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Ist so eine Hundehaltung schon tierschutzrelevant?


ufi

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Ich habe auf die Überschrift geantwortet und die TE schreibt im ersten Post schon das sie die Leute ja ansprechen würde aber nie jemanden trifft.

Ich und auch andere haben ihr dann gesagt was im gesetz steht und das vetamt dafür zuständig ist.

Wo ist dein verdammtes Problem?

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Logisch... ein Versuch ist es immer wert.... ;)

Meine Omi hat immer gesagt.... der Ton macht die Musik....

Man muss dann halt mit netter und freundlicher Stimme an die "Sache" ran ;)

( Ich muss zugeben, ich habe nur den Eingangsfred gelesen, vielleicht habe ich auch viel verpasst ;) )

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Klar, es ist immer die Sicht des Einzelnen, die mag trügen,

aber ich denke, dass solche Verdachtsfälle nicht einfach abgetan werden sollten, weil vielleicht alles ganz harmlos ist.

Ich finde ufi macht das ganz toll und echt vorbildlich, weil sie fragt, nicht weg sieht, weil sie nachforscht in der Nachbarschaft und weil sie zwar Bedenken hat, sie könnte jemanden zu nahe treten, aber dennoch nicht alles als gegeben hinnimmt.

Respekt!

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Bei mir in der Siedlung gibt es seit ein paar Monaten einen jungen Schäferhund. Er wohnt in einem Mehrfamilienhaus im Erdgeschoß und sitzt fast immer angebunden an einer ca. 2m-Leine auf der Terasse, also größer ist auch die Terasse nicht, hat so ein Geländer drum, ist ein bißchen erhöht vom Gemeinschaftsgarten und erinnert eher an einen Balkon, aber mit einem offenen Abgang zum Garten, wahrscheinlich deshalb die Leine.

Mal angenommen der Balkon hätte eine komplette Umrandung und der Hund wäre dort draussen. Wäre das auch verwerflich? Weil nämlich... mehr Platz hätte er auch nicht.

Der Hund hat die Möglichkeit, sogar mit einer Hütte, draussen zu sein. Und da frage ich mich persönlich schon was denn für den Hund schöner ist. Trotz Balkon drinnen sein oder auf dem Balkon, ev. mit Leine gesichert. Auch wenn diese vllt. nicht ewig lang ist.

Ob die HH in seiner Nähe sind... mal ehrlich.... wer sieht denn in eine Wohnung rein und weiss wo deren "Bewohner" sich aufhalten????

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Er wurde soweit ich mitbekommen habe als Welpe angeschafft, es wird mit ihm spazierengegangen, wieviel weiß ich nicht. Bisher habe ich HH und Hund nur auf der 100m entfernt liegenden Wiese Ball spielen sehen und den Hund schon mal über das anliegende Feld stromern sehen. Im weiteren Gebiet habe ich die noch nie getroffen.

Ich wohne in einem Wohnblock mit 64 Parteien... etwa 20 Hunde sind hier. Von diesen 20 Hunden habe ich bis jetzt nur 2 Hunde gesehen, die anständig ausgeführt werden. Werden deshalb die anderen 18 Hunde vernachlässigt? Oder gehen diese HH vllt. zu anderen Zeiten und andere Wege als ich?

Um das festzustellen müsste ich den ganzen Tag am Fenster stehen und beobachten.

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Er hat zwar auf der Terasse oder Balkon eine Hundehütte, wenn ich nachts da meine Nachtrunde laufe kann ich manchmal nicht wirklich sehen ob er draußen ist, also will sagen, wenn er in der Hütte liegt, sehe ich ihn nicht. Ich habe ihn aber nachts auch schon oft vor der Hütte gesehen, wenn ich mit Finja da lang ging und vielleicht mal ein bißchen lauter war, weil ich meine mal gerade rufen mußte. So auch letzte Nacht, und da war es hier schon echt scheiße kalt.

Als ich noch mit meinem Exmann in unserem Haus (mit Garten) gewohnt habe, waren meine Hunde auch viel draussen. Im Winter und auch in der Nacht. Und das OHNE Hütte. Die Terrassentür war geschlossen, da sie sich gemeldet haben wenn sie rein wollten. Spätestens wenn ich ins Bett wollte habe ich sie reingeholt... wenn sie nicht von sich aus früher rein wollten.

Für Aussenstehende hat das aber sicherlich auch so ausgesehen als ob die Hunde draussen übernachten müssten.

Ich persönlich wäre äusserst vorsichtig mit "anzeigen" oder "melden". Jede Anzeige, jedes Melden hat Folgen für die Leute und ob es gerechtfertigt ist/war oder nicht... das weiss man oft erst hinterher.

Man sollte sich manchmal auch fragen, ob man selbst über das "Einmischen" anderer Leute erfreut ist. Denn die meisten versuchen es richtig zu machen... ob das aber auch in den Augen des netten Nachbarn richtig IST, das weiss man nicht und sollte auch nicht unbedingt interessieren.

Ich habe bewusst das Tierschutzgesetz nicht angeführt, da ich nicht glaube, dass die TE 24 Std. den Nachbarn und den Hund beobachtet. Somit kann sie auch nicht wirklich sagen, ob der Hund die ganze Zeit draussen angebunden "lebt" oder nur mal für eine Zeit draussen ist.

@Fly: Anzeige ist das Melden von einem oder mehreren Umständen, welche nicht ordnungsgemäss sind. Und zwar unabhängig von den Folgen dieser Anzeige.

Wenn man sowas also dem Vet-Amt meldet, dann ist das ebenfalls eine ANZEIGE.

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Originalbeitrag

Man kann auch ganz unverbindlich mit seinem Amtsvet sprechen und sich beraten lassen. ;)

Beratung ist anonym. Da würde die TE nur die von ihr beobachteten Fakten schildern, ohne Angabe von Namen und dergleichen.

Mit den Angaben die die TE hat würde sie wohl zur Antwort bekommen, dass das Vet-Amt "Beweise" benötigt. Oder doch den Namen und die Adresse zur Überprüfung... was dann wieder "anzeigen" bedeutet. :kaffee:;)

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Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass man auch mal ganz unverbindlich nachfragen kann, ob ein Zustand als problematisch anzusehen ist und ob es sinnvoll ist, das tatsächlich anzuzeigen.

Denn so einiges, was problematisch ist, das ist durchaus erlaubt. Anderes kann geändert werden.

Und nochmals: Diese ganzen Verordnungen existieren doch nicht umsonst. Die Halter sind in der Regel davon überzeugt, dass das so ok ist. Siehe die ganzen Hundeboxen in Wohnungen. ;)

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Klar kann man unverbindlich nachfragen, aber wie ich vorhin erwähnte... die Angaben der TE würden wohl nicht wirklich ausreichen. Sie kann weder sagen, wielange der Hund tatsächlich angebunden ist, wielange die Leine tatsächlich ist usw. usw. usw.

Auch ich habe einige Erfahrungen mit dem Vet-Amt. ;)

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Bei der Balkongeschichte reicht im Prinzip eine Regelmäßigkeit aus, damit das Haltung ist und die üblichen Regeln gelten.

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Fusselnase
Originalbeitrag

Man sieht von außen IMMER nur einen kleinen Ausschnitt.

Und selbst WENN es genauso sein sollte: Vielleicht wissen die Halter es einfach nicht anders, sind aber für gute Ratschläge zu haben?

Einen Versuch sollte es doch wert sein, oder? :)

Das haben ja auch fast alle hier geschrieben. Nur wenn sich jemand aus welchen Gründen auch immer nicht traut, die Leute persönlich anzusprechen oder es nichts fruchtet, dann ist eine Anzeige absolut O.K. Besser als wegsehen!

Man sollte vorher natürlich abchecken, ob die Situation wirklich so ist, wie sie scheint, soweit man das kann. Das wurde hier ja auch schon gesagt und das will Ufi ja auch versuchen.

Klar, wenn mich jemand anzeigen würde, wäre ich nicht begeistert, aber das liegt daran, dass ich nichts mache, was eine Anzeige rechtfertigen würde. ;)

Und wenn ich doch etwas Gesetzwidriges mache, bin ich bestimmt auch nicht begeistert, aber selbst schuld.

Wenn hier die berechtigte Vermutung vorliegt, dass ein Hund nicht dem Tierschutzgesetz gemäß gehalten wird, und die Besitzer auch keinerlei Einsehen haben, dann muss man es anzeigen, und wenn dann niemand aktiv wird, dann kann man wenigstens zu Recht auf sie schimpfen.

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