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Hündin knurrt und schnappt


Yavera

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Danke für die vielen Tipps und Ratschläge.

Ich werde der jungen Dame einen anderen Rückzugsort schaffen, ist wirklich ungünstig wenn man nicht an sie "rankommt".

Geklaut hat sie vorher noch nie, deshalb lag Sohnemanns ganzer Stolz, eben diese riesige Bohne auf dem Tisch :D

Draußen haben wir keine Probleme ihr etwas wegzunehmen. Wenn sie etwas nehmen will genügt ein "aus" und sie nimmt es erst gar nicht oder lässt es sofort fallen wenn sie etwas im Maul hat.

In der Wohnung ist es recht schwierig. Fressen kann man ihr problemlos wegnehmen oder gegen ein Leckerlie tauschen. Aber Spielsachen gibt sie ungern her.

Unter dem Bett kommt sie normalerweise sofort vor wenn man sie ruft, ausser sie hat ein Spielzeug das sie nicht hergeben will.

Es ist nicht so, dass sie ihr ganzes Spielzeug immer zur Verfügung hat. Es sind nur ein paar Sachen die ich ihr immer lasse, damit sie sich beschäftigen kann, wenn niemand zu Hause ist. Dazu gehört ihr Lieblingsschuh und ihr Kauknochen.

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Originalbeitrag

Hallo Tine,

was für eine Rasse ist denn Dein Pflegehundi bzw. welche Mischung - und wie alt ist er?

Hallo Schlenki,

er ist ca. zwei Jahre und ein Griffon/Schnauzermischling aus Spanien.

LG; Tine

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catrinbiastoch

Also muß das " Ausgeben " ja ehe geübt werden . War dann kein " Ausrutscher " , sondern eher alltägliches Benehmen ? Klar ist eine leckere Bohne noch reizvoller als ein Spielzeug . Das hat sie eben mal mit Knurren unterstrichen . L.G. Catrin

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Ja, mit dem hergeben hat sie Probleme...allerdings hat sie noch nie geknurrt wenn ich ihr etwas weggenommen habe. Wie gesagt, kein Problem mit Futter aber mit Spielzeug. Wenn ich ihr etwas wegnehmen möchte und Madame will nicht muss ich ihr teilweise hinterher rennen. Tauschen funktioniert dann leider überhaupt nicht. Sie kommt dann auch nicht zu mir, egal ob ich locke oder sie streng rufe. Auch wenn ich zB ihren Ball werfe gibt sie ihn nur wenn sie Lust hat und nicht wenn ich es möchte...

Sie hat viele Dinge sehr schnell gelernt aber bis ich sie so weit hatte dass sie mich nicht mehr an der Leine durchs ganze Dorf zieht hat fast ein Jahr gedauert und ab und zu muss ich immer noch stehen bleiben weil Madame wieder irgend etwas interessantes erschnüffelt und dann mit ihren 40 Kilo losstürmt.

Sonst ist sie eine ganz Liebe, läuft maximal 10 Meter von mir weg, bleibt an der Straße stehen und setzt sich hin bis ich ihr das Zeichen gebe dass es weiter geht usw.

Was auch noch ein Problem ist sind Betrunkene oder Leute die nach Alkohol riechen. Wenn die zu nah kommen fängt sie an zu bellen und lässt sie auch nicht näher ran.

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Wenn ich ihr etwas wegnehmen möchte und Madame will nicht muss ich ihr teilweise hinterher rennen. Tauschen funktioniert dann leider überhaupt nicht. Sie kommt dann auch nicht zu mir, egal ob ich locke oder sie streng rufe. Auch wenn ich zB ihren Ball werfe gibt sie ihn nur wenn sie Lust hat und nicht wenn ich es möchte...

eine Idee:

Was wäre, wenn du ihr NICHT hinterher rennst sondern sie einfach schlicht "stehen lässt".

Also zB im Garten, du spielst, sie bringt das Spielzeug nicht wieder - du gehst einfach rein.

Bums, aus, Spiel vorbei.

So würde ich vorgehen, denn wenn du das Spielzeug noch höher bewertest in den Augen des Hundes, indem du ihr sogar noch nachrennst, machst du es nur interessanter für sie.

Machst du hin und wieder Zerrspiele? Ist einfacher als Ball wegwerfen, um ihr klar zu machen, dass nur gemeinsam Spaß ist.

Zerren und zergeln mit ihr (zB mit einem Spieltau). Manchmal lass sie gewinnen, dann sag ihr "gib her" und wenn sie abhaut, gehst du wieder rein. Feierabend :)

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Gute Idee Lemmy, werd ich mal probieren. Zerrspiele machen wir nicht, unsere Tierärztin hat gesagt, man darf erst ab etwa 1,5 Jahren Zerrspiele machen weil erst dann keine Gefahr mehr besteht, dass sie Fehlstellungen der Zähne bekommen könnte.

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Oh, ok, das wusste ich nicht :D Unser Hundchen hat das schon als Welpe gemacht, allerdings zerrt er auch nicht soooo heftig.

Ich bin halt kein großer Freund von Ball-Wegwerf-Spielen, da wir dadurch unseren zweiten Hund schön ins Suchtverhalten getrieben haben und er außerdem mit den Knochen zu kämpfen hat (durch das harte Stoppen auf der Wiese).

Daher meine Anmerkung :)

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Kopfkratz - hat sie Spielzeug zur freien Verfügung? Wenn ja dann das evtl einsammeln und nur mit ihr zusammen spielen?

Also das Du "Dein" Spielzeug zuteilst? Wenn es nicht klappt dann Spielabbruch?

Nur so als Denkanstoss( jaa ich weiß aus eigener Erfahrung das es hart ist aber bei uns hat es sich gelohnt)

Statt Ball würde ich eher den Dummy nehmen (den dann an einer langen Schnur, damit man sich den wieder holen kann)

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catrinbiastoch

Also Betrunkene anbellen , wäre für mich o.k. . Die Sache mit dem Spielzeug und Ball aus geben war bei meiner Hündinn auch ein schwieriges Kapitel . Habe dann einen Ball mit Griff genommen und auch sonst alle Spielsachen an eine stabiele Leine befestigt . So war Abhauen mit Spielzeug nicht möglich . L.G. Catrin

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Mal eingeworfen: bei Elliot klappt der Apport des Dummys oder auch Spielzeugs, seit ich das 1. nicht (zumindest im Moment) einfordere und 2. seit ich "danke schön" sage wenn mir das Teil von ihm gebracht wird. :D

Ein augenzwinkernder Vorschlag.... ;)

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