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Cushing Syndrom / ständiges Wasserlassen


Riamaus

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Zu den Medikamenten: für den Addisonhund habe ich damals alles in Holland bestellt. Vielleicht geht das bei den Medis die sie für Cushing braucht auch? Muss halt der gleiche Inhaltsstoff sein.

Wenn´s verschreibungspflichtige Medis sind, ohne Rezept nur illegal!!!!

Ich hatte Rezepte vom TA, immer mitgeschickt.

Edit: ok, die aktuelle Rechtslage dazu kenne ich nicht, das ist ja bei mir auch schon sechs Jahre her.

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MaramitJule

Ganz ehrlich, lasst Euch helfen.

Je nach Wohnort zum Beispiel über die Tiertafel.

Wir helfen Menschen, die ihr Tier schon vor der Arbeitslosigkeit hatten, also wie bei Euch.

Oder fragt im ansässigen Tierschutz nach. Oft sind die auch bereit zu helfen.

Wenn das alles nicht möglich sein sollte, dann lasst den Hund gehen.

Denn das ist kein Leben. Schon alleine so viel Durst zu haben ist eine Qual.

Wenn die Leber versagt ist es noch viel schlimmer.

Und jedes Tier hat ein Recht auf eine entsprechende Behandlung.

Wenn man die nicht gewährleisten kann, dann ist es einfach nur fair, das Tier zu erlösen.

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Ninchen0_15

Ja, Sabine, das machen wir auch.

Das Fludrocortison gibt es eben nur als Humanpräparat, dann geht das!

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Wenn es für die Tierart in Deutschland ein zugelassenes Medikament gibt, ist es völlig egal, ob man ein Rezept vom Tierarzt hat oder nicht. Dann ist die Beschaffung im Ausland illegal.

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Also:

Ganz klar muß man sagen, dass sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung eines nicht behandelten Cushing-Hundes sehr schlecht ist.

Wenn die Lebensqualität beeinträchtigt ist, und das ist sie in dem geschilderten Fall, ist das auch von der Ta`ìn unverantwortlich.

Der Hündin ist es garantiert unangenehm, in die Wohnung zu pieseln; von dem ständigen Durst mal ganz abgesehen!

Bei unserem 14 Jahre alten Terrier wurde auch Cushing diagnostiziert, sie hatte ebenfalls die genannten Symtome.

Wir haben den Test machen lassen, aber aufgrund des Alters auch gesagt, dass es uns nun nicht wichtig ist zu wissen, wo der Tumor sitzt-denn wir wollten sie in dem Alter nicht mehr operieren.

Gut, nach dem Test wurde sie mit Vetoryl, Dimason und Benabor (zur Entwässerung und für das Herz) eingestellt uns sie lebt damit jetzt über einem Jahr sehr gut.

Fell nachgewachsen, Haut wieder gut, kein Pinkeln mehr und deutlich wieder agiler. Der ganze Hund strahlt wieder, sicher ist sie nun altersbedingt hinten wackeliger geworden, aber mit dem Cusing kann sie und wir gut leben.

Wir haben dem Tierarzt ganz klar gesagt, dass wir den Test machen wollen und dann mit dem Medikament einsteigen. Entweder es funktioniert oder eben nicht, denn man kann sich bei Cushing auch in den finanziellen Ruin testen.

Auf garkeinen Fall helfen Kräuter oder sonst ein Zusatzmittel, wir reden hier von einem Tumor entweder an der Hirnanhangsdrüse (80 bis 85 Prozent) oder an der/den Nebenniere/en!!!!

Diese Erkrankung unbehandelt zu lasses bzw. dem Hund ein Leben mit der Krankheit zuzumuten, dass ist nicht verantwortungsvoll und hat kein Hund verdient. Meine Meinung.

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Bei Cushing mit SO gravierender Symptomatik gibt es einfach nur 2 Möglichkeiten: Behandeln (vernünftig!) oder Erlösen!

Alles andere ist einfach nur grausam!

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maike hat es ja schon geschrieben. Aber es ist doch so, wenn man es wirklich sachlich betrachtet gibt es lediglich 2 Möglichkeiten. Entweder den Hund behandeln oder ihn bevor er sich wirklich quält (und ich denke dass er das jetzt schon tut) erlösen.

Da eine Behandlung wie es aussieht zu teuer ist (und hier zu urteilen finde ich daneben- es ist so und fertig) bleibt eigentlich nur die eine Möglichkeit über.

Natürlich kann man bei Tierschutvereinen oder Tiertafeln um Hilfe bitten nur meist ist es doch so, dass man dazu ALG2 oder sowas beziehen muss. Und ob es sich ein Verein leisten kann so ohne Kosten dauerhaft zu übernehmen wage ich mal zu bezweifeln. Vielleicht kann ja der Familienrat auch nochmals tagen und mal schauen was jeder (auch die die nicht im Haushalt leben) erübrigen könnte.

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Ich finde, man sollte nicht über anderer Leute Geldbeutel diskutieren. Wenn jemand nicht 100 Euro im Monat für Tierarztkosten hat, dann ist das halt so, das bedeutet aber nicht, dass die Menschen weniger ihren Hund lieben.

Es ist dann besser den Hund gehen zu lassen.

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Ich finde, man sollte nicht über anderer Leute Geldbeutel diskutieren. Wenn jemand nicht 100 Euro im Monat für Tierarztkosten hat, dann ist das halt so, das bedeutet aber nicht, dass die Menschen weniger ihren Hund lieben.Es ist dann besser den Hund gehen zu lassen.

Ganz genau so ist es!!!!

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Schließe mich an. Manchmal geht das eben nicht, sich Dauermedikamente, den darüber reden wir ja hier, oder teure OP `s zu leisten. Wichtig ist dann nur, ggf. auch die Konsequenz zu ziehen. Auch das hat mit Verantwortung und Liebe zum Tier zu tun.

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