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Zuwachs ... wen kastrieren?


Maza

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pfotenfreunde

Ein Kater stromert unbeaufsichtigt durch die Landschaft, kämpft mit anderen Katern (meistens sehr blutige) und deckt unkontrolliert.

Ein liebestoller Hengst ist ein bisschen wilder und schwieriger zu händeln. Außerdem können Hengste fast nur in Einzelhaltung gehalten werden, was für ein Herdentier nicht toll ist.

Bei intakten Hunden kann man die Vermehrung beeinflussen. Es ist händelbar. Aber leider werden viele Jungrüden, die gerade die holde Weiblichkeit entdecken und hier und da sabbern/klappern und vielleicht tatsächlich etwas sexuell motiviert sind gleich unters Messer gelegt - zuweilen mit nicht mal ganzen 12 Monaten. Man gibt dem Rüden also garnicht die Möglichkeit sich mit den Reizen auseinander zu setzen und zu lernen.

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In den 70er und 80er Jahren gab es auch wesentlich weniger Hunde. Mehrhundehaltung war außer bei Zuchten sehr selten.

Das sieht heute völlig anders aus. Heute ist man ja fast ein "Exot" wenn man nur einen Hund hat.

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MaramitJule

Also wegen fett und muskellos...

Die Rüden, die ich kenne, die kastriert wurden, sind bis auf einen alle nicht fett.

Der eine, da liegt es eher an den Haltern.

Meine Hündin wurde mit ca. 6 Monaten kastriert, würde ich so nicht machen.

War aber schon geschehen, nun leben wir damit.

Ich habe schon das Gefühl, dass sie nicht erwachsen wird, bzw. sich viel schwerer damit tut.

Warum das Tierheim kastriert? Weil es bei 900! Tieren unterschiedlichster Art nicht machbar ist, die Tiere nicht zu kastrieren.

Bei so vielen Hunden und Katzen wäre das Tierheim innerhalb kürzester Zeit völlig überfüllt, mit eigenem Nachwuchs.

Da die Tiere dort in Gruppen leben (soweit möglich) kann nicht jedes einzelne Tier jeden Tag kontrolliert werden, ob es vielleicht gerade paarungsbereit ist.

Die haben ja auch Pferde, Ziegen, Schweine, Hunde, Katzen, und und und.

Außerdem würde es ständig zu Prügeleien unter den Tieren kommen.

Hier muss ich mich schon rechtfertigen, warum sie kastriert ist.

Und wenn Du in einige Hundeforen, FB Gruppen und co liest, bist du ein Tierquäler, wenn Du Deinen Hund kastrieren lässt.

Auch wenn er sonst sehr leidet.

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Mehrhundehaltung gab es bei uns in der Gegend schon immer.

Aber eine Kastration war eben auch extrem teuer. ;)

In den 80ern kostete die Kastration einer Hündin bei und flächendeckend je nach Größe zwischen 500 und 800 DM. Das war damals die komplette Miete für eine 80-100 qm große Wohnung für eine vierköpfige Familie.

Da war es einfacher und selbstverständlicher Hund Hund sein zu lassen und aufzupassen. ;)

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Früher war alles besser,

heute ist alles schöner! :D

Gesundheitlich ist eine Kastra halt ein zweischneidiges Schwert. Beim Wesen auch. Aber welcher Tierarzt klärt schon vollständig auf?

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Flusentrude

Meiner hat sich zumindestens bemüht.

Bei gößeren Hündinnen ,bes. bei denen best. Rassen rät er ab,so es sich "nur" darum handelt,beide Geschlechter zu vergesellschaften.

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Joss the Dog

Ich verstehe dieses ganze Rumdiskutiere über Kastrationen auch nicht.

Soll doch jeder machen, wie er für richtig hält *find*

Wenn jemand denkt, die Hündin bereits vor der ersten Läufigkeit kastrieren zu lassen, aus Angst vor dem Krebsrisiko, dann ist das so.

Und wenn jemand seinen Rüden mit 8 Monaten kastrieren lässt, dann ist das auch so.

Ich finde es super, wenn man 2 - 15 intakte Hunde miteinander halten kann - und noch besser finde ich, wenn es klappt - ohne zu klappen :think::)

Genauso kann ich es aber ohne Weiteres akzeptieren, wenn jemand für Frühkastration ist und diese bei seinen Hunden durchführen lässt, weil ich in der Hinsicht einfach denke, dass es die ureigene Entscheidung jedes HH ist.

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