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Leberschaden & Hämangioperizytom


Ulinne

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Hallo Kerstin, (also nicht Benni *g*)

seine Leberwerte wurden mit der Eingabe der Tabletten besser und er hat dann auch wieder gefressen. Ich denke aber auch, dass das wohl sowas Ähnliches ist, wie du schon gibst.

Ja, das denke ich auch.

Mit dem Fressen hatte unser Paul aber noch keine Probleme, da ist er immer sehr gierig. Zum Glück. ;-)

Benni war etwas über 12 Jahre alt. Er hatte auch mit dem Rücken und mit dem Darm Probleme.

Toi, toi, toi - bisher ist das mit den Leberwerten beim Paulemann das erste, was er hat. Ist ja auch erst mal gerade 3 Jahre alt ...

Für den Rücken hat er vierteljählich eine Spritze bekommen und die letzten Monate zusätzlich noch Prednisolon - ich denke auch, das war alles zuviel.

Gut möglich. Man kann es auch übertreiben. Hab ich mir für uns auch schon gedacht. Daran wollen ja auch immer etliche Leute verdienen ... :Oo

Ich war bei verschiedenen Tierärzten und auch in der Klinik, weil er seit über 2 Jahren hustete - ein trockener Husten, man dachte, er muss sich dabei übergeben... Alle haben untersucht, haben irgendwelche Medikamente und auch homöopathische Mittel versucht, es hat nix geholfen. Wir haben in Foren und auch sonst im Internet gesucht - ohne Erfolg. Kurz bevor ich ihn einschläfern lassen musste, hat man aber in einer anderen Tierklinik in Jena vermutlich herausgefunden, was er hatte, es war wohl eine Kehlkopflähmung, die Labrador und -mischlinge im Alter treffen kann.

Ach ...

Für die Untersuchung war er dann schon zu schwach, aber ich denke, dass es das war. Hätte sich vor über 2 Jahren mal ein Doc gefunden, der sich mit sowas auskennt, wäre ihm wohl viel erspart geblieben.

Aber daran kann ich nun leider nix mehr ändern...

Leider, leider. Und neben dem Schmerz um das geliebte Tier hat man dann auch noch viel Geld in den Sand gesetzt ... :wall:

Dir auch noch einen schönen Abend, Kerstin, und sei lieb gegrüßt

Ulrike

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benni0804

Hi Ulrike,

ja sicherlich, aber ich hab alles gern gemacht - egal wie.

Ich wünsch dir mit deinen Beiden alles Gute, man leidet ja mit, wenn es den Vierbeinern schlecht geht...

Bis denne

Kerstin

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Hallo Kerstin, hallo Susanne,

ja, man weiß ja, wofür man es macht, das ist sehr wahr.

Heute hat mich unser Tierarzt angerufen und auf meine Mails zum Thema metronomische Chemotherapie reagiert. Fand er gut und hat auch schon eine Quelle für die Medikamente gefunden. Mein Mann und ich werden in der kommenden (oder übernächsten - muss noch nach einem Termin fragen) Woche mit Emma hinfahren und das Ganze mal besprechen.

Heute bin ich etwas ruhiger ... ;-)

Liebe Grüße

Ulrike

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Hallo Ulrike: im GH Forum Gästebereich gibt es den Thread der Lymphom Therapietagebücher (131 Seiten) und sehr informativ! Gruß Hannah

Hallo Hannah,

ich hab mir deine Links natürlich alle angeschaut, aber es ist soooo viel dort zu lesen, dass diese Menge mich eher verwirrt. Überhaupt stelle ich fest, dass ich mich irgendwann mal entscheiden muss und nicht ständig weiter verrückt machen kann. Wir werden es nun erst einmal mit der metronomische Chemotherapie versuchen ...

Trotzdem danke!

Liebe Grüße

Ulrike

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Für Paul kann ich Entwarnung geben. Gestern - 4 Wochen nach seinem Zusammenbruch und den schlechten Blutwerten, hat sich alles gebessert. Habs mir ein bissel erklären lassen.

Für die Leberwerte ist es wohl so:

Ein Wert, der eigentlich bei höchstens 150 liegen müsste, lag bei ihm vor 4 Wochen bei 480!

Gestern waren es 250. Also absteigende Tendenz.

Ein anderer Wert, der normalerweise 12 nicht übersteigen sollte, lag er vor 4 Wochen bei 16/17. Gestern waren es 9.

Eine zunächst geplante Ultraschall-Untersuchung war also nicht nötig.

Jetzt hab ich nochmal einen Sack Diätfutter und neue Leberpillen für ihn mitgenommen, und wir sehen da der Zukunft hoffnungsvoll entgegen.

Wegen Emma erwarte ich in Kürze eine Mail vom TA, in der er mir mehr zur Chemo und der genauen Vorgehensweise mitteilen wird.

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Hallo Ulrike,

ich drücke Dir und Deiner Emma die Daumen.

Ich habe hier auch eine Hündin zuhause, die seit kurzem eine Chemotherapie bekommt (allerdings ein 12 wochen Programm - malignes B-Zell Lymphom). Die metronomische Chemo ist ja dauerhaft, wenn ich das richtig verstanden habe, aber niedrig dosiert.

Meiner Hündin gehts zur Zeit noch relativ gut unter der Chemo, auch die anderen Hunde, die ich in der Klinik treffe, haben bisher keine großartigen Nebenwirkungen.

LG

Susanne

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Hallo Ulrike: im GH Forum Gästebereich gibt es den Thread der Lymphom Therapietagebücher (131 Seiten) und sehr informativ! Gruß Hannah

Hallo Hannah,

ich hab mir deine Links natürlich alle angeschaut, aber es ist soooo viel dort zu lesen, dass diese Menge mich eher verwirrt. Überhaupt stelle ich fest, dass ich mich irgendwann mal entscheiden muss und nicht ständig weiter verrückt machen kann. Wir werden es nun erst einmal mit der metronomische Chemotherapie versuchen ...

Mir ging es ähnlich. Habe dort auch schon viel gelesen, bin aber immer noch überfordert, was am besten ist.

Zur Zeit mache ich - auf Empfehlung der Klinik - nichts neben der Chemo. Im Anschluss werd ich dann schauen, was mir noch sinnvoll erscheint.

LG

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Genau, so machen wir das, Susanne, und ab und zu werden wir hier berichten, was es darüber zu sagen gibt, wie es unseren Hundis geht etc. ... ;-)

Liebe Grüße

Ulrike

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  • 2 Wochen später...

So, wir haben bei Emma vor 5 Tagen mit der Chemo begonnen. Sie bekam die ersten 3 Tage nur "Endoxan" (12,5mg), ab dem 4. Tag auch "Metacam". Die Endoxan-Kapsel nimmt sie eingehüllt in etwas Leberwurst vor dem "Frühstück" und das Metacam kann ich - Menge nach ihrem Gewicht - mit einer Spritze aus der Flasche ziehen und ihr dann prima übers "Abendessen" träufeln. Man soll es zeitlich etwas trennen, sagte man mir.

Scheint ihr so zu schmecken, und ich muss es ihr auf diese Weise nicht zwangsweise ins Maul drücken.

Im Moment verträgt sie alles prima, und sie wirkt auf mich fast aufgeweckter und fröhlicher als zuvor. Benimmt sich manchmal richtig albern ... ;-)

Nun hab ich zum Endoxan noch eine Frage:

Man sagte mir, dass ich die Pillen nicht anfassen darf, aber das ist von einer Apotheke doch in diese Kapseln eingefüllt worden. Der eigentliche Wirkstoff sitzt also *innen*. Ist es dann wirklich so, dass man die nur mit Handschuhen berühren darf? Ich hab die Dinger erst zuhause gesehen, deshalb hab ich nicht gleich beim Tierarzt gefragt ...

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