gast 26. Oktober 2013 Teilen 26. Oktober 2013 Meistens haben Hunde in der Chemo weniger, viel weniger mit Nebenwirkungen zu kämpfen als Menschen. Sollte es bei Euch nicht der Fall sein (Ich drücke alle Daumen, dass es KEINE NW bei Euch gibt!!!), zwingt Euch ja niemand, die Therapie fort zu führen! Ich würde es auch auf keinen Fall unversucht lassen, solange es dem Hund gut geht und er die Therapie gut verträgt!!! Alles, alles Gute Euch!! Link zu diesem Kommentar
SabineG 26. Oktober 2013 Teilen 26. Oktober 2013 Hallo Theodor, nochmals ganz viel Glück und eine lange lange Zeit wünsche ich euch! Der Hund einer guten Bekannten hat einen Tumor im Halsbereich, Anfang des Jahres diagnostiziert und als inoperabel eingestuft. Zwei Monate gab man ihm. Darüber ist er mittlerweile weit hinaus. Ich wünsche euch Kraft, Mut und Erfolg. Link zu diesem Kommentar
Ms. Libs 26. Oktober 2013 Teilen 26. Oktober 2013 Im Gesunde Hunde Forum, unter Gesundheit, Lymphom Therapietagebücher findest DU bestimmt auf alle deine Fragen eine Antwort. www.gesundehunde.com/forum/ Dir und deinem Wuff noch eine lange gemeinsame Zeit! Link zu diesem Kommentar
Theodor 26. Oktober 2013 Autor Teilen 26. Oktober 2013 Nochmals vielen Dank Euch allen! Ich hab ja mehrere Hunde und auch schon einige schwere Erkrankungen mit ihnen durchmachen müssen, aber momentan zieht mir das ein wenig den Boden unter den Füßen weg. Ich versteh das noch gar nicht richtig. Heut abend hat sie zum ersten Mal ihren Napf nicht innerhalb von Sekunden leergeschlungen und sogar etwas drinnen gelassen :-( Danach hatte sie dann leichten Durchfall. Auch wenn ich weiß, dass das normal ist und sich hoffentlich die nächsten Tage wieder gibt ist es doch komisch. Danke für den Tipp mit dem Gesunde Hunde Forum, das hatte noch nicht gefunden und werde dort gleich mal lesen. LG Susanne Link zu diesem Kommentar
graziella 26. Oktober 2013 Teilen 26. Oktober 2013 wir wünschen deinem Hund und euch alles alles Gute. Link zu diesem Kommentar
Juline 26. Oktober 2013 Teilen 26. Oktober 2013 Hallo Susanne, das tut mir sehr leid für euch, es ist eine böse Diagnose, aber es gibt auch Hoffnung. Wenn du unter dem Suchbegriff "malignes Lymphom Hund Publikation" guugelst, findest du sehr informative Seiten zum Thema, dies zB Lebensqualität und Lebenserwartung am malignen Lymphom erkrankter Hunde unter Chemotherapie – eine Besitzerumfrage von der Uni München. Wir haben voriges Jahr eine 11-jährige Hündin an dieser Krankheit verloren, sie hatte die multizentrische Form und es ging rapide bergab, trotz Chemo -bzw. die Chemo kam evtl. auch zu spät. Sie war damals schon durch eine AI-Erkrankung stark geschwächt gewesen. Ich hatte damals ein Thema dazu hier im Forum. Deine aber ist noch fit, so besteht die Chance, dass die Chemo hilft, wenigstens eine lange Zeit der Remission zu schaffen. Alles Gute euch! LG Antonia Link zu diesem Kommentar
Theodor 27. Oktober 2013 Autor Teilen 27. Oktober 2013 Heute morgen hat sie wieder ganz normal ihren Napf leergefressen, ansonsten wirkt sie auch weiterhin normal wie immer. Sie döst zwar viel, aber das macht sie ansonsten auch, sie ist nicht so der aktive Hund. Allerdings wird es wahrscheinlich dadurch schwieriger festzustellen, wenn es ihr schlechter geht. Bei unserem alten Rüden wurde letztes Jahr im Frühjahr ein kleiner bösartiger Hauttumor entfernt und im Sommer auch ein großer Tumor am Magen (der sich dann letztendlich doch als Milztumor rausstellte) diagnostiziert und er bekam ein paar wochen prognostiziert und ist letztendlich 1 Jahr später gestorben. Das war auch ein anstrengendes Jahr mit seiner Erkrankung und ich hatte grad gehofft es kehrt etwas Ruhe ein :-( Link zu diesem Kommentar
SabineG 27. Oktober 2013 Teilen 27. Oktober 2013 Ach, das ist bitter. Da hat man die eine Sache noch nicht mal verarbeitet und schon muss man sich wieder Sorgen machen. Ich kann das nachfühlen und nachvollziehen. Umso mehr wünsche ich euch Kraft und Mut! Link zu diesem Kommentar
Theodor 28. Oktober 2013 Autor Teilen 28. Oktober 2013 @Ms Libs: das war ein super Tipp, die Lymphom Tagebücher sind genau das wonach ich gesucht habe. Leider kann ich dort noch nicht schreiben, weiß nicht, ob irgendwas bei meiner Registrierung schief gelaufen ist, muss mich wohl noch etwas gedulden. Allerdings hat es mir teilweise auch schon etwas Angst gemacht dort zu lesen, was noch alles auf uns zukommen kann :-( Immerhin sind ihre Lymphknoten am Hals wieder komplett abgeschwollen, auch wenn ich irgendwo mal gelesen hab, dass das nix zu sagen hat, finde ich es dennoch beruhigend. @Sabine, ja, irgendwie kommt man aus dem Sorgen machen nicht mehr raus. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei meinem alten Hund eher darauf vorbereitet war, ihn haben wir vor nicht ganz 7 Jahren als alten Hund übernommen um ihm noch 2 bis 3 schöne Jahre zu bereiten. Daraus sind 6,5 Jahre geworden, damit hätten wir nie gerechnet. Er war sicher noch jünger als geschätzt. Bei meiner Hündin ist es irgendwie ganz anders. Sie kam als Junghund mit einem verkrüppelten Vorderbein zu uns. Dadurch haben wir uns schon manchmal überlegt, wie es später mal sein wird, wenn sie starke Medikamente wegen Arthrose bekommen muss. Und gerade dadurch, dass man bei ihr wunderbar sehen kann, wie auch ein behinderter Hund fröhlich mit anderen Hunden toben und ein lebenswertes Leben führen kann berührt sie mich besonders. Sorry, musste das nochmal loswerden. LG Susanne Link zu diesem Kommentar
SabineG 28. Oktober 2013 Teilen 28. Oktober 2013 Schreib nur weiter... das hilft manchmal auch schon ein wenig. Link zu diesem Kommentar
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