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Hund aus Tunesien ... hmmmm


gast

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Komisch' dass meist die ein Problem drin sehen, die nicht im Tierschutz direkt aktiv sind.

Woher willst du das wissen? Kennst du mich :???

Kennt ihr die Arbeit der http://www.lega-pro-animale.de/ ?

Hier wird schon seit Jahrzehnten VOR ORT gearbeitet, mit Politik und Bevölkerung; das Hauptaugenmerk der Vermittlung liegt bei der Vermittlung vor Ort.

Cartolina: Ich hatte deinen Beitrag auch nicht als VERURTEILUNG der Frau aufgefasst, kann aber deine Gedankengänge gut nachvollziehen und teilen.

Vielleicht siehst du ja eine Möglichkeit darin, nicht nur diese Frau ;) mal über die Arbeit dieser Tierschutzorganisation aufzuklären und damit auch zu einer weiteren Sensibilisierung VOR ORT beizutragen.

Der Gedanke von Dr. Friz, den HAHN ZUZUDREHEN, bezieht sich ja nicht nur auf Italien, sondern kann - abgewandelt auf die Umstände in der jeweiligen Region - überall dort übertragen werden, wo Tiere in Not sind.

Dieser Hahn wird ja durch eine - boah ... wie drücke ich das jetzt aus? - hm ... "unselektierte" Nachfrage so extrem offen gehalten (und das betrifft jegliche Hunde"produktion" ).

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Das ist reine Privatsache - wann, wo, wie, und für was ich mich engagiere!

Es gibt nur den einen Gott, auch wenn ER verschiedene Namen hat, siehe Weltreligionen!

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Ich glaube, ich würde nie einen Hund aus einem muslimischen Land adoptieren. Die Hunde sind dort "unreine" Tiere aufgrund der Religion und werden entsprechend behandelt.

Ich hätte große Bedenken, dass sich solch ein Hund überhaupt an einen Menschen binden kann.

Na, das find ich ja mal eine Aussage :Oo !

Was hat denn die Religion damit zu tun, ob sich ein Hund an einen bindet oder nicht. Meinste ein katholischer oder evangelischer Hund bindet sich besser?

Woher jemand seinen Hund holt, ist reine Privatsache.

Ich würde mir z.B. nie einen Hund vom Züchter holen, aber wenn jemand einen reinrassigen unbedingt haben will, finde ich das in Ordnung!

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Ich wundere mich immer, wie "deutsch" dieses Denken doch irgendwie ist..dass man oft schief angeguckt wird, wenn man diese Fragen beantwortet, woher der Hund kommt, weil im eigenen Land ja die Tierheime alle voll sind. Ich denke auch nicht, dass ich mich vor anderen Leuten rechtfertigen müsste, denn auch für mich gibt es da keine (Landes) Grenze. Es ist richtig, daß Tiere in deutschen Tierheimen eine bessere Grundversorgung haben, aber das ist kein Grund, nicht aus deutschen Tierheimen zu übernehmen. Ich habe nur ausländische Tiere, mein Mann ist Ausländer und - ooops, da ich im Ausland lebe, bin ich selbst Ausländer!! Und das habe ich alles nicht geplant, es kam einfach alles so, wie es für mich anscheinend gedacht war, und ich bin sehr dankbar dafür. Ich bin der Meinung, wenn irgendwo aus einem Tierheim, Shelter, Perrera - wie auch immer - ein Tier adoptiert wird, dann hat das Tier nicht nur ein neues zu Hause gefunden, sondern es wird auch ein Platz frei für das nächste, welches diesen Platz bitter nötig hat. Ganz egal, ob das in Deutschland, Italien, Spanien oder sonst wo ist. Und wenn jemand einen Hund vom Züchter holt, hinterfrage ich das auch nicht und verurteile es erst recht nicht.

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Kennt ihr die Arbeit der http://www.lega-pro-animale.de/ ?

Jau kenn ich. Meine Hündin kommt von dort. Wurde verletzt von Italienern dort zur Behandlung hingebracht. Die wollten sie auch gerne wieder zurück haben, aber Frau Fritz war der Meinung sie ist in Deutschland besser aufgehoben. Also kam sie in ein deutsches Tierheim. Von dort habe ich sie. Und nun? Gut oder schlecht? Richtig oder falsch? Tierschutz ist nicht so schwarz-weiß wie manche das gerne hätten.

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Originalbeitrag
Ich glaube, ich würde nie einen Hund aus einem muslimischen Land adoptieren. Die Hunde sind dort "unreine" Tiere aufgrund der Religion und werden entsprechend behandelt.

Ich hätte große Bedenken, dass sich solch ein Hund überhaupt an einen Menschen binden kann.

Na, das find ich ja mal eine Aussage :Oo !

Was hat denn die Religion damit zu tun, ob sich ein Hund an einen bindet oder nicht. Meinste ein katholischer oder evangelischer Hund bindet sich besser?

Na klar, ich frage natürlich jeden Hund nach seiner Religionszugehörigkeit. :D

Nein, Spaß beiseite, es geht mir darum, welche Erfahrungen ein Hund in seinem Herkunftsland mit den Menschen gemacht hat.

Ich glaube kaum, dass sich ein Muslim (nein, ich bin nicht ausländer- oder sonst wie feindlich) in der Regel so um einen Hund sorgt wie wir, weil Hunde in der islamischen Welt unreine Tiere sind. Die fasst man nicht an, die füttert man nicht.

Wir Europäer müssen die Haltung akzeptieren, weil es nun mal so ist.

Daher ist die Frage sicherlich angebracht, welche Erfahrungen ein Hund in einem muslimischen Land mit Menschen gemacht hat und wie weit er dann in der Lage ist, Vertrauen zu einem Menschen zu fassen.

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Fusselnase

Cartolina, du sugggerierst mit der Frage "Muss das sein?" (stark verkürzt) schon, dass du das nicht gut findest. Es ist etwas anderes, als wenn man jemanden ganz ehrlich nach seinen Beweggründen fragt, weil man es verstehen will.

Originalbeitrag

Aus weia, wenn einige verstanden haben, dass ich das verurteile - nein! Wer bin ich, mir das anzumaßen - immerhin habe ich meinen Hund gar nicht aus schlechten Verhaeltnissen gerettet, sondern einen vom Zuechter, was andere sehr kritisch sehen (was ich auch verstehen kann, aber ich habe meine Gruende und stehe hinter dieser Wahl). Darauf wird man auh manchmal angesprochen, was ich auch total ok finde, Meinungsaustausch ist ja nichts verkehrtes.

Siehst du, du hast deine Gründe. Ob ich dabei schlucken muss oder nicht, steht überhaupt nicht zur Debatte. Nichtmal, ob ich es verstehe.

Du sagst, du findest es in Ordnung, wenn du angesprochen wirst und du deine Entscheidung rechtfertigen musst.

Ihre Gründe werden wir hier aber nicht klären können, also was sollen wir hier besprechen?

Ich bin trotzdem der Meinung, dass es uns nichts angeht, genausowenig, wie es mich was angeht, was deine Gründe waren, einen Hund vom Züchter zu wählen. Deshalb frage ich dich auch gar nicht erst.

Ich versuche mich auf die Hunde zu konzentrieren, denen ich helfen kann und nicht über die "verlorenen" Plätze nachzudenken. Asti hat schon Recht, die, die wirklich aktiv sind, haben gar keine Zeit und keine Kraft, darüber nachzudenken. Paola in Neviano z. B., die kann nur fragen: "Kannst du helfen, ja oder nein?" Wenn nein, dann eben nicht.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was das mit Auslandstierschutz im allgemeinen zu tun hat. Ist man als Hundehalter, der seinen Hund schließlich irgendwoher bekommen muss, automatisch verpflichtet, etwas für den Tierschutz zu tun? Oder andersherum formuliert: Hält es einen in irgendeiner Weise ab, Hunden in Not - hier oder anderswo - zu helfen, wenn man einen Hund vom Züchter oder aus Tunesien hat? Oder was gegen die Katzenschwemme in unserem Land zu unternehmen? Oder armen Kindern in Afrika zu helfen?

Das habe ich noch nie verstanden.

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die Frage sollte eher lauten: welche Erfahrungen hat der Hund mit Menschen gemacht!? Da spielen weder Land noch Religion eine Rolle!

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@denny: Äh... glaubst Du ernsthaft da machen sich die Menschen die Mühe, Hunde zu quälen und zu jagen, weil sie "unrein" sind (was seine Herkunft übrigens, wie beim Schwein aus dem früheren Genuß von deren Fleisch herkommt, der unerklärliche Todesfälle zur Folge hatte, Heute weiß man, dass es beim Schwein die Trichinen sind, beim Hund Bandwurm-Finnen)

Hunde aus Ungarn, Rumänien, Spanien,..... haben als ausgesetzte Hunde sicher auch "schlechte Erfahrungen" hinter sich, nicht umsonst gibt es auch von dort eine ganze Menge Angsthunde (und damit meine ich nicht etwas verunsicherte, zurückhaltende Hunde!)

Sie leben sich trotzdem ein mit etwas Ruhe und Geduld.

Das können "muslimische" Hunde ganz sicher auch.....

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