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Möchte mir gerne einen Welpen holen


Sabrina27

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Originalbeitrag

..... mal ehrlich welcher normaler Arbeitgeber gibt einem dann 2 Monate Urlaub oder so um einen Welpen zu erziehen?

Auch wenn ich dann eine Arbeitsstelle habe wie soll man es dann hinkriegen?

Es gibt unterschiedlich Lösungsansätze. Die einen können ihren Hund mitnehmen, andere können mehr oder weniger von zu Haus arbeiten, einige haben sehr unterschiedliche Schichten mit ihren Partnern, andere arbeiten nicht Vollzeit oder haben lange Pause die sie bei ihrem Hund verbringen, der nächste spannt Familie oder Freunde dauerhaft mit ein (Dogsharing), man leistet sich einen Dogsitter oder eine Hundetagesstätte oder man holt sich den Hund erst wenn das eigene Leben mit Hundehaltung kompatibel ist.

Ich bin es nicht müde zu sagen: Ich Kauf mir auch kein Pferd wenn ich weder Platz noch Geld habe und stell es mir in den Vorgarten.

Nicht böse gemeint, aber Hunde brauchen viel Zeit und wenn ihr den ganzen Tag nicht zu Hause seid, dann ist ein Hund evtl. Nicht das richtige Haustier für euch zur Zeit.

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  • Sabrina27

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Upsalla ... jetzt habe ich glatt deine Info im ersten Beitrag überlesen ... ist ja erst für's nächste Jahr geplant ... :wall:

Hm - auch wenn die Prüfung erst im nächsten Jahr ist, vielleicht ergibt sich ja schon vorher für dich eine berufliche Perspektive, die direkt an die dann abgeschlossene Ausbildung anschließt?

Du hast ja jetzt auch noch einiges an Zeit, um mal in deinem Umfeld zu schauen, wer dich evtl. unterstützt bei der Betreuung des Hundes?

Wichtig ist, dass du für Alles mindestens noch einen Plan B, besser noch dazu Plan C und D hast ;) .

Zu deinem Plan, die 4 Wochen vor der Prüfung für einen Hund zu nutzen: Du wirst in diesen 4 Wochen für nichts Anderes Zeit haben als für den Hund (und da ist egal, wie alt der Hund ist!). Wenn du also Zeit zum Lernen benötigst, brauchst du auch hier jemanden, der dir den Hund in der Zeit "vom Leib hält", denn sonst wirst du nicht in Ruhe Lernen können.

Die Zeit danach muss auch so gestaltet werden, dass der Hund nicht unbetreut bleibt. Es ist schon vorgekommen, dass ein erwachsener Hund, der bis dahin sehr gut alleine bleiben konnte, aufgrund der Umstellung plötzlich fürchterlich Probleme mit dem Alleinesein hatte.

Also benötigst du auch dann für den Fall des Falles jemanden, der diese Betreuung übernehmen kann und will.

Ansonsten gilt für JEDEN Hundehalter: Wie viel Zeit bleibt bei einer Vollzeitbeschäftigung und den noch anfallenden Alltagsverpflichtungen für den Hund übrig? Reicht diese Zeit wirklich aus, um einem Hund gerecht zu werden?

Ich kenne allerdings auch Menschen, die quasi ein "Hundesharing" haben: Tagsüber ist der Hund in Betreuung, nach der Arbeit dann bei seinen eigentlichen Besitzern. Den Hunden geht es dabei gut ... aber auch die Menschen müssen damit natürlich zufrieden sein, dass sie ihren Hund mit einem oder mehreren anderen Menschen teilen müssen :)

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Lies mal ein bisschen hier im Forum herum ... zum Beispiel den Thread über Chihiro, den Raufbold. Da wird man dann schnell auf den Boden der Tatsachen gebracht - Welpe ist nicht immer süß, sondern kann einen Tage- wochen- und monatelang zum Heulen und verzweifeln bringen oder auch echt Wutanfaelle auslösen.

Und dafür muss man eben einen Plan haben. Was mache ich, wenn es echt dicke kommt???

Wie stelle ich sicher, dass mein Hund nicht 9 Stunden am Tag alleine ist, mich 8 Stunden nur schlafend erlebt und in den verbleibenden 7 Stunden mir auch mehrheitlich nur beim Duschen, Putzen, kochen, aufräumen oder beim Fernsehen zuschauen muss.

Ein Sitter (vielleicht ja Verwandte, Freunde oder Nachbarn) ist eine feine Sache - wenn man nicht eifersüchtig ist und sich mit dem Sitter bezüglich Erziehungsthemen einig ist oder zumindest irgendwie arrangiert. Fuer mich ist das zum Beispiel wirklich schwierig, ich gebe meinen Hund nur sehr sehr ungern jemand anderem. Ich habe Notfall-Loesungen in der Hinterhand, das muss sein. Aber ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich wüsste, dass er den Tag bei anderen verbringt (obwohl ich WEIß, dass das fuer den Hund kein Problem ist - im Gegenteil - , aber fuer mich wäre es eben nichts).

Also man muss schon auch mit sich selbst ehrlich sein und schauen, was kann ich meinem Hund bieten ... und was auch nicht, aus welchen Gruenden auch immer. Jeder hat irgendwelche Grenzen. Zeit, Geld, Platz, emotionale oder mentale Schranken. Oder einen Partner oder andere Familienmitglieder, die nicht mitziehen. Oder der Vermieter. Etc.

Stelle es Dir nicht zu einfach vor und prüfe alle Moeglichkeiten sorgfältig. Wenn dann alles Super glatt läuft, toll. Aber davon darf man nicht ausgehen, da es ja nun mal ein Lebewesen ist, das man nicht mal eben zurückgeben kann bei Nicht-Gefallen.

Wie gesagt, lies hier ein bisschen, das ist durchaus sehr informativ, was alles so passiert im Leben mit Hund. Schönes. trauriges. Aergerliches. Berührendes.

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Sabrina27

Also wenn ich keinen Platz für den Hund hätte oder sonstiges würde ich mir nicht vornehmen mir einen zu kaufen. Das mit den Freunden und Hundesitter finde ich persönlich eine gute Sache. Nur Freunde und Familie arbeiten auch sehr viel und könnten nur selten aushelfen. Gut dann werde ich mich mal reichlich durchs Forum lesen um noch informative Sachen zu lernen. Aber ich bedanke mich trotzdem für alle Antworten sehr Aufmerksam.

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Hallo

Ich verstehe deinen Wunsch nur zu gut. Ich wollte immer einen Hund haben, und erst als ich einigermaßen erwachsen war (16) haben meine Eltern zugestimmt. Das wurde unser erster Hund, Marlowe, und nun ja, der war einfach perfekt! Blieb gut alleine, war schnell erzogen und schnell stubenrein. Alles super.

Aber nach 5 Jahren mit ihm ging ich studieren und der Hund blieb natürlich bei meinen Eltern (was ihm auch sehr recht war!). Auch der zweite Hund, der dazu kam, war mehr "Hund der Familie" als meiner - logisch, denn ich war ja immer noch im Studium. Möglich wäre es durchaus gewesen, im Studium einen Hund zu halten - ich habe Forstwissenschaften studiert, und dort hatte jeder dritte Student bald einen Welpen :D . Aber ich wusste noch nicht, was meine Zukunft bringt, ob ich vielleicht ins Ausland gehe oder was auch immer. Es wäre für mich schwerer gewesen, Entscheidungen zu treffen wenn ich immer auch einen Hund zu bedenken hätte.

Also hab ich gewartet.

Dann war ich im Referendariat, zwei Jahre, und dort wäre es wohl auch möglich gewesen, aber da wir auch blockweise Seminare hatten, bei denen Hunde nicht erlaubt waren, wäre das sicher nicht gut für den Hund gewesen (zumal ich dort wo ich zu der Zeit lebte nicht wirklich jemanden kannte, der mir den Hund für die Zeit abnehmen konnte)

Also wieder gewartet.

Dann kam die Zeit nach dem Referendariat, und ich hatte einen Job, und DANN wusste ich, dass ich einen Hund haben kann. Denn ich konnte ihn mitnehmen, war viel draußen und hatte ein Auto und alles, was man so braucht (zB Geld und Wohnung ;) )

Also bin ich ins Tierheim und habe gesagt, ich will einen Hund, Rüde, so und so alt. Mehr war mir nicht wirklich wichtig, auch wenn man sich natürlich ein Bild macht. Es wurde ein Hund, der eigentlich das Gegenteil von dem war, was ich wollte (optisch ;) ) und älter war er auch. Aber hey, immerhin ein Rüde :D

Lemmy kann immer noch nicht alleine bleiben (mit den Hunden meiner Eltern geht es einigermaßen) und da ich mein Leben kurz nach dem Hundeadoptieren komplett auf den Kopf stellte, muss ich heute sagen dass es sehr, sehr viel einfacher gewesen wäre ohne Hund.

Andererseits, er ist ja nun da, und ich habe das unglaubliche Glück, dass er bei meinen Eltern (ich bin zwischenzeitlich wieder in die alte Heimat gezogen) immer unterkommen kann, wenn es sein muss.

Meine Meinung zu deiner Situation:

Auch wenn es schwer fällt, warte noch so lange, bis du weißt wo du beruflich unterkommst und wie deine Arbeitszeiten sind.

DANN kannst du dich auf die Suche nach einem Hund machen, und wenn du dich nicht auf einen Welpen festlegst, sondern auch einen etwas älteren Hund nehmen würdest, dann findet sich sicher ein Tier dass genau zu deinem Leben passt.

Es gibt so viele wirklich einfache Hunde, die einen neuen Besitzer suchen. Die schon alleine bleiben können, die freundlich sind und einigermaßen erzogen.

Der Wunsch nach einem Welpen ist sehr verständlich, aber gerade für Hundeanfänger ist es wirklich besser, wenn man mit einem erwachsenen Hund anfängt. Zumal die ätzende Zeit der Pipi-Wischerei wegfällt :D

Eine Nachbarin von uns hat öfter den Hund ihrer Tochter in Pflege. Die beiden Eltern sind absolute Hunde-Nullen, und die Tochter leider auch (sie ist ca 40). Warum diese Frau sich einen Hund - und dann noch einen Welpen - geholt hat werde ich bis heute nicht verstehen. Der arme Wusel kann nicht alleine sein (kläfft) und ist unterm Strich eine unerzogene kleine Fußhupe.

Aber natürlich gibt es auch Hundeanfänger, die wirklich das richtige Händchen haben und den richtigen Hund erwischen.

Wie auch immer du dich entscheidest: viel Glück!

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Sabrina27

Hey

Wow super danke für deine Antwort ,ich finde es gut dass ich verstanden werde.

Ja ich mache mir ja schon sehr lange darüber Gedanken wegen dem Hund.

Dann muss ich halt noch länger warten dass werde ich schon hinbekommen :D

Und ja ich bin so festgefahren wegen dem Welpen.. ich liebe Hunde an sich egal ob jung oder alt. Nur irgendwie will ich direkt von klein Anfangen ihm/ihr alles beibringen auch wenn es schwierig wird will ich es tun.

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Wünsche sind eine feine Sache .... jeder Mensch sollte sie haben ... und Träume!

Aber: Bitte beschäftige Dich doch erstmal in der Theorie mit Hunden allgemein. Das sind RUDELTIERE. Die wollen/können nicht ewig jeden Tag allein sein.

Klär doch zuerst DEIN Leben, Deinen Alltag, Deine Freizeit (so denn noch welche übrig bleibt) und überleg DANACH.

Ich hätte gerne auch so einiges *fg* Zum Wohl der Tiere lass ich es jedoch ;-)

ps.: Welpen aus dem Tierschutz dürfen i.d.R. erst in einem bestimmten Alter ausreisen. Die sind dann zwar mit z. B. 8 Wochen auf den Homepages - kommen erst mit 3 - 5 Monaten ins Land. Und ja! Es sind totale Ü-Eier ... Vielleicht solltet Ihr Euch als 1. mal überlegen, WAS sind Eure späteren Wünsche an den Hund, was wollt Ihr mit ihm machen usw.?

pps: Lies Dich hier mal quer zu den Themen. Arbeitszeit ist das geringste ;-( Dazu kommen i.d.R. Fahrtzeit, Stau, Pausenzeiten, Überstunden. Danach willst/musst Du mal zum Arzt, Einkaufen, Haushalt, Freunde ... Soll nur heissen: wenn theoretisch 2 Stunden für den Hund täglich bleiben, ist es realistisch eher nur eine ...

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Trotz alldem werde ich in meinem Beruf keinen Welpen mit zur Arbeit nehmen können. Ich werde als Kosmetikerin arbeiten wenn alles klappt und dort geht sowas natürlich nicht.

Warum nicht?

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Trotz alldem werde ich in meinem Beruf keinen Welpen mit zur Arbeit nehmen können. Ich werde als Kosmetikerin arbeiten wenn alles klappt und dort geht sowas natürlich nicht.

Warum nicht?

Also meine Kosmetikerin(hat einen eigenen Laden) hatte ihren Hund immer mit.

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Sabrina27

Nur werde ich keinen eigenen Laden Eröffnen, weil ich dann gerade mal am Anfang stehe. Das kann sein nur kann ich nicht direkt nach einem Jahr in dem Job sagen Na hört mal ich möchte gerne meinen Hund mitbringen... manchmal geht das vielleicht ich glaube aber kaum dass es in meinem Job machbar ist. Später ist es einen versuch wert. Nachdem Post gestern habe ich auch gelernt dass ich lieber noch länger warten sollte und die Arbeit und alles erstmal auf mich zukommen lassen muss bevor ich weitere Wege einschlage für den Hund. Ich informiere mich schon seit längerer Zeit fleißig über das Thema Hund. Also unser Hund sollte eine kleine Mischung sein er sollte schon verschmust sein aber trotzdem gern spazieren gehen oder Joggen halt ein Mittelmaß an Aktivität. Ich weiß dass mit der Arbeit und der Freizeit zu regeln wird ein hartes Ding werden. Ihr habt mir geholfen und ich werde mich noch mehr Informieren und später erst um einen Welpen kümmern. Ich habe ja noch genug Zeit.

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