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Ja, früher war das sooo ganz anders !!


pesu

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Dieser Satz geht mir schon lange durch den Kopf.

Früher rannte immer ein Mix durch die Siedlung, jeder kannte den Hund und wusste, sehe zu mit dem Fahrrad von dem Hund weg zu kommen.

Der Hund sprang alle Fahrradfahrer in die Beine.

Dann flog man vom Rad oder hatte Kratzer an den Knöcheln.

Aber der Dorfköter war eben so.

Und früher lief Herr Major mit seinem Boxer durch die Siedlung.

Aber Herr Boxer konnte sich von der Leine machen und die Katzen der Siedlung jagen.

Es gab da schon einige Todesfälle bei den Katzen.

Herr Boxer und Herr Major, naja, war eben so.

Diese Geschichten gehen mir so durch den Kopf, wenn ich daran denke, für Lucie ein Sicherheitsgeschirr für 37.00 Euro und eine Schleppleine für 56,00 Euro gekauft zu haben.

Dieser Thread soll nur mit einem Lächeln im Gesicht geschrieben und gelesen werden, denn früher war ja sowieso alles anders und ...?

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früher brauchte der Hund auch kein Geschirr weil er eh alleine gassi ging. Mein Vater versteht heute noch nicht, warum ich tagtäglich 2 h hinter dem Hund her über die Felder schlürfe. Er würde einfach die Türe aufmachen und den Hund rauslassen....

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Ja, da fällt mir der Dackel ein, der immer alleine Spazieren ging.

Ich bin in Berlin aufgewachsen, gleich hinter der "Karl-Marx-Allee", und da lief der Dackel immer dreimal am Tag alleine seine Runde.

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Ich bin ja auch so ein "früher...Fan" :D aber dann doch nicht

in allen Dingen.

Ach ja, ich glaube das liegt am älter werden :whistle

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Also bei uns laufen immer noch verschiedene Hunde alleine ihre Runden. Ein Dackel immer mittwochs und montags morgens, da werden die Muellsäcke zur Abholung raus gestellt (und vom Dackel zerfleddert). Kreuz und quer über die Straßen. Ein 16 Jahre alter Mischling, den ich auf 4-5 schätzen würde. Der geht aber nur so um den Block und durch die Gruenanlage, dass er die Strasse nicht überqueren muss. Und noch ein alter Mix, 15 ist der. Scheint mir schon leicht orientierungslos zu sein, aber Herrchen sagt, der kennt sich aus.

Naja, und dann so ziemlich JEDER Hund aus der Nachbarschaft, wenn er mal ausgebüxt ist. Außer die, die nie vom Grundstueck kommen und die, die immer an der Leine sind. Alle anderen gehen auch mal auf Tour. Ich glaube, der einzige freilaufende Hund, der noch nie alleine unterwegs war, ist unserer :)

Bei uns ist's noch wie früher, scheint mir :D

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Diese Geschichten gehen mir so durch den Kopf, wenn ich daran denke, für Lucie ein Sicherheitsgeschirr für 37.00 Euro und eine Schleppleine für 56,00 Euro gekauft zu haben.

Ich stehe gerade völlig auf den Schlauch was der Zusammenhang sein könnte.

Ach, edit, hab`s, Hund früher frei, heute doppelt gesichert.

Naja gibt auch doppelt so viele Gefahren.

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Gast Fangmich

Ich weiss nicht, wie oft mich Nachbars Dackeline gezwackt hat - und trotzdem war sie für mich als Kind das Grösste, weil ich mit ihr spazieren gehen durfte.

Ich weiss nicht, wie oft mich meine Tante ermahnt hat, ihren Airdale und Pointer nicht abzuleinen - und ich habe als Kind über die Jahre ein solches Vertrauen in die beiden entwickelt, dass ich sie im Gelände immer abgeleint habe (weiss Tante bis heute wohl nicht ;) ). Ich war die Einzige, die sich mit diesen Hunden wirklich beschäftigt hat - und sie blieben immer bei mir. (Der Pointer, Tommy, hatte mMn sowieso nicht wirklich Jagdleidenschaft).

So könnte ich noch viele Dinge aufzählen, die früher einfach "waren" ohne dass sie kommentiert, verboten oder diskutiert wurden. Vor allem, das Selbstverständnis bzw. das Selbsterlernen als Kind von hündischen Ausdrucksmitteln.

Trotzdem sehe ich die Kehrseite und bin (zum Teil) sehr froh, dass sich etwas geändert hat. Siehe nur das Beispiel der Tanten - Hunde. Unterfordert, abgestumpft, nicht wirklich froh. Was hätte man mit diesen Hunden nicht alles Tolles anstellen können?!

Oder die vielen Hunde, bei denen erst gar nicht ausprobiert wurde, was sie ausserhalb des Grundstücks veranstalten würden??

Ich sehe die übersensible Handhabe mit Hundethemen skeptisch, aber freue mich am Zugewinn durch neue Einsatzmöglichkeiten (Therapie, Handicap - Begleiter, Katastropheneinsatz, etc.) sowie an neueren Erkenntnissen über Lern - u. Sozialverhalten, was (richtig verstanden) Hund und Halter mehr gemeinsame Freude bringen kann.

Ein "früher war alles besser Mensch" bin ich definitiv nicht.

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Mein Gonzo ist mir "früher" (also damals) auch öfter abgehauen wegen läufiger Hündinnen. Der wurde dann entweder eingesammelt (von meiner TÄ z.B. die ihn zufällig entdeckt hatte) oder kam von selber wieder zurück.

Alles unschön - aber heute hätte man glaube ich schneller eine Anzeige an der Backe wie man gucken kann, von wegen gefährlicher Hund (also im Sinne von bissig) und so.

Irgendwelche freilaufenden Dorfhunde gab es immer irgendwo, das war dann alles kein großer Aufreger, im Gegensatz zu heute.

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Diese Geschichten gehen mir so durch den Kopf, wenn ich daran denke, für Lucie ein Sicherheitsgeschirr für 37.00 Euro und eine Schleppleine für 56,00 Euro gekauft zu haben.

Ich stehe gerade völlig auf den Schlauch was der Zusammenhang sein könnte.

Ach, edit, hab`s, Hund früher frei, heute doppelt gesichert.

Naja gibt auch doppelt so viele Gefahren.

Kein Zusammenhang, nur Geschichten.

Z.B. habe ich immer früher HUnde gefunden.

Mein erster eigener Hund lief auf dem Schulhof der Schule meiner Kinder rum.

Dann haben wir noch einen schottischen Schäferhund, einen Griffon-Korthals-Mix, eine Schäferhund, ein Läuferschwein,eine Kiste mit Meerschweinchen, junge Babykatzen auf der Straße gefunden.

Einfach so.

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MaramitJule

Früher hat man den Hund der nicht funktionierte auch mal eben umgebracht.

Da wurde sich nicht monatelang mit Verhaltensweisen auseinander gesetzt.

Da benutzte man noch TT und Stachler waren an vielen Hunden.

Viele Hunde lagen noch an der Kette und kamen nie raus.

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