JaneDoe 11. November 2013 Teilen 11. November 2013 Wenn du da lange genug rumstehst und nichts passiert, dann sabbert der nicht mehr. Oder du schwenkst auf eine Schale Katzenfutter als Jackpot um, den riecht er vorher nicht in deiner Tasche. Das Problem ist doch einfach, der Hund möchte nicht allein bleiben. Ob es nun Kontrollzwang oder Unsicherheit ist, er kommt mit seinem Verhalten durch. Ein anderes, erwünschtes Verhalten muss sich für ihn lohnen, sonst hat er keinen Grund anders zu agieren als bisher. Hat er gelernt, was er tun soll, dann braucht es auch keinen Keks mehr. Aber wenn du weißt, dass er probleme macht, dann verstehe ich nicht, warum du das nicht üben kannst. Bahnhöfe, Geschäftseingänge, etc., ganz viel bietet ähnliche Reize und eignet sich als Trainingsplatz. Link zu diesem Kommentar
NemoNelly 11. November 2013 Autor Teilen 11. November 2013 Ok, ich versuch es mit der Decke... Ich hab aber bedenken, das er während des Übens so aufs Futter fixiert ist, das er nicht merkt, um was es wirklich geht... Wo beginne ich zu üben? Zuhause? Denn da ist er ja recht ruhig... Mit Clicker? Oder nur verbal und Futter? JaneDoe, du hast Recht, er bekommt die Aufmerksamkeit, aber ich sag noch ein Beispiel : Meine Eltern und meine Schwester wohnen in einem Haus, jeder eine Doppelhaushälfte. Mein Hund ist bei meinen Eltern allein, in seinem gewohnten Hundebett, ich gehe zu meiner Schwester und höre ihn duchgegehnd jaulen. Ich reagiere nicht, auch mal 1h nicht. Aber er hört einfach nicht auf Oder er liegt angebunden vor der Haustür, da wird auch nicht reagiert, aber er verändert sein Verhalten keineswegs Link zu diesem Kommentar
JaneDoe 11. November 2013 Teilen 11. November 2013 Warum sollte er verändern? Er jault durch. Damit ist er aus seiner Sicht erfolgreich, denn irgendwann kommst du wieder. Und damit hat er genau das gelernt, was er jetzt zeigt, "Wenn ich nur lange genug jaule, fiepse, schreie, dann, ja dann kommen meine Leute zurück". Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 11. November 2013 Teilen 11. November 2013 Dann ist die Belohnung zu hochwertig. Es reicht doch einfach, ihn kurz zu streicheln oder einmal kurz verbal zu loben. Er soll dadurch ja nicht hochfahren. Ich habe damals mit kurzen Einheiten zuhause angefangen. Einfach mal kurz auf die Decke und dann wieder auflösen. Mittlerweile ist es vollkommen egal, wo wir sind, wenn ihre Decke auf dem Boden liegt, ist der Hund drauf. Link zu diesem Kommentar
NemoNelly 11. November 2013 Autor Teilen 11. November 2013 Ja, du hast Recht Ok, ich werde es versuchen anzugehen... Während es Übens, was tue ich, wenn er fiept? Wenn er ruhig ist, gibts Leckerli, aber was mache ich beim fiepen? Ignorieren? Link zu diesem Kommentar
JaneDoe 11. November 2013 Teilen 11. November 2013 Fang mit so kleinen Schritten an, dass er gar keine Grund zum Fiepen hat. Das dauert zwar am Anfang so lange, dafür geht mit einer soliden Basis bei den weiteren Schritten schneller und es sitzt nachhaltig. Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 11. November 2013 Teilen 11. November 2013 Ich würde es versuchen mit ignorieren. Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden