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Strategien, um eine Situation zu beenden


Fusselnase

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trullentier

meine hündin hat das früher auch öfter gemacht, bei hundebegegnungen, die ihr nicht passten. schrie dann schrill und laut mit dem erfolg, das die andern hundebesitzer ihren hund SOFORT von ihr wegrief und sie ihre ruhe hatte. da gab es zwischen den hunden nicht mal körperkontakt... und ich musste die armen, besorgten hundehalter immer beruhigen. das ganze hat sich irgendwann gelegt, ist letztes jahr dann wieder mal kurzfristig aufgeflammt, als sie eine woche bei meiner freundin und derem belgier war... ihrem persönlichem bodyguard... das hat sie ohne ende ausgenutzt. sie schreit, er kommt sofort an und schubst anderen hund um. sie fühlte sich wie king. hat sich aber auch wieder gelegt ;-)

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Annabellchen

Ich kenne das Verhalten selbst nicht, kann mich aber daran erinnern, dass Anita auf einer DVD genau diese Strategie mit dem Aufheulen bei ihrer Hündin Lilli beschreibt. Ich glaub es war auf "Hundeverhalten nach HTS", wo sie die Teilnehmer vorwarnt, dass der Hund nicht schwer verletzt ist, wenn er in einer blöden Begegnung plötzlich aufschreit.

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Gast Fangmich

Eine Dackeline in Toschas Pension hat dieses VH kürzlich angefangen - lt. Besitzerin ohne ihr ersichtliche Entwicklung u. in unterschiedlichen Situationen, wo ihr etwas nicht mehr zu passen scheint (anderer Spazierweg, bis dato unauffällige Hundebegegnungen). Der Hund ist angeblich gesund und die Zweitdackeline im HH macht es nicht. Hört sich wirklich krass an.

Ich denke, dass Tiere unterschiedliche u. auch komplexere Strategien dieser Art entwickeln können (das beschränkt sich nicht auf Hunde). Ob diese erstmal durch Zufall & Reaktion verknüpft werden oder von Anfang an eine Absicht besteht und durch gewünschte od. resultierende Reaktion, weiss ich nicht.

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Das mit dem " Nachdenken" kommt mir sehr bekannt vor. Mein kleiner Yorki scheint in die Pubertät zu kommen und er lässt sich so allerhand einfallen um Situationen welche er nicht mag zu beenden. Und vor der entsprechenden Aktion, meist verweigern oder das Gegenteil von dem tun was erwartet wird, weil er es eigentlich schon gelernt hat, kommt immer eine kurze Phase des " Nachdenkens". Das sehe ich ihm schon direkt an wenn er wieder mal was ausbrütet. Ich bin fest davon überzeugt, dass es sowas wie Gedankengänge bei Tieren tatsächlich gibt. Ist manchmal ein bisschen lästig, aber auch witzig. :)

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Fusselnase
Originalbeitrag

Ich bin fest davon überzeugt, dass es sowas wie Gedankengänge bei Tieren tatsächlich gibt. Ist manchmal ein bisschen lästig, aber auch witzig. :)

Ja, stimmt. Ylvchen macht es glücklicherweise selten, so dass es (noch) nicht nervt.

Danke für eure Berichte, ist interessant zu lesen.

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  • 1 Monat später...

Das schrille, laute Schreien kenne ich von meine Yuti.

Meine Hunde kennen kein Drillen, keine Bestrafungen ( ihr weißt wie ich es meine ).

Statt "Bestrafungen der 70-ger Jahre" wird er für ungewünschtes Verhalten ignoriert, was er absolut nicht mag.

Nun, als er ein Mal hinter einem Kanikel weg rannte und auf die Rufe nicht reagierte, bin ich hinter ihm her. Als ich bei ihm angekommen bin und er weiter nicht reagierte, faste ich ihn an den Nacken. Es war nicht fest und konnte nicht weh tun. Er schriee trotzdem ganz erschrocken, weil er es bis jetzt nicht kannte.

Das andere Mal wollte er zu mir, und mein Mann hielt ihn fest, weil sonst er über die Strasse rennen würde. Da schrie er plötzlich so schrill, dass die Menschen auf der Strasse sich umgedreht haben, um zu schauen, was dem Tier so böses zugestoßen ist?

:D:D

Die Geschreie passieren ihm wirklich sehr, sehr selten, aber wenn er schreit, dann wirklich sehr laut und schrill, wie jemand, der skalpiert würde. :D

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Viele Zwergschnauzer "brüllen" andere Hunde an. :D

Wenn ein anderer Hund ankommt, dann wird meist so ein bis zwei Meter vorher gebrüllt. Und manche dieser kleinen Mistbienen nutzen dann auch noch die Irritation des anderen Hundes aus und springen ihm kräftig ins Gesicht.

Die armen Besitzer des Opfers benötigen dann meist viel Zuspruch, weil sie dachten, der Große hätte den kleinen überrannt.

Mein Wusel dagegen brüllt wie am Spieß, wenn er gegen seinen Willen fixiert wird. Ich selbst darf bei ihm alles, aber ab und zu muss eben doch ein Tierarzt ran. Und wenn es wehtun könnte oder wird, dann muss man ihn entweder zu zweit festhalten oder allein im Liegen fixieren. Danach sehen alle Menschen im Wartezimmer doch arg mitgenommen aus, weil er wirklich laut und sehr jämmerlich klingt. :Oo

Die gleiche Nummer ohne Tierarzt macht er übrigens problemlos mit, er möchte nur nicht von einem Fremden angefasst werden. Unfixiert erträgt er das irgendwie, da könnte er notfalls ausweichen. Aber wehe diese Möglichkeit wird ihm genommen.

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KleinEmma

Unser Lucky hat das früher auch gemacht. Wollten wir ihn beispielsweise anleinen und er hatte darauf keine Lust, schrie er und ließ sich fallen. Anfangs war ich selbst erschrocken und dachte, ich hätte ihm aus Versehen weh getan. Bis ich ihm dann auf die Schliche kam *g.

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