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Schäferhund, Collie oder Dt. Pinscher/Schnauzer?


Graham

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Hallo liebe Foris! :winken:

Ich bin neu hier und habe gleich eine wichtige Frage an euch und wenn ich hier falsch bin, dann bitte das Thema verschieben! Ich würde mich freuen, wenn sich Besitzer der oben genannten Hunde melden würden, aber jeder Ratschlag ist willkommen! ;)

Zuerst zu mir: Ich bin mit einem Dt. Schäferhund aufgewachsen und mein eigener erster Hund war ein Zwergpinscher/Terrier-Mischling aus dem Tierschutz, die alles andere als einfach war. Trotzdem war sie die beste Lehrmeisterin, die ich mir hätte wünschen können und ich habe sehr viel durch sie gelernt. Bei Kimba bin ich einen Kompromiss eingegangen, denn eigentlich bin ich kein Fan kleiner Hunde. Da ich aber Studentin und daher nicht reich bin und in einer Wohnung lebe, habe ich mich damals für einen kleinen Hund entschieden.

OK, nun zu meiner Frage: Im Sommer mache ich meinen Abschluss und danach möchte ich gerne einen Hund, denn Hunde gehören einfach in mein Leben und wie ein berühmtes Zitat schon sagt: "Ohne Hund ist das Leben nicht lohnenswert." :D Da ich mit jemandem zusammenlebe, der auch einen Hund hat, hätte er oder sie einen Spielpartner und der Hund wäre nicht länger als 3 - 4 Stunden am Tag alleine. Ich habe mich viel über diverse Rassen informiert und bin hin- und hergerissen, welche am besten passen würde und die Geldfrage spielt dabei auch eine Rolle. Einen Tierschutzhund schließe ich aus, da die Zeit mit Kimba doch sehr nervenaufreibend war und die Organisation mir vieles verschwiegen hat, was sie mir hätte sagen müssen. Das ist aber ein anderes Thema.

Voraussetzung: Ich möchte einen Hund, mit dem ich arbeiten kann, d.h. die Hundeschule besuchen und eine (oder mehrere ;) ) Hundesportarten ausprobieren kann. Kurzhaarcollies und Deutsche Schäferhunde wären dafür super geeignet und gefallen mir sehr gut (besonders die weißen und grauen SH). Da Schäferhunde aber groß sind, kosten sie auch mehr als z.B. ein mittelgroßer Hund, oder? Ist der Unterschied, was die Kosten angeht, da wirklich so groß?

Zur Auswahl stehen noch der Deutsche Pinscher oder Mittelschnauzer. Beim Deutschen Pinscher schreckt mich der Jagdtrieb und die Bellfreudigkeit ab, beim Mittelschnauzer die Eigensinnigkeit und ich habe gelesen, dass die Erziehung beim Schnauzer eine Herausforderung sein kann. Stimmt das?

Gibt es noch andere Rassen, die in mein "Beuteschema" passen würden? Sorry für den ewig langen Beitrag! :D

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Hallo!

Da hast Du Dir ja sehr unterschiedliche Rassen ausgeguckt.

Welcher Typ Hund würde denn vom Temperament her zu Dir passen? Was ist der andere für ein Hund, die zwei müssen ja auch zusammenpassen.

Jagdtrieb hat jeder Hund, da musst Du auf jeden Fall Arbeit, Wissen und Erziehung investieren.

Welche Hundesportarten interessieren Dich denn?

Und wieso scheiden Tierschutzhunde generell für Dich aus? Klar, im TH verhalten sich die Hunde nicht immer so, wie sie es dann im späteren Zuhause tun. Oft wird auch den Tierheimen einiges verschwiegen, wenn der Hund abgegeben wird, oder es ist ein Fundhund mit völlig unbekannter Vorgeschichte. Das TH bei mir um die Ecke informiert so umfassend wie nur möglich, man kann sich durchaus auch Zeit lassen und erstmal regelmäßig mit dem ausgewählten Hund Gassi gehen oder erstmal Pflegestelle werden. Einige Hunde sind auch generell auf Pflegestellen untergebracht, dort lässt sich vieles doch besser einschätzen.

Die Auswahl eines passenden Hundes aus dem Tierschutz ist eigentlich ähnlich vom Aufwand wie die Suche nach dem passenden Züchter, da würde ich mir persönlich einfach viel Zeit lassen und genau hingucken. Bisher sind wir in unserer Familie mit dieser Methode auch immer zum für beide Seiten perfekten TS-Hund gekommen.

Die Frage nach den Kosten finde ich als Kriterium für die Rassewahl jetzt auch etwas befremdlich. Grundsätzlich kann man auch nicht sagen, daß große Hunde teurer sind. Sie brauchen mehr Futter als kleine, aber sonst??? Je nachdem, was Hund für Krankheiten entwickelt, ist da u. U. der kleine schnell genauso teuer/teurer als der große. In der Anschaffung wäre ein Schäferhund aus verantwortungsvoller Zucht sogar noch günstiger als Pinscher oder Schnauzer.

Nach meiner Erfahrung ist der Hund generell kein günstig zu haltendes Haustier. Wenn Du Sport mit dem Hund betreiben möchtest, kommen da ja noch weitere Kosten auf Dich zu.

Grüßle, Conny

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Danke für die schnelle Antwort! ;)

Welcher Typ Hund würde denn vom Temperament her zu Dir passen? Was ist der andere für ein Hund, die zwei müssen ja auch zusammenpassen.

Wichtig wäre, dass der Hund ein nicht zu schwaches Nervenkostüm hat und nicht zu nervös bwz. hibbelig ist. Kimba z.B. war ein sehr nervöser Hund, weil sie eine schlechte Vergangenheit und Angst vor anderen Hunden hatte. Der Hund muss jetzt nicht unbedingt auf jeden zulaufen und besonders kinderfreundlich sein (Labrador und Golden Retriever sind jetzt nicht so mein Ding).

Originalbeitrag[/url]Welche Hundesportarten interessieren Dich denn?

Obedience, Agility, Flyball, eventuell Dogdancing ...

Und wieso scheiden Tierschutzhunde generell für Dich aus? Klar, im TH verhalten sich die Hunde nicht immer so, wie sie es dann im späteren Zuhause tun. Oft wird auch den Tierheimen einiges verschwiegen, wenn der Hund abgegeben wird, oder es ist ein Fundhund mit völlig unbekannter Vorgeschichte. Das TH bei mir um die Ecke informiert so umfassend wie nur möglich, man kann sich durchaus auch Zeit lassen und erstmal regelmäßig mit dem ausgewählten Hund Gassi gehen oder erstmal Pflegestelle werden. Einige Hunde sind auch generell auf Pflegestellen untergebracht, dort lässt sich vieles doch besser einschätzen.

Ich habe mit der Tierschutzorganisation schlechte Erfahrungen gemacht. Kimba wurde mir als Anfängerhund vermittelt und sie war das genaue Gegenteil, d.h. ein Angsthund, der aus Unsicherheit nach vorne ging und vor lauten Geräuschen, Männern, Kindern, Verkehr usw. panische Angst hatte. Die erste Zeit mit ihr war der Horror und ich traue mich über einen Tierschutzhund einfach nicht mehr drüber. Nenn es, wie du willst, aber einen Tierschutzhund werde ich nicht mehr nehmen, jedenfalls nicht jetzt. :(

Die Frage nach den Kosten finde ich als Kriterium für die Rassewahl jetzt auch etwas befremdlich.

Ich bin ein Mensch, der am liebsten immer einen Plan B hat. Was, wenn ich meinen Job verliere? Wenn ich krank werde? Der Hund eine chronische Erkrankung hat und monatlich eine hohe Arztrechnung auf mich zukommt? Sicher, das kann mir mit jedem Hund passieren, aber trotzdem. Was ist daran befremdlich? Geschirre und Halsbänder sind für große Hunde eben einfach teurer und sie fressen auch mehr = mehr Kosten. ;)

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Ich habe unter anderem einen (Riesen)Schnauzer er ist ein toller Hund sicher nicht schwerer zu erziehen als andere.

Überleg dir doch lieber zu welchem Hund pass ich ?

Ein bisschen klingt deine Frage auch das du auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau bist ,überraschung die wirst du nicht finden.

lg BJ

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Fusselnase
Originalbeitrag
Die Frage nach den Kosten finde ich als Kriterium für die Rassewahl jetzt auch etwas befremdlich.

Ich bin ein Mensch, der am liebsten immer einen Plan B hat. Was, wenn ich meinen Job verliere? Wenn ich krank werde? Der Hund eine chronische Erkrankung hat und monatlich eine hohe Arztrechnung auf mich zukommt? Sicher, das kann mir mit jedem Hund passieren, aber trotzdem. Was ist daran befremdlich? Geschirre und Halsbänder sind für große Hunde eben einfach teurer und sie fressen auch mehr = mehr Kosten. ;)

Was wäre denn dann Plan B? :???

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Ein bisschen klingt deine Frage auch das du auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau bist ,überraschung die wirst du nicht finden.

Ähm, also ehrlich, ich bin schon etwas überrascht. Meine Frage war ernst gemeint und ich weiß sehr wohl, dass Tiere Individuen sind und sich immer anders entwickeln können, als man meint.

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Ein Schäfimädchen ist zb auch nicht sooo grossss .

Auch wieder wahr. ;)

Ich glaube, es ist das beste, wenn man meinen Thread schließen lässt.

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Es ist nicht unbedingt so, daß grösserer Hund höhere Kosten bedeutet.

Beim Tierarzt ist es eigentlich egal, ob die Große oder die kleine hin muß...

Kama (frz. Bulli ca. 11kg) braucht zwar weniger Futter, dafür ist es aufgrund ihrer Allergien teurer als das für Lesley (dt. Schäfer ca. 30kg).

Bei der Versicherung und Steuer sind auch beide gleich.

OK, beim Zubehör gibt es ein wenig Unterschied, aber der schlägt nicht so zu Buche, da man das auch nicht so oft benötigt....( naja ein kleines HB mit viel ChiChi für nen Bulli ist oft sogar teurer als was schlichtes für den Schäfer.. ;-) )

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Originalbeitrag

Es ist nicht unbedingt so, daß grösserer Hund höhere Kosten bedeutet.

Beim Tierarzt ist es eigentlich egal, ob die Große oder die kleine hin muß...

Kama (frz. Bulli ca. 11kg) braucht zwar weniger Futter, dafür ist es aufgrund ihrer Allergien teurer als das für Lesley (dt. Schäfer ca. 30kg).

Bei der Versicherung und Steuer sind auch beide gleich.

OK, beim Zubehör gibt es ein wenig Unterschied, aber der schlägt nicht so zu Buche, da man das auch nicht so oft benötigt....( naja ein kleines HB mit viel ChiChi für nen Bulli ist oft sogar teurer als was schlichtes für den Schäfer.. ;-) )

Okay danke, DAS wollte ich nur wissen. Ich habe ja leider nicht wirklich viel Vergleich mit dem einen Hund, den ich hatte. ;)

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