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Pflegehund trotz Hundehaltungsverbot vom Vermieter?


MaramitJule

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MaramitJule

Also eines vorweg, es geht nicht um mich.

Sondern um einen Mann hier in der Gegend.

Der Kerl hatte mich letztes Jahr wahnsinnig gemacht, weil er seinen Hund mit 17 Jahren und trotz irrsinniger Schmerzen nicht behandeln lassen hat.

Im Gegenteil, der Hund bekam nur billigstes Futter, musste einen steilen Hang runter, wenn er zwischendurch trinken wollte.

Da der Herr den gesamten Tag im Hundewäldchen saß und sich betrank, reden wir von einigen Stunden, und das im Sommer.

Der Hund kam den Hang kaum runter und hoch immer nur mit Hilfe anderer Hundehalter.

Dazu kam noch jahrelange Mißhandlungen, zweifelhafte Vermehrungen und Verwahrlosung des Hundes.

Der Hund stank so übel, dass ich ihn nie anfassen konnte, ohne dass mir schlecht wurde.

Also haben wir mit einigen Leute das VetAmt eingeschaltet. Hilft ja nichts, da Gespräche nicht fruchteten.

Gebracht hat es nichts, außer der Feststellung, dass der Hund eingeschläfert gehört.

Der Herr wohnt in einer Wohnanlage, die vom DRK betreut wird, aber die sind nicht der Vermieter.

Da der Hund immer wieder in das Treppenhaus, in den Aufzug und überall sonst hin kackte und pinkelte, der Halter es aber nie! weg machte, forderte der Vermieter eine Abschaffung des Hundes.

Das ganze ging vor Gericht und damals wurde entschieden, dass er diesen Hund noch behalten darf.

Der Hund starb vor ziemlich genau einem Jahr.

Dann begann er nach einem neuen Hund zu suchen, bekam eine Androhung der fristlosen Küdigung, falls er sich einen neuen Hund zulegt.

Und nun hat er wieder einen. Einen Yorkie, den er als Pflegehund ausgibt.

Aber das wird nur ein Trick sein, denn auch eine andere Frau hat so wieder einen Hund angeschafft, obwohl sie es nicht genehmigt bekam.

Vermutlich hofft er, dass der Pflegehund toleriert wird, weil er ja nur vorrübergehend da ist.

Und dann irgendwann in ein paar Wochen heißt es dann, dass die Besitzer den nicht wieder haben wollen.

Was soll man da machen?

Diesem Hund wird es nicht besser gehen, der Mann hat sich null geändert, säuft immer noch jeden Tag und prügelt sich.

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Dann melde es sofort.

Wenn man ein Haltungsverbot hat, darf man maximal 6 Wochen einen Hund zu Besuch haben (nicht zur Pflege, sondern man darf Besuch haben, welcher einen Hund dabei hat).

Wie furchtbar, warum können es solche Leute nicht lassen ... Einfach schlimm.

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MaramitJule

Finde ich auch. Aber leider ist der echt so dreist, der lässt es darauf ankommen.

Und ich habe einfach Skrupel, dass der deswegen auf der Straße landet.

Aber leider wird es darauf hinaus laufen. Auch wenn ich es nicht mache.

In dem Haus wird eigentlich jeder durch das DRK betreut.

Sind hauptsächlich ältere Menschen.

Die dürfen beim Einzug ihren Hund mitbringen, aber sich auch sonst keinen neuen mehr anschaffen.

Was ich sinnvoll finde, da die meisten dort schon arge Probleme mit sich selber haben.

so wurde eine menschliche Lösung gefunden.

Leider nutzen aber genau die Falschen dies aus.

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Er wird vermutlich nicht auf der Strasse landen, aber man wird ihm den Hund abnehmen. Und je frueher, desto besser. So hat der Hund eine Chance, ohne groessere Macken schnell ein gutes zu Hause zu finden.

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MaramitJule

Naja, der wird die Kündigung für die Wohnung bekommen und dann den Hund abgeben.

Empathie kennt er nicht. Weder für andere Menschen, noch für sein eigenes Tier.

Noch ist dem Yorkie nichts passiert, aber wie lange noch?

Er sitzt ja jeden Tag mit dem im Park und säuft sich die Birne weg.

Da das VetAmt hier echt langsam ist, hoffe ich nicht auf die.

Aber Warten, bis etwas passiert mag ich auch nicht.

Wegsehen liegt mir nicht.

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MaramitJule

Und ich weiß, dass er alles versuchen wird, den Hund behalten zu können. Nicht weil ihm am Hund etwas liegt, sondern weil er sonst einsam ist.

Seine Saufkumpanen sind weg.

Geld hat er am 2. nicht mehr und zum Tierarzt? Viel zu teuer.

Der würde sein Tier gnadenlos verrecken lassen.

Wie bei dem Schäferhund letztes Jahr.

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Aber Warten, bis etwas passiert mag ich auch nicht.

Wegsehen liegt mir nicht.

Was willst du denn machen?

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MaramitJule

Ich weiß es nicht.

Leider.

Die einzige Möglichkeit wäre, den Vermieter zu informieren.

Dann wird er vor die Wahl gestellt, Hund oder Wohnung.

Das finde ich allerdings sehr krass.

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MaramitJule

Meine, und die Ansicht aller anderen, die ihn kennen ist, dass er nach einigen Wochen behaupten wird, dass der Besitzer den Hund nicht mehr haben will.

Genauso hat es eine Frau aus dem Haus gemacht.

Auch mit einem Yorkie.

Mensch, das ist so eine blöde Situation. Weil es wird dazu kommen, dass er den Hund misshandelt.

Da brauch ich mir gar nichts vorzumachen.

Und wir reden nicht von mal einen Klaps.

Sondern treten, schlagen und mehr.

Ansonsten würde ich sagen, ich warte ab und schaue, was passiert.

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Originalbeitrag

Mensch, das ist so eine blöde Situation. Weil es wird dazu kommen, dass er den Hund misshandelt.

Da brauch ich mir gar nichts vorzumachen.

Und wir reden nicht von mal einen Klaps.

Sondern treten, schlagen und mehr.

Ansonsten würde ich sagen, ich warte ab und schaue, was passiert.

Ehrlich? ... Da wäre mir egal ob er die Wohnung verliert oder nicht. Wenn er die Wohnung verlieren muss damit es dem Hund gut geht, dann ist das eben so.

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