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Bellprobleme und mehr


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Zu dem Suchspiel hab ich wohl vergessen zu erwähnen das wir das schon mehrere Monate spielen und ich ihn mittlerweile nichtmehr anzeige wo ich es verstecke da er schon so geschult ist das er nicht lange suchen muss wenn er sieht wo es versteckt wurde ( Netter Satzbau -.- ) .

Ich achte strengstens darauf das er nicht Planlos umherrennt. Wenn ich merke das er in der total falschen Ecke umherirrt gebe ich ihm kleine Tips in welcher Richtung er suchen soll.

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Kann es evtl. sein das dieses extreme Bellen nun von der Pupertät kommt ?

Wie ja schon beschrieben war das nicht immer so und fing erst vor einigen Wochen an so extrem zu werden. Barney ist nun knapp 9 Monate alt und hebt beim Spaziergang regelmäßig das Beinchen hoch, auch schnuppert er lange an gewissen Stellen ( Laternenmast, Gebüschecken).

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Da ich leider nicht editieren kann muss ich es halt umständlich machen. Bei dem Alter hab ich mich verschrieben, unser Barney ist etwas über 7 Monate und nicht knapp 9 .

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Mit Sicherheit spielt bei dem nun so stark auftretenden Bellen die Pubertät auch eine Rolle - aber ich denke, dass die Pubertät derzeit nur als "Verstärker" für dieses Verhalten dient, denn er hat ja auch schon vorher gerne seine Stimme eingesetzt.

Ich hatte es schon mal erwähnt: Ich halte deinen Hund für ein stimmfreudigeres Exemplar, und deshalb würde ich dieses Bellen nicht immer und in jeder Situation unterdrücken wollen.

Manche Hunde haben halt ihre Kommunikationsfreude mehr im Kehlkopfbereich liegen, dies völlig abzustellen würde ich da schon als "Quälerei" für den Hund empfinden.

Manche Hunde "brummeln" z. B. ständig vor sich hin - wenn du beobachtest, wie andere Hunde darauf reagieren, wirst du feststellen, dass sie dies auch nicht so ernst/dramatisch sehen.

Suche dir die Situationen, in denen es gar nicht nötig ist zu Bellen.

Hm ... mein Vasco "fiept" sehr gerne in Situationen, in denen er einen Hund kontaktieren möchte, es aber nicht kann.

Ich lege dann meine Hand auf seine Schnauze (KEIN Schnauzgriff!), so quasi als Signal: Ich meine jetzt deine Schnauze und möchte, dass du damit aufhörst. Dazu gebe ich ihm ein leises, ruhiges "Nein", mit sehr sanftem Unterton, und zwar so oft wie es nötig ist, immer mit gleichbleibender Sanftheit.

Er unterbricht es dann auch immer sofort - fängt aber nach mehr oder weniger Zeit wieder damit an.

Mich stört das nicht sonderlich, weshalb ich dadurch auch (meistens :Oo ) nicht genervt bin, es hört auf, sobald wir aus dieser Situation raus sind oder aber "arbeiten".

Bei Kontakten auf Spaziergängen ist dieses Verhalten für mich z. B. ein ganz deutliches Signal, dass ein Kontakt mit einem anderen Hund friedlich vonstatten geht (Das lässt sich jetzt so aber NICHT 1:1 auf jeden anderen Hund übertragen, so nach dem Motto: Der Hund "fiept" den anderen an, also kommen die Beiden miteinander klar).

Wenn ich genervt bin, nehme ich übrigens mehr Abstand ;) , das ist für meinen Vasco leichter :)

Vielleicht kannst du mit dieser "Geste" auch deinem Hund lehren, wann Bellen unnötig ist?

In der Pubertät verselbständigen (im Sinne von verstärken) sich schon vorher gezeigte Verhaltensmerkmale gerne; sieh dies als Chance, deinem Hund noch mal verstärkt die "Regeln" zu erklären, die du einzuhalten wünscht ;)

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Von deiner Beschreibung her glaube ich auch, dass das Bellen Unsicherheit bei ihm ist, ggfs teilweise gepaart mit Aufregung und Nervösität!

Da meine Hündin in Mexiko aufgewachsen ist, wo sie bis zum vollständigen Abschluss der Impfungen nicht auf der Straße spazieren durfte,war sie auch die meiste Zeit im Garten. Dennoch habe ich sie fast täglich mitgenommen (und wenn ich sie getragen habe), habe sie mit ins Cafe genommen, sie die Welt sehen lassen. Ich denke schon, dass seine Unsicherheit daher kommt, dass er einfach nicht viel gesehen hat in den 5 Monaten. Jeder welpe hat Angst am Anfang vor der großen weiten Welt. Ich habe in Mexiko Stadt gewohnt, da war täglich Gehupe und Verkehrschaos. Natürlich war meine anfangs auch sehr eingeschüchtert. Aber durch das langsame Zeigen der Welt (wenn auch erst auf meinem Arm bzw aus dem Auto heraus oder irgendwo auf einer Bank) hat sie sich dran gewöhnt und faszinierend ist, dass sie sich jetzt als erwachsener Hund (sie ist nun 15 Monate alt) am Sichersten an einer Straße fühlt. Unsicher wird sie - wenn überhaupt- in ruhigen Gebieten (vor allem im Wald). An der straße fühlt sie sich am sichersten. Ich führe es darauf zurück, dass sie als Welpe in dieser Großstadt nur Straßen und Lärm kennen gelernt hat und einen Wald zum ersten Mal mit 5 Monaten gesehen hat, als sie nach Deutschland kam.

So ähnlich stelle ich es mir bei deinem Hund auch vor, nur anders rum ;) Meine Hündin war anfangs auch sehr unsicher. Zum einen lag es vermutlich an den neuen Eindrücken (Wälder, Felder etc), zum anderen am Alter (So mit 7 Monaten hatte sie sowieso ihre "Grusel-Phase", da war alles komisch). Es kann also tatsächlich auch solch eine Phase sein. Ich denke, du solltest - wie schon oben irgendwo geschrieben- den Hund langsam an alles gewöhnen: vllt echt irgendwo hinsetzen, das Treiben beobachten. Wenn eine Mülltonne gruslig ist, sich mit ihm langsam rantasten. Bzgl Hundebegegnungen würde ich diese auch kontrolliert ablaufen lassen, sprich täglich bekannte und souveräne Hunde treffen, sodass er lernt sich zu verhalten.

Eine Hundeschule halte ich auch für unumgänglich bei euch. Dort lernt ihr das Fuß laufen und alles andere einfach besser und bekommt eine Anleitung dafür. Später kann man dann auch weiter alleine trainieren, aber ich glaube, besonders für den Anfang ist eine Hundeschule eine gute Übung.

Vllt gibt es ja tatsächlich auch Junghundekurse bei euch, sodass er Kontakt zu gleichaltrigen Hunden bekommt. Ich habe viele nette Leute mit gleichaktrigen hunden in der Hundeschule kennen gelernt, sodass man sich dann auch zu gemeinsamen Spaziergängen treffen kann.

Wichtig ist die Geduld. Sucht euch eine gute Hundeschule, unter Anleitung bewältigt man so viele Probleme viel besser. Das Internet ist da leider oftmals ein schlechter Ratgeber

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Shaping-Dog

1. Mit der Leine im halbkreis hinter uns rumführen und Links am Fuss sitz machen lassen, sobald getan Fuss sagen und belohnen. ( So haben wir es in der Hundeschule mit unserem ersten Hund gelernt gehabt )

2. Die BH Methode

3. Leine als eine Art Schlaufe um den Bauch legen und sobald der Hund zieht engt sich die Schlaufe zu und der Hund zieht nichtmehr ( Ehrlich gesagt würde ich gern auf diese Verzichten allerdings hab ich oft gelesen das es wohl erfolgsversprechend sein soll ).

1. find ich gut

2. wie für die Begleithundeprüfung? Ist dass dann nicht wie 1.?

3. Das würde ich nicht machen! Eine andere effektive Methode, die ich kennen gelernt habe ist das Halti. Damit bekommt der Hund so ne Art Schlaufe um das Maul und wenn er zu sehr zieht, geht sein Kopf leicht nach rechts. Allerdings wäre ich auch damit sehr vorsichtig, wenn dein Hund sehr zieht.

Generell würde ich am Geschirr üben. Eventuell zu zweit. Also eine Person hinter dir, hat den Hund an einer längeren leine, zum Beispiel 3-5 m, und du hast den Hund an einer kürzeren Leine und führst in ganz normal bei Fuß. Im Zweifel kann die hintere Person absichern, dass der Hund neben dir bleibt. -> auch für das Üben der Freifolge nützlich.

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Wofür brauchst du "bei Fuß" im Alltag?

Was du brauchst ist ein Hund, der in bestimmten Situationen nah bei dir bleibt bei durchhängender Leine.

So kannst du auch in "engen" Situationen mit deinem Hund überall gehen, ohne dass die Leine oder dein Hund Andere behindert.

Was du also brauchst ist ein Hunde, der LERNT:

1. An der Leine ist mein Bewegungsradius beschränkt.

2. Meine Bewegungen muss ich so mit meinem Menschen abstimmen, dass wir gemeinsam gehen können.

3. Dazu muss ich mein Umfeld im Auge behalten, damit ich entsprechend agieren kann - ausweichen z. B. , dem "Slalom" meines Menschen folgen z. B. ...

Ich habe da ein besonderes Bild vor Augen:

Osterfeuer, ich bin mit jeweils EINEM meiner Hunde mitten durch die Menschenmenge gegangen, Hund war angeleint. Sowohl Vasco als auch Amigo haben sich dicht bei mir gehalten, waren aber je nach Situation mal dicht neben, vor oder hinter mir.

Ich war überrascht, wie gut das mit meinen Jungs geklappt hat, zumal wir noch nie vorher eine solch dicht gedrängte Menschenmenge hatten (Es waren mindestens 200 Personen dicht gedrängt am Feuer, wenn nicht sogar mehr :) ).

Weniger eng, aber in etwa die gleiche Situation hast du in Fußgängerpassagen in der Stadt, was wohl eher eine Alltagssituation ist.

Der Unterschied zum klassischen "Bei Fuß": Hier hat der Hund im "Knieschluss" bei durchhängender Leine neben seinem Halter zu gehen, die Aufmerksamkeit auf den Halter gerichtet. Von der Umwelt bekommt dann der Hund nicht viel mit, denn er wartet in diesem Modus auf weitere Anweisungen seines Menschen.

Ich bezeichne das gerne als "Arbeitsmodus" - und benötige dieses bei-Fuß-gehen auch nur in solchen Situationen, weil es da für mich Sinn macht.

Es ist schwierig für einen Hund, sämtliche Außenreize außen vor zu lassen und sich voll und ganz auf seinen Menschen zu konzentrieren, zumal auch Konzentration erst erlernt werden muss.

Findet ihr es nicht auch sinnvoller, wenn der Hund lernt:

Leine = Tempo meines Menschen annehmen

Freilauf = Richtung und Tempo selber bestimmen, solange mein Mensch mir nichts Anderes sagt

?

Dieses klassische Bei-Fuß wird eingeübt mit Leckerchen, die du ungefähr auf Kniehöhe in der rechten Hand hälst; zu Beginn läßt du den Hund auch daran knabbern/lecken, ohne dass er das Leckerchen bekommt. Erst wenn du stehen bleibst und der Hund ins "Sitz" geht (was du mit Hilfe des Leckerchens leicht hinbekommst ;) ), bekommt der Hund das Leckerlie und ein Lob.

Das Ganze in absolut reizarmer Umgebung und nur kurze Zeit (1-2 Minuten, dabei mehrfach stehen bleiben = Leckerlie geben) und auch mal langsame Richtungswechsel einbauen, eben immer so, dass dein Hund die MÖGLICHKEIT hat, deiner Bewegung zu folgen.

So wird die Verknüpfung des Stimmkommandos mit der erwünschten Aktion deines Hundes aufgebaut.

Ich frage mich immer: Wann KANN mein Hund eine bestimmte Leistung erbringen?

Das ist sowohl von seinem Alter, seinem Ausbildungsstand als auch den Umständen abhängig.

Bei einem Jungspund reagiere ich hier eher mit Nachsicht und versuche, es ihm so leicht wie nötig zu machen ;)

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Das zu Fuß gehen hatt Zwei Gründe :

1. Wenn ich mit meinem Hund ins Feld laufe habe ich einen etwa 3-4 Minuten langen Fußmarsch auf Gehwegen vor mir, sprich direkt neben den Straßen wo Autos fahren und uns auch Fußgänger / andere Hunde entgegenkommen. Deshalb wäre es Vorteilhafter und Sicherer wenn der Hund bei mir an meiner Seite läuft.

2. Das ständige Vorrauslaufen des Hundes mit dem entsprechenden damit verbundenen Ziehen geht auf die Gelenke was nicht gerade gut ist für jemanden der nicht sehr gut zu Fuß unterwegs ist ( Ich spreche hier von einem Familienmitglied ).

Kla MUSS es nicht das Kommando Fuß sein, solange unser Hund darauf hört wenn man ihm sagt das er in diesem moment ( z.b. auf dem Gehweg) neben mir zu laufen hatt aber ich dachte abgesehen vom Fuß Kommando gäbe es da nicht´s vergleichbares.

PS: Wegen dem Fuß erlernen :

Der Unterschied zwischen der 1. Methode und der BH Methode liegt daran wie man es dem Hund beibringt. Zumindest hab ich es so gesehen das man die BH Methode anders angeht als die mit der Leine.

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