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Labrador von Züchter aus S****************** krank


sandi Luna

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*lach* das ist nett aber ich habe mich noch nie verkrochen wenn es um Fehler geht. Ich sehe das als "Lernprozess"

Mein Mann und ich haben uns lange hinterher unterhalten und haben klar gesagt, wenn wir noch mal einen Hund aus ner Züchtung holen, dann bestellen wir buchstäblich vor bzw. melden uns für den künftigen Wurf an.. oder bleiben wie bisher bei unseren Hunden .. in Not.

Ich wollte immer noch mal einen Welpen haben und hatte daher immer die Augen auf gehabt aber durch unser Pflegehundi was gekommen war, wollte ich keinen 5 Hund. Welpe war angedacht, wenn dann Oma-Hund nicht mehr ist.. daher habe ich zwar immer gegoogelt und geschaut aber sicher nicht mit der 100%igen Intention und so akribisch wie man es hätte tun können. Ich hatte trotzdem aus Interesse mit denen Kontakt aufgenommen um mich so halt mal zu informieren, weil meine Oma sicher nicht mehr lange bei uns ist. Als Pflegehundi dann nicht bleiben konnte, habe ich dann halt direkt noch mal nachgefragt und 1 Maus war noch übrig.. eigentlich 2 aber Nr. 2 war vermittelt und wurde dann am Ende nicht geholt.. (das ist nun meine).

Sicher, emotional war ich noch wg. dem Pflegi angegriffen.. aber trotzdem dachte ich im ersten Moment nix Böses.. weil wie gesagt, der Kontakt bestand ja schon.. *seufz*

nun gut - es ist Le(h)ergeld was man zahlt, Erfahrungen die man mitnimmt und weiter geben kann und hoffen, das es andere einfach besser machen. Da ich erst 40. bin noch sicher viele Hunde in meinem Leben haben werden (unter 2 mag ich gar nicht existieren) gibt es noch Hoffnung es am Ende besser zu machen.. Amélie hatte in meinem Fall das Glück, sie kann nix dafür, liebt ihr Rudel ist nicht sonstwo gelandet.. der Gedanke bricht einem im Umkehrschluss auch das Herz :winken:

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@Quarus: Hart - aber wahr!

Deshalb: Hut ab vor denjenigen, die den Mumm haben sich zu outen, sich selber an den Pranger stellen ... und mit ihren Berichten versuchen dazu beizutragen, dass Andere nicht den gleichen Fehler machen!

;)

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Originalbeitrag

Jetzt will ich noch ein Letztes dazu schreiben.

Cemarea, bitte bitte nicht auf dich beziehen, denn bei uns ist der Kauf nun schon 3,5 Jahre her und ich kann nicht beurteilen, wie es zum heutigen Zeitpunkt bei "deiner" "Züchterin" aussieht, aber:

Bei genau dieser Frau waren wir einige Tage vorher. Sie hatte neben Golden, auch Labradore, Yorkshire und Westies im Angebot, was erst bei Betreten der Anlage ersichtlich wurde. Uns war sofort klar, dass wir da nicht kaufen werden.

nein bei uns waren nur die Golden da, waren auch nur Golden zur Abgabe im Angebot, weiß aber nun von hollmoor das derzeit dort auch Westis sind usw..

und das sie nicht die "Züchterin" ist hat sie zwischendrin dann offenbart am Telefon erstmal nicht.

Da da nur eine Rasse saß und das auch nur eine Hand voll bin ich nur wg. der fehlenden Mama dann stutzig geworden

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Man kann sicherlich keinem ankreiden, auf gut vorbereiteten Beschiss herein zu fallen. Auch die emotionalen Beweggründe ( niedlich, Mitleid usw. ) kann ich erstmal bedingt nachvollziehen.

Was ich nur danach nicht verstehe, ist die aus meiner Sicht rein pseudoegoistische Weigerung, einen solchen Hund innerhalb der gesetzlichen Gewährleistung zurück zu geben und den Kaufvertrag zu wandeln.

Klar ist es für diesen einen Hund in dem Moment vielleicht die ungünstige Lösung. Ein Hund gewöhnt sich jedoch sehr schnell um. Der Gedanke, der Hund würde nach Rückgabe vom Regen in die Traufe kommen, ist ebenso ein (Erpresser-)Argument solcher Verkäufer, auch wenn sie es nicht aussprechen. Sie rechnen aber damit.

Zudem folgen auf jeden Hund, wo dieses Spielchen funktioniert, zig weitere. Und die folgen nur weil! es funktioniert.

Som,ist ist eigentlich jeder, der einen solchen Hund nicht zurück gibt, mitverantwortlich für die Folgenden. Klingt vielleicht hart, ist aber so. Und alle kann man nicht retten.

Diese Nummer funktioniert genauso wie die Aktionen der mittlerweile angeblich alle in Tötungsstationen sitzenden Hunde. Auch da werden die Hunde zu einem nicht unerheblichen Teil genau für diesen Zweck produziert. Dazu kommt Werbung und angebliche Erfahrungsberichte und schon ist der Markt - und die Nachfrage - da. Parallel macht man z.B. VDH Zuchten schlecht, redet ganze Rassen krank, unterstellt rein wirtschaftliche Interessen bei angeblich überhöhten Welpenpreisen.

Schwups hat man das Klientel auf seiner Seite. Der nächste Schritt "Verkauf" ist dann nur noch ein Klacks.

Wenn man ganz klar über den Tisch gezogen wird, gibt es nur eine richtige Antwort: zurück geben, vom Vertrag zurück treten, Geld zurück ( eventuell Betrugsanzeige ). Anders hören solche Leute nie auf.

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Also, dass es dem Einzelnen passiert, kann ich ja noch irgendwie verstehen.

Ich frage mich eher, wie viele Hunde haben die denn, dass da dauernd Welpen "abgabereif" sind. Die Masche funktioniert ja nur, wenn man den Leuten a.) möglichst einen niedlichen Wurm gleich zum mitnehmen in den Arm drücken kann und man ihnen b.) möglichst wenig Zeit zum Nachdenken oder gar recherchieren lässt Und wie kommen die Kaeufer denn alle ausgerechnet auf diese "Züchter" ... da muss doch eine ganze Maschinerie hinter stecken.

Übrigens mache ich mir am meisten Gedanken, was denn mit den Welpen passiert, die zu alt werden und nicht mehr Super niedlich sind ... wer solche Massen hat, bleibt ja auch auf einem Teil sitzen.

Neeeee, ich denke lieber nicht drüber nach.

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Hallo Gerhard,

die Frage ist jetzt wirklich ernst gemeint.. wie "beweist" man Betrug? Man muss ja mit irgendwas auffahren, bei solchen Leuten sicherlich mit einem Anwalt oder zumindest mal einem Schreiben vom Anwalt.

Dazu braucht aber ein Anwald auch "Fakten" die er vorbringen kann.

Eigene Dummheit, zieht ja nicht, das sagt zur Recht jeder Richter: Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Was kann man als Betrug denn vorweisen?

Ich habe bspw. in meiner Situation mehrfach gegrübelt... ich wüsste nicht, ausser ggf. bei Amélies Magengeschichte was ich vorbringen könnte und da würde nicht mal meine TÄ und auch eine andere die ich aus Neugier angerufen habe, mir ein Gutachten ausstellen, dass das auf schlechte Zucht zurück zu führen ist.

Daher meine Frage, was würde in deinen Augen als Betrug gelten?

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Was kann man als Betrug denn vorweisen?

Du alleine?

Vermutlich Nichts ... :kaffee:

Du bist ja auf die "Der Hund hat ja Papiere" - Masche reingefallen.

Über nachträgliche Recherche hast du nun die Erkenntnis gewonnen, dass diese "Papiere" nicht mit den FCI-anerkannten Papieren gleichzusetzen sind, eine wie beim VDH angestrebte Nachzuchtkontrolle hier überhaupt nicht möglich ist.

Kannst du nun glaubhaft versichern, dass dir über diese Masche suggeriert wurde, einen Hund aus seriöser Zucht zu kaufen ... so wirst du alleine damit gar nichts ausrichten können.

Hast du aber 10 weitere Käufer, die aus eben diesem Grunde genau so ihre Kaufentscheidung fällten ... so kann daraus vor Gericht dem Vermehrer durchaus eine Methode unterstellt werden, bei denen betrügerische Absichten anzunehmen sind.

Gerade die auch im Net zu findenden Gegenklagen und Berichte über (angeblich!!!) ABGEWIESENE Klagen von Geschädigten dienen ja dazu, den Einzelnen zu verunsichern, sodaß dieser sich erst gar nicht die Mühe macht, mit anderen Geschädigten in Verbindung zu treten.

Deshalb auch mein Rat, dich doch mal ganz unverbindlich mit den Kontaktadressen in Verbindung zu setzen.

Ansonsten: Tiere werden zwar faktisch im Gesetz immer noch als Sache betrachtet; in der Praxis wird aber sehr wohl berücksichtigt, dass durch die emotionale Bindung an ein Lebewesen die Rückgabe/Umtausch gegen Ersatz für den Geschädigten nicht ohne Weiteres zumutbar ist.

So kann z. B. die Beteiligung an den Tierarztkosten ein Kostenfaktor sein, welcher das Geschäft mit Billigwelpen nicht mehr lukrativ sein lässt - WENN sich denn genügend Geschädigte finden, die bereit sind, diese Kostenbeteiligung per Gericht zu erwirken ... :kaffee:

Nur: Dazu MUSS auch dieser Weg in allen Konsequenzen gegangen werden - und das heißt, außergerichtliche Einigungen wie Preisnachlass, "freiwillige Übernahme" der bisherigen Tierarztkosten ... etc. MÜSSEN ausgeschlagen werden.

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okay.. das ist in etwa genau das was ich vermute... daher habe ich mir just for fun versucht über alle möglichen Foren, FB usw.. Wurfgeschwister zu finden bzw. Käufer von mir aus auch von anderen Rassen von K**** aktuell vergebens. Ich finde wenn nur Altfälle bis 2010, dann wirds schlagartig ruhig und oft sind die dann schon lange nicht mehr auf dem Forum gewesen, das man auch sicher keine PN schreiben braucht.

Ich müsste ja Käufer bspw. aus diesem/letztem Jahr finden mit denen man sich auch austauschen kann... zur Zeit finde ich nichts bzw. es reagiert niemand. Da haben es zur Zeit die Seligenstädter einfacher da findet man im Moment wenn man ewig sucht und mal hinter die ganz verschiedenen Zuchstätten gekommen ist, mehr aber da muss man echt suchen.

Also, ich in meinem Fall würde da auf weiter Flur zur Zeit alleine stehen und die, die man teilweise findet (sehr rar) sind aber zufrieden... mh... :(

von den TA-Kosten habe ich ja schon Geld zurück bekommen, das haben sie anstandlos bei mir gemacht aber wie du schon sagtest, darauf hätte ich dann wohl verzichten müssen

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Bärenkind

Nur mal als Beispiel: Wir hatten hier eine Züchterin, die dem VDH angeschlossen ist, die aber leider einige nicht gesunde Hunde aus ihren (aus meiner Sicht auch zu massenhaft stattfindenden Würfen mit zu vielen Hunden) verkauft hat.

Als nachweisliche Krankheiten auftauchten, gab es 3 Möglichkeiten: Hund zurückgeben und Geld zurück, Hund behalten und kompletten Kaufpreis zurück erstattet zu bekommen, Hund zurück geben und aus dem nächsten Wurf einen Welpen zu bekommen.

Meine Kunden haben den Hund behalten, sich aber den Kaufpreis zurück erstatten lassen. Damit können sie wenigstens einen Teil der erheblichen Tierarztkosten decken. Allerdings war er kein kranker Welpe, sondern entwickelte eine heftige Epilepsie mit knapp 2 Jahren.

FCI und VDH bedeutet nicht: Garantie für einen gesunden Hund. Viele Rassen sind einfach von den Menschen so kaputt gemacht worden, dass der beste Verband nix nützt. Aber wenn man einen Verband hat, der zumindest die vorhandenen Erbkrankheiten kennt, diese erforschen lässt, die Elterntiere und möglichst viele Vorfahren daraufhin schon untersucht wurden, das Wesen der Hunde vor der Zucht überprüft wird, eine Nachzuchtbeurteilung stattfindet etc. dann ist das halt schon was anderes als das, was in Dissidenzverbänden so passiert.

Problematisch ist es wohl immer, wenn man einen Hund von einer Rasse möchte, die einfach sehr populär oder modern ist. Und da gehört nun mal der Labrador als IDEALER Familienhund, wie er so gerne benannt wird, fast auf Platz 1 dazu. Umso genauer muss man hin sehen beim Kauf.

LG Anja

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Originalbeitrag

Hallo Gerhard,

die Frage ist jetzt wirklich ernst gemeint.. wie "beweist" man Betrug?

Vorneweg: ich schrieb "eventuell Betrugsanzeige". Das ist wohl auch immer im Einzelfall zu sehen und setzt natürlich auch ein paar Fakten voraus. Dazu kann aber nur ein RA individuell etwas sagen.

Grundsätzlich ist Hundekauf nach BGB ein normaler Verbrauchsgüterkauf. Der Züchter im vorliegenden Fall ist ohne Zweifel einem Unternehmer gleich zu setzen. Dem zu Folge gelten die gleichen Vorgaben wie bei jeder anderen Kaufsache auch.

Hat der Kaufgegenstand ( hier: Hund ) einen nachweislichen "Mangel", so ist der Verkäufer zur Gewährleitung verpflichtet. Wie die aussieht und wer in der Beweispflicht ist, hängt u.a. von dem Mangel, aber auch von der Zeit seit Warenübergang ab. Das muss immer im Einzelfall gesehen werden.

Ist aber ein Mangel vorher für den Verkäufer erkennbar oder wahrscheinlich gewesen ( oder hätte erkannt werden müssen, oder man hätte damit rechnen müssen ) und wurde verschwiegen, dann liegt evt. "arglistige Täuschung" vor.

Wird das häufiger praktiziert kann es u.U. auch als "gewerbsmässiger Betrug" ausgelegt werden.

Entscheiden tut das natürlich ein ordentliches Gericht. Anzeigen kann man es aber schon bei Verdacht. Ob eine Zivilklage und/oder eine Starfanzeige eingereicht wird, kann ein RA beurteilen.

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