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Frustbellen


Cemarea

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ja mein Mann "schimpft" auch eher mal und sagt ihr "aus" statt anders zu handeln.

100% richtig reagieren wir zur Zeit sicher noch nicht, sind am tüfteln was so klappt.

Nee das mit dem Fressen hat sie binnen 3 Tagen gerafft, weil Gehampel etc. habe ich auch bei meinen anderen nicht geduldet. Fressen gibts erst wenn man brav sitzt und der Napf freigegeben ist. Wobei bei den Großen ist das so, sobald sie Futter haben und ich weggehe, gehen sie an den Napf. Soweit sind wir mit Amélie noch nicht. Da bin ich froh das sie brav sitzt und wartet ohne Theater, ich teste das mal aus, in dem ich sie dann einfach aus dem Zimmer bringe bis sie halbwegs "vernünftig" ist.

Ich sag ja, hier Büro sind wir seit 4 Stunden da kommt sie nicht mal auf dumme Ideen :Oo

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Bei meinem Labbimix früher und auch dem jetzigen Terriermixpflegling , die Beide sehr Fristrationsgesprächig sind, handhabe ich das so, dass ich sie klar und deutlich mit einem nein aus der Situation raushole, sie auf ihren Platz verweise und drauf bestehe, dass sie dort bleiben, bis ich sie erlöse. Erlöst werden sie, wenn sie sich abgeregt haben.

Und zwar nicht erst, wenn sie sich schon komplett hochgepusht haben, sondern noch möglichst davor, als wenn die ersten Beller beginnen.

Ich bin da echt fies: Wer keine Frustrationstolleranz hat - der muss die lernen und Punkt.

Wenn ich sie erlöse bekommen sie meist dann eine Alternative für die vorhergehende Situation angeboten, wie zB der Terrierknopf, wenn ich den mal wieder von den Alten wegrufen muss, weil er meint, er kann sie sekieren und sich dran festbeißen wie er es mit seinen Plüschis macht (der hat nen Knall der Krümel!),dann geh ich den später aus der "Auszeit" erlösen, indem ich ihm einen seiner Plüschis schmackhaft machen, wo er sich abreagieren kann oder ein Zerrspiel mit Tau usw.

Der Labbi bellte auch beim Futter anrichten. Sofort beim ersten Beller ging ich wortlos, ohne ihn zu beachten, aus der Küche und rauchte erstmal entspannt eine Zigarette auf der Terrasse.

Nebenbei arbeiten wir im gemeinsamen Spiel intensiv an der Frustrationstolleranz und Impulskontrolle, sodass jeder Ansatz von "Eigenregulation und Beherrschung seitens des Hundes" ein von mir gesteuertes, durch eine nette Aktion ausgelöstes angenehmes Empfinden ausgelöst wird.

Der Terrierkrümel hat da innerhalb von drei Monaten schon sein Verhalten so sehr zum positiven verändert, dass ich kaum noch selber glauben kann, wie sich der am Anfang oft aufgeführt hat.............zum an die Wand klatschen! Jetzt isser lieb und geduldig und fröhlich, lässt sich fast wie mit einem Schalter ausknipsen, falls er überdreht und ist sichtlich sogar erleichtert und dankbar dafür. tut ihm scheinbar für ihn spürbar selber gut.

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