Leine" ist.

Lernt er bei meiner ebenfalls immer gleichlangbleibenden Leine doch auch?

Bleibe einfach stehen,locker und relax,OHNE den Hund zu korrigieren,bis er ruhig ist,dann wird gelobt und es geht weiter.

Okay. Das kann ich machen. Und es ist dann auch noch "okay", wenn sie 15 Minuten und länger bellt? Und was mach ich, wenn sie danach losstürmen will, also in die Leine rennt?

Wahrscheinlich bist Du derjenige der dann ungeduldig ist und das überträgt sich sofort auf den Hund.

Das wäre naheliegend, trifft bei mir aber nicht zu. Es ist in den seltensten Fällen so, dass ich in Eile bin und mit ihr irgendwo hin muss, daher hätten wir alle Zeit der Welt. Ich bleibe ja öfter extra mal stehen um mit ihr diese Situationen zu üben, dass man auch mal stehenbleiben kann. Ich habe oft schon versucht träge, fast trantütig aufzutreten, aber sie springt trotzdem wild herum, und natürlich kann ich ab dem Punkt dann auch nicht weiter ignorieren, wenn ich selber an der Leine herumgerissen werde.

Wenn ein Hund schon richtig aufgedreht hat,brauchst Du ihn nicht mehr maßregeln.Es kommt im Gehirn des Hundes nichts an,ist nur Quälerei.Lerne die Körpersprache des Hundes kennen.

Da stimme ich zu, 1000%ig. Nun erkenne ich die Körpersprache meines Hundes, es ist ein frustriertes Kläffen, sie schaut mich direkt an, oder schaut dabei auch mal rum, Rute wedelt hin und her, Ohren nach vorne gerichtet. Auf mich wirkt das nicht wie Verunsicherung. Darauf dann auch einfach mit "garnichts" reagieren?

Befolgt der Hund draußen die Kommandos nicht,hast Du es schlicht und einfach nicht richtig aufgebaut.Der Aufbau erfolgt nach Schwierigkeitsgrad.Erst ohne Ablenkung und dann immer steigern.

Wie gesagt - im Haus (null Ablenkung) klappt es. Im Garten und vor dem Haus sowie in der Siedlung (wenig Ablenkung) klappt es. Im Wald oder Feld (viel Ablenkung) klappt es GAR NICHT. Was wäre denn noch eine "Vorstufe" dazwischen?

Bettelt der Hund am Tisch?Warum ,kann mir keiner erzählen,das der Hund nicht schon mal etwas bekommen hat.Schicke ihn ruhig und bestimmt auf seinen Platz und da muß er liegen bleiben,bis Du das aufstehen erlaubst.

Sie hat definitiv noch NIE etwas bekommen. Ich lebe mit meinem Partner allein, und wir sind beide streng dagegen. Beim Essen zu Hause ist es kein Problem, da liegt sie tatsächlich auf ihrem Platz und starrt lediglich von da aus rüber. Aber wenn wir unterwegs (draußen) etwas essen, bettelt sie. Da kann ich sie ja schlecht irgendwo hinschicken. Da mache ich dann nichts, außer ignorieren.

Du versuchst etwas in den Hund rein zu interpretieren,was er nicht ist.Dein Hund steht ständig unter Spannung bei Dir und das ist für Eure Bindung nicht förderlich.

Dem zweiten Teil stimme ich zu, bei dem ersten...ich weiß nicht. Ich habe versucht, meinen Beitrag so sachlich und objektiv wie möglich zu verfassen. Möglicherweise interpretierst du etwas zu weit hinein? Dass sie unter Spannung steht, weiß ich, und genau das würde ich ja gerne ändern.

Denke bitte daran,es ist ein Lebewesen und kein Objekt wo man seine eigenen menschlichen Vorstellungen verwirklichen sollte.

Das weiß ich. Ich bin seit 3 Jahren Patin im örtlichen Tierheim und habe da lange mit den verschiedensten Tieren zu tun. Aber ein eigenes bei sich zu Hause ist halt doch immer etwas anderes. Ich hatte / habe im Grunde keine Erwartungen an meinen Hund, außer, dass sie kommt, wenn ich rufe. Als ich mir den Hund geholt habe, hatte ich keine andere Absicht, als einen "Begleiter" zu haben. Nichts weiter.

Ich merke es jetzt einfach mal hier unten nochmal als Notiz an: In solchen Foren wird man als Fragensteller meiner Erfahrung nach schon ziemlich schnell verurteilt. Ich will hier nochmal anmerken dass ich an KEINER Stelle meinem Hund die Schuld für auch nur irgendetwas gebe! An keiner Stelle schreibe ich, wie schlecht mein Hund doch ist. Ich weiß, dass ich, als Halter bei der Erziehung Schei*se gebaut habe, und deshalb habe ich mich ja hier angemeldet, um mich zu informieren, oder?

Danke für die Antwort jedenfalls schonmal!

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Mich würde im Moment vorrangig interessieren was das für eine DSH-Zucht ist. Ich befürchte Leistungszucht?

Nein, Nein, es ist Hochzucht, und der Vater ist wohl auch seehr temperamentvoll.

Danke für deine Antwort, zum Beitrag von Minkos habe ich soeben Stellung genommen ;)

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Und am Geschirr darf dein Hund dann "normal" laufen. Es ist aber wirklich wichtig, dass du an der Kette dann wirklich ganz konsequent bist.

heißt, dass sie am Geschirr ziehen dürfte? Ich befürchte, dann zieht sie mich durch die Gegend! :( Das An-lockerer-Leine-gehen soll ja keine Übung sein, sondern "normal". Ist es dann nicht besser, wenn sie lernt, dass es wirklich nie nie nie an strammer Leine vorwärts geht? An meiner Konsequenz muss ich aber ohnehin arbeiten, da hast du recht.

Hund ablegen, sich mit beiden Füßen auf die Leine stellen und die Leine festhalten. Will der Hund aufstehen kann er das war, aber da der Kopf dann in Richtung Boden zeigt ist es recht unbequem, so dass er sich für gewöhnlich irgendwann wieder hinlegt. Du ignorierst ihr Theater dann einfach.

Okay, letztendlich hätten wir hier also wieder Ignorieren. Hat deine denn in dieser "komischen" Haltung aufgehört zu "meckern"?

Wenn sie jetzt irgendwie gerade nervt (oder zu aufgedreht etc. ist) dann brauche ich einfach nur in Richtung Tür zeigen und "Flur" sagen und sie geht ohne Protest raus. Sie bleibt natürlich mittlerweile auch problemlos auf ihren Plätzen liegen.

das haben wir zum Glück auch schnell gelernt, weil wir eine offene Küche haben, und sie da nicht rein sollte :-)

Ich glaube, dass du entspanter und ruhiger werden musst. Dein Frust und so überträgt sich nämlich auf deinen Hund. Bei meiner Zicke merke ich das auch immer ganz schnell. Sei ruhig, suverän und konsequent.

ich werd es probieren. Wenn wir aus dem Haus gehen, bin ich ja auch noch gut gelaunt, offen und alles, nach dem Motto "mal sehen, wie es heute wird", aber wenn wir dann schon nach ein paar Minuten wieder von einer Stelle nicht wegkommen, weil sie so stark zieht.... >.< ist nicht leicht. Aber danke für deine sehr liebe Antwort, und ich werd mein bestes geben!

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Sei mir nicht böse, aber das was du schreibst vermittelt den Eindruck als wärst du selbst sehr unruhig und nervös im Umgang mit deinem Hund. Es kommt so rüber als würdest du evtl zuviel vom deinem Hund erwarten, ich meine..sie ist erst 10 Monate.

Ich weiss es nicht, ich habe nochnie einen Hund von Welpenalter an gehabt, vielleicht hat man da ja andere Ansprüche.

Nein nein, mit deiner Ansicht hast du meiner Meinung nach völlig recht, und ich teile ebendiese auch. Ich erwarte im Grunde von meinem Hund nichts, außer dass sie kommt, wenn ich rufe, und natürlich, dass sie mich nicht beißt!! Ich habe mir den Hund aus dem einzigen Grund geholt, weil ich ihn als Begleiter haben wollte. Ich bin natürlich auch bereit, auf die Bedürfnisse meines Hundes einzugehen, aber das sind gerade echt so viele Schwierigkeiten, dass ich gar nicht weiß, wo ich jetzt anpacken soll...

Was ich in deinem Text vermisse ist irgendwie die "Liebe" und das Verständnis dafür das sie ein Hund ist...und jung ist. Und kein Roboter.

Ich weiß, dass sie kein Roboter ist. Ich finde nicht, dass ich eine andere Einstellung zur Hundeerziehung habe, als die meisten anderen, und deren Hunde sind auch "okay". Ich brauche keinen Hund, der mir auf Schritt und Tritt folgt, sich überschlägt um meine Befehle auszuführen und so weiter, aber dass sie abhaut, und beißt und mich anbellt sind einfach Sachen, die ich gerne so NICHT beibehalten möchte. Ich liebe diesen Hund, ich möchte sie niemals abgeben müssen, wegen ihr hatte und habe ich viel Stress mit Familie, Beziehung und Freunden, und dennoch!

rotzdem würde mir immer mehr positive als negative Sachen an meinem Hund einfallen

mir auch. aber weißt du wie dein (oder wahrscheinlich nicht nur dein) falsches Bild von mir entstanden sein könnte? Ich habe mich ja in diesem Forum angemeldet, um von meinen Problemen zu erzählen, damit mir vielelicht jemand Lösungsvorschläge geben kann. Ich bin doch nicht hier, um damit zu prahlen wie süß und toll mein Hund ist, und wie stolz ich auf ihn bin. Mir fallen auch viele viele Dinge ein, die ich an meinem Hund liebe, aber darum geht es ja nicht. Darum, klar, in meinem Beitrag sind ausschließlich Sachen geschildert, die mich Stören. Das heißt aber doch nicht, dass ich ihr gegenüber immer und dauernd so eingestellt bin! Ich wollte von Problemen erzählen und dabei verliert man sich natürlich schnell, erinnert sich an Niederlagen und ja, der Text ist das Ergebnis. Aber solche Aussagen wie dass ich meinen Hund nicht lieben würde usw., verbitte ich mir. Darüber kann hier auch bei weitem niemand urteilen.

Ich sage nochmal: Das ist nicht der Fall. Und darum bedarf es keiner weiteren Diskussion darüber :)

Danke für deine Antwort.

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Das ist doch gut zu lesen...wie gesagt, es kam einfach so rüber!

Ist ja nicht so, als würde ich so Phasen nicht kennen... ich habe das oft, das ich unheimlich unzufrieden mit meiner Hündin bin. Meist sind es dann andere Leute, die mir erstman bewusst machen, was für Fortschritte wir eigentlich schon gemacht haben und alles garnicht so schlimm ist....

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Annabellchen

Erstmal, ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Ich hab selbst einen jetzt 3-jährigen Malirüden, der mich in dem Alter oft zur Verzweiflung getrieben hat. Ich schreib mal meine Gedanken in loser Reihenfolge auf:

Dass du mit Schleppleine draußen arbeitest, finde ich sehr gut. Wo machst du die fest? Lässt du sie schleifen oder hältst du sie sicherheitshalber in der Hand? Ich würd die Schlepp auf jeden Fall ans Geschirr hängen (Handschuhe mit gutem Gripp anziehen, z. B. Reithandschuhe, dann kannst du da auch mal reinpacken wenn nötig). Auf jeden Fall würde ich die Schleppleine nicht da festmachen (Halsband), wo du die kurze Leine zum Üben einhängst.

Mein Rüde war bezüglich des Kuschelns wie deine Hündin. Er "brauchte" das nicht. Ich musste erst lernen, für meinen Hund ein souveräner Führer zu sein, der die Dinge regelt. Und mein Selbstbewusstsein diesbezüglich ausgraben. Als ich in dieser Hinsicht weit genug war, hatte ich plötzlich einen Hund, der meine Nähe suchte und heute Kuscheln und Streicheleinheiten genießt.

Zu deinem Trainer, natürlich ist das aus der Entfernung schwierig zu beurteilen. Aber es bringt rein gar nix, irgendwie am Hund herumzurucken. Es hat schon auch mit der Einstellung zu tun, mit der man an die Sache herangeht. Meine Hunde haben übrigens Kettenhalsbänder, weils damit eben keinen Haarbruch gibt. Bei einem Trainer, den ich mir gestern angesehen habe (ich habe noch einen weiteren Rüden, der aus problematischer Haltung kam und mit dem ich alleine nicht weiter komme), wird auch viel an Kette etc. gearbeitet. Kahle Stellen konnte ich da bei keinem der Hunde entdecken, nichtmal bei dem wunderschönen Hovawartrüden, der dabei war. Und ein Trainer, der den meisten Hunden Angst macht, ist in meinen Augen einfach nicht souverän, sondern roh. Und ein Hund wie deiner wird darauf nicht eingehen. Was vielleicht auch ganz gut so ist, würde er sich verängstigen lassen, hättest du auch nichts gewonnen.

Dein Hund kommt vielleicht nicht aus der Leistungszucht, aber vielleicht hat er doch andere Bedürfnisse, als "nur" ein Begleiter zu sein? Ich weiß nicht ob du dich mit Pferden auskennst. Ich hab eine Haflingerstute gehabt. Pferde, denen man nachsagt, eher gemütlich und auch mal stur zu sein. Nun, dieses Pferd war anders. Es wollte etwas leisten. Es wollte arbeiten. Und es sah den Sinn nicht darin, abends mal gemütlich um den Pudding zu laufen. Letztendlich habe ich sie abgegeben, weil ich ihre Bedürfnisse diesbezüglich nicht befriedigen konnte. Damit will ich auf keinen Fall sagen, dass du deinen Hund abgeben sollst! Aber vielleicht hat sie ein Bedürfnis nach einer richtigen Aufgabe. Es gibt so viele Beschäftigungsmöglichkeiten, schau dich um (erstmal ohne an deinem Hund auszuprobieren), überlege was euch beiden gefallen könnte. Auch wenn es erziehungstechnisch erstmal sinnlos wirkt, dann kann der gemeinsame Spaß an bestimmten Aufgaben viel zu einer guten Beziehung beitragen.

Du schreibst du hast Stress in deiner Familie, Freunden, Beziehung wegen des Hundes. Warum? Siehst du eine Möglichkeit, diesen Stress aus der Welt zu räumen? Schäfertiere sind da extrem sensibel und dein Hund bekommt das durchaus mit, wenn es um ihn geht. Mindestens an deiner Stimmung.

So, erstmal meine eingeworfenen Gedanken. Nun ruft die Arbeit. *wink*

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hey, ich denke hier gibt es bestimmt Leute, die dir bessere Tipps geben können. Ich habe meine Hündin wiedererkannt in dem Hibbeligen draußen, dass sie dann manchmal "ausrasten", wenn man zB stehen bleibt. Meine ist dann auch oft an mir hochgesprungen, beißt mich etc etc. Meine war durch jede Art der Maßregelung auch völlig unbeeindruckt. Sie fuhr eher noch mehr hoch. Das hat mich oftsmals zur Verzweiflung getrieben ;)

Die Trainer kamen bei mir immer mit der Wunderflösung "runterdrücken". wie gesagt, bei meiner Hündin führte das zu nichts. Was geholfen hat ist auch bei mir das auf die Leine stellen. So ist sie gezwungen zu liegen bzw mit Kopf unter zu stehen und nur so ist sie irgendwann runtergefahren. Das habe ich wortlos gemacht und in die Gegend geschaut während meine Hündin versuchte auch da unten noch auszurasten und mich anzuspringen. Irgendwann hat sie sich beruhigt. Bei meiner Hündin hat das gut geholfen.

Momentan ist sie 13 Monate alt und sie macht diese "Attacken" nicht mehr. Als sie 8 bis 10 Monate alt war, nach ihrer Läufigkeit, hatte sie eine sehrrrrr schwierige Phase. Ich habe konsequent geübt, dass ich öfters mal Stehenbleibe und sie das zu akzeptieren hat.

Bzgl der anderen Sachen geben dir andere bestimmt bessere Tipps. Kann mir gut vorstellen wie verzweifelt man ist, wenn der Hund so unkontrollierbar ist.

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Ich würde zur Leckerchen-Hundeschule zurück kehren. Natürlich muss es auch irgendwann ohne gehen...aber erst, wenn es klappt ;)

Wir nutzen immer noch, für beide erwachsenen Hunde, bis heute "Verstärker" (Ball oder Leckerchen). Natürlich nicht für jede kleine Übung...aber immer zwischendrin und unverhofft.

Ich würde nicht mehr arbeiten, wenn mein Chef einfach mal meine "Belohnung" wegorganisiert...schließlich muss es ja auch ohne gehen... ;)

Bellt sie DICH an, wenn sie unruhig wird und weiter möchte oder bellt sie in die Umgebung?

Meine Hündin war als Jungspund auch sehr ungeduldig und hat mich angebellt. Ich habe mich demonstrativ abgewandt und so gewartet, bis sie Ruhe gab. Dann ging es weiter.

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Moin, ich arbeite mit meiner 7 Jahre alten IPO3 Hündin immer noch mit Leckerlis und Balli. Ja, wie schon gesagt, nicht sooo oft, aber sie weiß, ab und an fällt der Mami was aus dem Mund und sie fängts auf. Also guckt sie mich ständig an.

Meine Kleine - 21 Wochen - kriegt für alles, was sie gut macht Leckerchen, oder ihre kleine Beißwurst oder ihr Balli. Sehr sehr oft.

Sie kommt zuverlässig, wenn ich sie rufe, klar, gibt ja wieder Leckerli.

Und ich habe zwei Schäfis aus der Leistung.

Also du brauchst einfach Geduld und Spucke und bitte such dir deinen Weg mit dem Hund. Wenn du eine Frage stellst, wirst du 10 verschiedene Antworten bekommen und Lösungsvorschläge. Geh nach dem Bauchgefühl, such dir die Lösung, die dir auch gefällt und probiers mal für eine lange Zeit aus. Bleib aber auch dabei.

Und such dir einen guten SV-Platz, da gibt es inzwischen sehr gute Trainer, die nicht mehr nach den alten Methoden trainieren. Dann kannst du Fährte, UO und Schutz machen, viell. braucht dein Hund diese verschiedenen Möglichkeiten sich auszupowern.

Ich wünsch dir viel Glück dabei und viel Erfolg.

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Deine Hündin scheint permanent in Erwartungshaltung zu sein und versucht durch Aktivitäten "Bewegung" in den Alltag zu bringen. Durch das viele "Methoden ausprobieren" erreicht man eigentlich nur einen verwirrten Hund. Letztendlich weiss sie durch das stetig wechselnde Programm gar nicht was du willst. Schlimmer noch, ein Hund hält einen dann für jemanden, der selber nicht weiss was er will. In solchen Situationen erreichst du mit halbherzigem Zwang nur ein weiteres aufpushen.

Leinenrucke zur Unterbrechung momentaner Hyperaktivitäten sind grundsätzlich verkehrt, da sie in solchen Momenten eher stimulierend wirken und auch nicht zu ausgeglichener innerer Ruhe führen. Hier sind ruhigere Zwänge besser.

Gib deinem Hund Aufgaben für den Kopf. Dinge, wo sie nur mit ruhigem Überlegen zum Erfolg kommt. Nervöses, unausgeglichenes Verhalten, beantwortest du mit ruhigen Eingriffen in die Selbsterhaltung.

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