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Themenwoche Vegan auf Zeit-online


Ms. Libs

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:) ich komm nicht vom Ponyhof .

Wir hatten früher Hühner (100?ca) haben selbst geschlachtet jedes halbes Jahr ein Schwein .

Mein Pferd stand lang auf einem Hof mit Kühen und Bio-Schweinemast meine Schwester hat im Sommer in einem Schlachthaus gejobbt ........(Wir wurden mal geführt).

Ich weiss das radikale Haltungen ein Gespräch unmöglich machen ,das gilt aber immer für beide Saiten.

lg BJ

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Originalbeitrag

In der Mongolei gibt es keine Massentierhaltung !!

Es geht doch primär darum was mute ich einem Tier für ein Leben zu BEVOR ich es esse ?(sonstwie "nutze")

Die Diskusion dreht sich im Kreis wenn immer die gleichen (meist unsinnigen )Argumente angeführt werden.

lg BJ

Hat das irgendwer behauptet? Da wird von Dir nun wieder vermischt, was überhaupt kein Thema war. Wobei eine Herde von 1000 Schafen in Europa durchaus unter "Massentierhaltung" liefe.

Was wieder meine Meinung unterstützt, daß nicht die Anzahl der Tiere pser se entscheidend ist, sondern die Art ihrer Haltung. Ich kann 1000 Schafe im Weidegang besser und artgerechter halten, als 10 Schafe in Mastboxen.

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gelaylin

@wintermärchen

Welchen Schaden wir tatsächlich an unsere Umwelt anrichten würden, wenn plötzlich alle Menschen nur noch Vegan/Vegetarisch leben würden, dass weiss doch aber auch keiner. Da stehen uns nur angenommene und geschätzte Zahlen, Meinungen und Denkmodelle zur Verfügung. Den Fall hatten wir ja in unserer "modernen" Zeit noch nicht...und ob das dann auch so eintrifft und wieviel davon auch wieder nur Meinungsmache und Zahlenverdreherei irgendwelcher Lobbyisten und Konzerne ist, das bleibt leider im Dunkeln...

Fakt ist aber, dass uns unsere Lebensweise wie bisher in genau den Schlamassel geführt hat, wo wir nun alle mit drinhängen. Das ist die Realität. Und da geht es inzwischen auch nicht mehr nur um Tierleid, sondern genauso massiv um Umweltkatastrophen und vorallem viel Elend und Ausbeutung im menschlichen Bereich.

Und meine Macht als Verbraucher kann ich da nutzen und eben genau diese Dinge nicht mehr oder zumindest weniger konsumieren. Was nicht mehr nachgefragt wird, wird auch nicht mehr produziert. Und neben dem Fleisch gibt es da genauso auch noch eine Menge anderer Dinge wo ich ansetzen kann.

Damit muss ich mich aber auseinandersetzen und vielleicht die eine oder andere Unannehmlichkeit in Kauf nehmen oder auch auf etwas liebgewonnenes verzichten. Und das ist anstrengend.

Grade jetzt aktuell bei dem allerneuesten Skandal um Gammelfleisch, da frage ich mich mal wieder: Wie kann das sein, dass über vielleicht Jahre tonnenweise Gammelfleisch in Wurst verarbeitet wurde? Klar, von den verbrecherischen Machenschaften dieser Konzerne und laschen behördlichen Kontrollen mal abgesehen...

ABER..

WO kommt das ganze Gammelfleisch überhaupt her?? Wie kann es sein, dass tonnenweise irgendwo Fleisch verdirbt und dann alternativ einfach weggeworfen wird (sofern sich kein netter Wurstproduzent als Abnhemer dafür findet) und noch nicht mal zB Hundefutter daraus gemacht wird. So eine Überproduktion ist einfach nur pervers und spricht für mich Bände dafür wie es um die Ausbeutung von Tier und Mensch in unserer von Konzernen manipulierten Gesellschaft steht. Da kann ich keine Augen mehr davor verschliessen und mein Gewissen mal eben kurzfristig abstellen.

:(

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Dann hab ich dich missverstanden hast nicht du gerade die Mongolei als negativ Bsp.herangezogen.

Ich finde im Übrigen auch nicht das Masse etwas mit Masse zu tun hat ,sondern ein Synonym für eine Haltungsart ist .

lg BJ

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@ Angela

Da ist keine Überproduktion dran schuld (sonst würde das Gammelfleisch in der Müllverbrennung entsorgt), sondern die Spekulation mit Lebensmitteln.

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Originalbeitrag

Beschäftige Dich mal ausgiebig in der Realität mit Nutztieren, und nicht nur im TV oder Internet. Das Leben, ob von Wildtieren oder von Nutztieren, unterscheidet sich eklatant vom rosaroten Ponyhof, als den manche die Natur und die Tiere sehen.

Die Natur hat vorgesehen, dass Kühe 30 Jahre alt werden und nicht nur vier!

Die Natur hat vorgesehen, dass Hühner 12 Jahre alt werden, nicht nur 6 Monate!

Die Natur hat vorgesehen, dass eine Gans 40 Jahre alt wird, nicht nur 5 Monate!

Die Natur hat vorgesehen, dass ein Lamm 20 Jahre alt wird, nicht nur 1 Jahr!

Das Prinzip von "Fressen und gefressen werden" ist in der Natur unter Wildtieren absolut okay. Was die extensive Nutztierhaltung mit "Natur" zu tun hat, weiss ich aber nicht. Hilf mir mal.

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gelaylin
Originalbeitrag

@ Angela

Da ist keine Überproduktion dran schuld (sonst würde das Gammelfleisch in der Müllverbrennung entsorgt), sondern die Spekulation mit Lebensmitteln.

Macht das irgendeinen Unterschied..ob nun Spekulation oder Überproduktion? Es wurde "produziert" mit all seinen negativen Auswirkungen auf die Umwelt, ist verdorben und muss nun auch noch entsorgt werden.

Das passiert dem Bauer, der jährlich seine paar Rinder nach Bedarf schlachtet und gleich direkt vermarktet mit Sicherheit nicht.

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Ms. Libs

Das Prinzip von "Fressen und gefressen werden" ist in der Natur unter Wildtieren absolut okay.

Das Zauberwort für die Konzerne heißt Subvention und Spekulation!

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@ Neon

Zeig mir mal bitte ein 12 Jahre altes Bankiva-Huhn, oder eine 30jährige Wisentkuh, oder ein 20jähriges Wildschaf in seinem natürlichen Lebensraum.

Das ist so so unrealistisch wie die Rechnung, nachdem Menschen theoretisch 170 Jahre alt werden können.

Wobei ich Dir vorbehaltlos darin zustimme, daß die Ausbeutung von Nutztieren eine Höhe erreicht hat, die mit dem Tierschutzgesetz, das "vermeidbare Leiden und Schmerzen" verbietet, nicht mehr vereinbar ist. Kühe, die gezwungen werden, mit 2,5 Jahren mit Milchleistungen von 10 000 l/Jahr einzusetzen, oder Legehühner, die unter extremen Streßbedingungen 300 Eier/Jahr legen sollen, werden verheizt. Ohne Wenn und Aber. Das gehört dringend reglementiert und auf eine tiergerechte Höhe zurückgeführt.

Ich habe vor 2 Monaten eine vorbildlich geführte Bio-Landwirtschaft mit Milchviehhaltung besucht, und obwohl deren Leistungsniveau bei gut 6000 l/Jahr lag und die Haltung tadellos war, konnte die Nutzungsdauer nicht erhöht werden. Die Tiere schieden genauso schnell aus, wie ihre Kollegen im benachbarten konventionellen Stall mit 10 000 l/Jahr. Weniger Milch zu erzeugen geht aber auch nicht, weil selbst bei so regionalen Produkten wie Bio-Milch der Weltmarkt das grundsätzliche Preisniveau diktiert.

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:closed

Leider ist es wie immer in unserem Forum. "Politische" Diskussionen sind nicht möglich und in diesem Thema darf sich jeder mal an seine eigene Nase fassen.

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Gast
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