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...auf den Hund gekommen


anoukfloyd

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sweetsandz

hmm an unseren ersten Hund ,kann ich mich nur Schemenhaft erinnern da ich noch sehr klein war,ich hab ein Foto von ihm im Album kleben auf der Rückseite steht noch mit Papas Handschrift Basko 1986 ein DSH der 87 leider überfahren wurde...

Ich wollte mit 5 schon einen Hund haben...wir durften aber dann in der Wohnung ,keinen ha,lten und Mama war eher der Katzenmensch..mein Vater nicht,das einzige Haustier was mir lange Zeit zugestanden hat waren Meeris.

Aber ich habe immer nur einen Hund gewollt..als meine E,ltern sich 96 scheiden ,ließen und Mama und ich umzogen habe ich es vermehrt versucht und meine Mutter zu einem Gang ins Bielefelder TH überreden können, sie wollte eine Katze ich einen Schäfi..irgendwie hab ich es geschafft meine Mutter zu überreden die Zwingerreihen lang zu gehen aber die meisten Wuffs waren schon draussen zum spazieren.. In einem Zwinger saß dann Baghira und ich fand sie eigentlich häßlich und viiiieeel zu alt (es tut mir leid Baggi) aber ich habe gedacht dann nehmen wir sie mit zum spazierengehen.

Ja und dann war es um uns geschehen wir haben einen Probetag ausgemacht aus diesem Probetag sind noch ein paar kleine Jahre geworden und seitdem gibt es bis auf zwei Jahre eigentlich keine Hundefreie Zeit mehr..Ach wie ich diese alte sture Dame vermisse!

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Gabi1980

Mein Opa hatte ein großes Sägewerk. Dort wurden schon immer "Wachhunde" auf dem Gelände gehalten. In Zwingern und unter schlimmen Bedingungen. Für meinen Opa jedoch normale Hundehaltung. Einmal die Woche, meist Samstag, durften sie raus. Dann wurde der Zwinger ausgespritzt. Hunde wieder rein. Wollten sie nicht, wurde auch mal die Schippe geschwungen. Im Winter außer der Bretterhütte keinerlei Schutz vor Kälte.

Ich fand das als Kind schon immer ganz schrecklich. Wie das bei einem Sägewerk so ist, gab es Sägespäne im Überfluss. Ich habe mich abgeschleppt, um den Hunden kuschelige Hütten einzurichten. Mein Opa hat immer geschimpft, weil das Zeug dann auch wieder raus musste, wenn es verschmutzt war. War ja Arbeit.

Nach der Schule war ich immer dort, habe mich mit den Hunden beschäftigt. Was für eine Siebenjährige so aussah, dass ich mich mit in die Hundehütte gesetzt und mit ihnen geredet und sie gestreichelt habe.

Ein Schäferhund hatte einen schlimmen Nabelbruch. Irgendwann hat sich mein Opa darum "gekümmert". Der Nachfolger des Schäfis hatte eine Hautkrankheit und jede Menge kahle Stellen. Diesen Hund habe ich in den Sommerferien mit nach Hause genommen und bei uns in der Badewanne geschrubbt. Ich wollte ihn so gerne behalten, aber meine Eltern haben sich ganz massiv dagegen ausgesprochen.

Irgendwann war wieder einmal Platz in einem Zwinger für den nächsten "Wachhund". Es zog ein Bernersennen-Schäferhund-Welpe ein.

Diesen Welpen taufte ich Benji.

Meine Oma erzählte mir, dass er die ersten beiden Nächte jämmerlich geweint hat.

Also habe ich, damals mittlerweile 12 Jahre, am dritten Abend diesen Hund aus dem Zwinger meines Opas geklaut.

Im Grunde kann ich es nicht als etwas anderes bezeichnen.

Der Zwinger war abgeschlossen. Ich bin drüber geklettert und habe es geschafft, den Welpen irgendwie mit rauszuschleifen.

Zuhause habe ich geheult und gebettelt und meine Eltern so auf meine Seite gebracht.

Mein Opa hat das am selben Abend noch bemerkt und war stinksauer.

Na, jedenfalls wurde Benji mein erster Hund und mein treuer Freund. Er hat mich 4 Jahre begleitet, bevor ich ihn wegen Nierenversagens gehen lassen musste.

Nach Benji kam zum Glück kein "Wachhund" mehr nach. Allerdings war ich mir in diesem Alter auch schon sehr bewusst, dass diese Haltung tierschutzwidrig ist und hätte etwas unternommen.

Die Zeit als Kind mit diesen Hunden war schlimm für mich, weil ich ständig Mitleid hatte und ich doch nichts tun konnte.

So war das.

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Gabi1980

Ich war verzweifelt und wollte wenigstens diesem Hund das Schicksal ersparen.

Das Verhàltnis zwischen meinem Vater und meinem Opa hatte unter meiner Aktion gelitten. Mein Opa glaubte erst nicht, dass ich in der Lage war den Hund da rauszuholen. Wollte dann sogar meinen Vater anzeigen.

Am Ende haben sich alle wieder eingekriegt.

Und Benji war so toll!

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KleinEmma

Ich war neun Jahre und die Kommunion hinter mir, somit Geld auf dem Sparbuch :D Da ich vorher schon meine Eltern quälte, weil ich einen Hund wollte, sprachen wir darüber und es hieß: Du zahlst den Hund vom Kommuniongeld und kümmerst dich jeden Tag um ihn.

Also fuhren wir los und damals gabs in Deutschland noch Tiergeschäfte, in denen Welpen in den Schaufenstern hockten. Mein erster Hund war ein Beagle-Cocker-Mix, eine Hündin, die 9 Wochen alt war und aus einem solchen Schaufenster stammte.

Für mich war das kein Problem, mich jeden Tag um den Hund kümmern zu müssen. Ich fand es von Anfang an klasse. Nach der Schule und dem Mittagessen zog ich táglich stundenlang mit Kessi durch die Lande.

Kessi wurde 15 Jahre alt und bis auf 2 hundelose Jahre lebte ich seitdem immer mit Hunden zusammen.

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MaramitJule

Wir hatten in der Familie einen verrückten Dackel, auch ein Toby.

Eines Tages waren wir bei Nachbarn zu Besuch und der ist uns hinterher. Die Tür war zu, er muss die aufgemacht haben.

Rannte uns über die einzige befahrene Straße hinterher.

Damals, das ist schon über 30 Jahre her, ging man nicht zum Tierarzt, zumindest bei uns nicht.

Dort, wo sonst ein Weinregal stand, wurde eine Decke hin gelegt und eine Rotlichtlampe aufgestellt.

Der Hund hat noch schreckliche 3 Tage gelebt, und diese Tage werde ich nie vergessen.

Danach hatten wir erst einmal keine Hunde mehr, da meine Eltern selbstständig waren und 3 Kinder hatten, war einfach keine Zeit.

Statt dessen hatten wir 3 Pferde, die irgendwann verkauft wurden.

Als junge Erwachsene fragte mich jemand, ob ich nicht Lust hätte, einen völlig verängstigten Hund aufzunehmen.

Ich hätte doch auch für andere Tiere immer ein Händchen gehabt. :Oo

Es zog ein schwarzer Mischling ein, DSH Dobermann mix.

Nero, mit mir völlig easy, aber andere Menschen waren der Horror.

Er blieb 18 Monate, dann hatte er endlich Interessenten.

Danach kamen und gingen immer wieder Pfleglinge.

Irgendwann wollte ich dann endlich einen eigenen Hund.

Dann hatte ich einen schweren Unfall, und konnte mich kaum um mich selber kümmern.

Ein Hund wäre absolut zuviel gewesen.

irgendwann war der Wunsch aber so groß, dass ich 2 Jahre lang hin und her überlegt habe.

Alle sagten, mach es. Aber mein Kopf war mir ziemlich im Weg.

Die Angst, es nicht zu schaffen war riesig.

Irgendwann dachte ich mir, wenn ich noch mehr grübel, mache ich mich damit fertig und suchte nach einem Hund.

100rte Bilder zogen vorbei, keiner sprach mich wirklich an.

Und dann war da ein schwarzes Fellbündel, auf dem Bild 3 Monate alt.

Bei der wusste ich sofort, sie ist es.

Habe mich beworben, gezittert und gebangt.

Alles ging gut und seit 2 Jahren lebt Jule bei mir.

Der tollste Hund der Welt, aus meiner Perspektive.

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Originalbeitrag

Wie die Jungfrau zum Kind.

Ich wollte seid ich denken kann immer einen Hund.

Seid je her der einzige Wunsch an Weihnachten auf dem Wunschzettel.

So etwa wars bei mir auch, leider hats die Omma verhindert, sie war ne ganz liebe, allerdings Tiere kamen ihr nicht ins Haus.

Dann gings bei mir zeitlich nicht, ich war von morgens bis abends unterwegs, Handel halt und 10 Stunden täglich alleine, grenzt ja schon an Tierquälerei :(

Trotzdem war der Wunsch nach einen Wuff immer da, wenn ich Rentner bin, dann zieht einer ein, hab ich immer gesagt, einen JR war mein Traumhund

Dann kam mal eines Tages die alte Omi, sie war Kundin bei uns, mit einem kleinen Etwas zu uns ins Geschäft :klatsch: das kleine Etwas passte ihr auf die Hand, Geli :yes:

Wir waren beide hin und weg, ich von Geli und Geli von mir :D

Die alte Dame kam auf ihren Gassirunden oft ins Geschäft und Geli wollte dann nicht mehr weg, sie klammerte regelrecht an meinen Beinen.

Da hat dann mal die alte Dame gefragt, ob ich Geli immer mal in Pflege nehme oder später auch mal für immer, wenn sie Geli nicht mehr versorgen kann, die Antwort war klar, natürlich mach ich das.

So hatte ich Geli 6 Jahre lang immer wieder in Pflege und seit August 2011 ist sie jetzt für immer hier.

Geli ist zwar kein JR, aber ich habe diese Entscheidung noch nie bereut, sie ist mein kleiner Sonnenschein und ich bin überglücklich sie zu haben :):):)

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Davinia147

Tolles Thema und schöne Geschichten ;)

Wir hatten zwischendurch immer Hunde...

Meine Mutter ist mit Hunden und Pferden aufgewachsen,

so wollte es das Töchterchen dann auch :D

Als ich ca. 4 war, wohnten wir noch in NRW auf einem Hof.

Dort hatten wir eine Schäferhündin, und ich kann mich sogar noch

daran erinnern, das ich immer sauer war, wenn diese mir auf meinen

kleinen Fuss gelatscht ist :)

Nach Trennung meiner Eltern zogen wir nach NDS, und hatten

erstmal keinen Hund.

Ich wollte aber einen, wie fast alle hier :)

Nach einer Schulveranstaltung, da war ich ca. 11J., wollte ich noch

zu einer Freundin zum Spielen, durfte aber nicht, was ich natürlich doof fand.

Zu Hause angekommen, sagte meine Mutter ich solle mal in Waschküche gehen, was ich erst nicht wollte, weil ich ja nicht Spielen gehen durfte :D

Schließlich bin ich doch gegangen... Dort saß dann Rex, 12 Wochen alter Husky :D

2-3 Jahre später kam dann Rambo hinzu, ein Dackel-Mix.

Rambo wurde uns vergiftet nach ca. 2Jahren :(

Rex begleitete uns 9 Jahre, dann mussten wir ihn gehen lassen.

Da war ich schon 20, ich habe geheult wie ein Schlosshund, als ich nach Haus kam und Rex war nicht mehr da.

Bei Rambo war ich dabei als er einschlief, das hat mich beruhigt.

Das ich bei Rex nicht dabei sein konnte, tut mir heute noch, 8 Jahre später, leid.

Vor 6 Jahren lernte ich dann meinen Freund kennen, der nie auch nur annähernd etwas mit Tieren zu tun hatte.

Ich wollte wieder einen Hund, da ich beruflich aber weit fahren musste und lange ausser Haus war ging es nicht.

2009 wurde ich dann endlich an meinen Wohnort versetzt, und 3 Monate später zog Lex ein :D

Und diesen August, dann Nr.2, Betty :D

Meine ganze Freizeit gehört den Hunden, was viele für bekloppt halten, aber das ist mir egal :D

Früher die Pferde, heute die Hunde.

Ich kenne es nicht anders, und will es auch nie mehr anders :D

LG

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  • 3 Wochen später...

Schon seit meiner Geburt hat mich ein wundervoller, freundlicher Spitz-Mischling begleitet, und ich liebte ihn über alles. Ich hab' mir schon als ganz kleines Kind einen 'eigenen' Hund gewünscht und an meinem sechsten Geburtstag sind wir ins Tierheim gefahren, wo der kleine Timmy-Welpe war. Den nahmen wir mit, doch dann hat er mich gebissen und wurde zunehmends aggressiv gegenüber unserem 12-jährigen Jack. Also blieb uns nichts anderes übrig, als ihn wieder zurückzugeben, denn er war in der Wohnung auch einfach nicht genug ausgelastet. Ganz ehrlich gesagt sind wir im Nachhinein sehr unzufrieden mit dem Tierheim, von wegen BernerSennenhund-Mischling, da war ganz viel Terrier und ein Schuss Jagdhund drinnen.

Nach einem Jahr, da war ich sieben, fast zu Weihnachten, erfüllte sich endlich mein Wunsch nach einem Welpen, und der kleine Bärli kam zu uns. Mittlerweile waren wir umgezogen und hatten einen riesigen Garten, der Neufi-Berner-Mix war gemütlich, ein kleines Sensibelchen, passte aber perfekt zu uns. Die Erziehung ist einigermaßen gut verlaufen, jedenfalls lieben wir ihn über alles. Und nach vier grandiosen Jahren mit dem Bären nahmen wir einen Tierschutz-Welpen dazu, naja, eher Junghund. Im März verstarb dann leider unser Jack, in Gedanken an diesen wundervollen Hund. Er wurde 17 Jahre alt.

Jedenfalls würden wir niemals einen so jungen Welpen für ein so junges Kind holen. Das war ein absoluter Fehler von uns, aber wie wir gehört haben, lebt Timmy jetzt bei einem Pärchen mit zwei absolut seriösen Hunden.

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Also ich wollte - im Gegensatz zu den Meisten wohl hier - nie einen Hund. Ich hatte Angst. Als Kind (so um die 5 Jahre alt) wurde ich von einem Schäferhund gebissen. Meine Mutter hatte auch Panik vor Hunden und wechselte sogar die Straßenseite, wenn ihr einer entgegen kam. So war das für mich nie ein Thema.

Naja aber es kommt eben doch oft anders, als man denkt. Die Familie meines Mannes hatte immer Hunde. Unser Sohn hatte große Probleme, Kontakte zu knüpfen. Wir haben hin und her überlegt, was wir tun könnten. So beschlossen wir, einen Hund ins Haus zu holen in der Hoffnung, dass er über ihn Kontakte bekäme.

Eines Tages rief mich mein Mann aus einer Firma an (er war in vielen Firmen beruflich unterwegs), an deren schwarzem Brett ein Zettel hin: 8 Monate alte Mischlingshündin umständehalber abzugeben. Ich hab gleich dort angerufen und noch am selben Abend brachte uns der HH ein süßes, kleines total verängstigtes Hundemädchen. Sie blieb 15 Jahre bei uns und hat unser Leben sehr bereichert. Mich hat sie von meiner Angst vor Hunden geheilt.

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