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Das Kommando *Bring*


Francis1

Empfohlene Beiträge

Kenne die Methode gar nicht.... Was soll das denn sein?

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Platt und einfach erklärt macht Fuchs den "guten alten Zwangsapport" und verkauft ihn nur sanfter. Die Nummer ganz verkürzt ist simpel: Hat Hund das Holz im Maul und hält ruhig, ist die Welt schön. Tut er das nicht, dann Aua.

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schnauzis

Da Problem *tut mir Leid Schatz* liegt wahrscheinlich an meinem Freund...

Er hat sie damal immer belohnt, als sie ein Spielie in die Luft geworfen hat... Mit dem Wort *huiii* :Oo

tja... und er kann es einfach nicht lassen... Ich habe es ihm schon 1000 mal gesagt, er soll das nicht machen, aber ich ertappe ihn doch öfters mal dabei...

Sie fühlt sich dadurch bestätigt, wenn sie das macht...

hmmm... so nun bekomme das mal wieder heraus...

Sie will das Holz. rennt auch voll schnell hinterher... bringt es auch total schnell... und 2-3 meter davor... schmeißt sie mir es mit genuss in die Luft!! und wartet auch das *hui*!!!!

Dies meinte ich mit Hochwerfen bzw. Abwerfen.

Zum prüfungsgerechten Bringen allgemein:

Man kann es dem Hund auf verschiedenen Wegen beibringen, sollte aber immer bei einem davon bleiben um Erfolg zu haben.

Der Spielbringer sieht das Holz als Beute an und kommt zum Beutestreiten zum Hundeführer. Leider haben die meisten so aufgebauten Hunde Probleme damit das Spielzeug Bringholz ruhig zu halten.

Der Zwangsbringer hat gelernt (schmerzhafte) Strafen zu vermeiden indem er bringt. Viele zeigen immer wieder Versuche zu vermeiden, kommen langsam usw.. Ausserdem ist dieser Weg für mich heute nicht mehr zeitgemäss.

Gehorsamsbringen lernt der Hund entweder über Rückwärts- oder über Vorwärtsaufbau.

Beim Rückwärtsaufbau lernt der Hund das es für Vorsitzen und das Holz ruhig halten eine tolle Belohnung gibt. Anfangs muss man den meisten Hunden das Holz dazu in die Schnauze geben. Haben sie angefangen zu begreifen das dies der Weg zur Belohnung ist, dann fangen sie an das Holz aus der Hand abzunehmen, man verlängert weiter den Weg zum Vorsitz mit Holz, das Holz geht schrittweise Richtung Boden bis es liegt und letztendlich der Hund aus derb Grundstellung zum liegenden Holz geht um es aufzunehmen und zum Vorsitz bis zur Abgabe zu kommen ... um dann endlich seine tolle Belohnung zu bekommen.

Beim Vorwärtsaufbau ( oft mit Clickern und Shapen ) lernt der Hund Richtung Holz zu gehen, dann Kontakt zum liegenden Holz aufzunehmen, dann es aufnehmen, dann Richtung Hundeführer zu gehen bis zum Vorsitz und zur Abgabe auf Kommando.

Egal welchen Weg man wählt - die Motivation des Hundes ist das Wichtigste. Sie muss immer wieder ausreichen damit es sich für den Hund lohnt.

Wobei alle positiv aufgebauten Hunde bei ausreichender Motivation, und das kann Futter oder Beute ( Spielzeug oder gemeinsames Spiel )sein, auch nach jahrelanger Pause noch super freudig und schnell Bringen können,während Zwangsbringer nach längerer Pause wieder "nachmotiviert", also mit schmerzhaften Zwängen bearbeitet werden müssen - das hört nie auf solange der Hund Bringen muss.

LG Heike

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