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Keine Lust auf Weihnachtsfeier


SabineG

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Originalbeitrag

Ich finde es etwas bedenklich, daß du nicht einige Stunden ohne deine Hunde sein kannst und deine Hunde sichtlich auch nicht ohne dich.

Das habe ich ehrlich gesagt auch gedacht.

Ich würde mein Leben nicht so stark abhängig machen von den Hunden. Man sollte auch mal rausgehen und Spaß haben (und ich rede hier nicht von gemeinsamen Gassigängen oder so ;) ).

Seit ich von meinem Mann getrennt bin ist es bei mir auch schwieriger mit Mia. Ich mache da sicher diverse Abstriche wenns ums Losgehen geht, manchmal habe auch ich deutlich mehr Lust mit dem Hintern auf dem Sofa beim Hund zu bleiben als loszuziehen, aber dann reiße ich mich zusammen. Man glaubt gar nicht wie schnell man durch so ein "einigelndes" Verhalten seine Freunde verlieren kann.

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Gabi1980

Also ich kann das auch sehr gut verstehen, Sabine!

Und das hat rein gar nichts damit zu tun, dass ich mein Leben vom Hund abhängig mache.

Mali bleibt auch durchaus problemlos einige Stunden alleine zu Hause.

Aber ich fühle mich nun mal besser, wenn er dabei ist.

Und deshalb nehme ich ihn mit, wann immer es möglich ist.

Nicht zum Einkaufen oder zu Erledigungen. Aber bei unserer Freizeitgestaltung haben wir immer auch im Hinterkopf, dass unser Hund möglichst mit kann.

Es geht aber halt nicht immer. Und so ein Päuschen vom Menschen schadet ab und zu sicher nicht.

Ich hoffe zu hast Spass auf der Weihnachtsfeier :kuss:

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Verstehen kann ich deine Gefühle sehr gut. Mir ist es auch immer unangenehm ohne Hund das Haus zu verlassen.

Aber wenn das Lokal in der Nähe ist, dann sollte man schon dieser "sozialen Verpflichtung" nachkommen.

Du musst ja nicht bis Ultimo bleiben. Ein oder zwei Stunden sich blicken lassen. Und sich dann verabschieden.

Und so oft finden Weihnachtsfeiern zum Glück nicht statt ;)

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Wieder zu Hause, drei Stunden hat´s gedauert. Es war eine nette Runde, aber ich war einige Male draußen um zu gucken ob alles gut ist. Obwohl es nett war bin ich nun aber froh, es hinter mir zu haben.

Originalbeitrag

Aber ich habe im Laufe der Jahre scheinbar durch die Gewohnheit einen ätzenden Kontrollwahn zugelegt.

Ich fühl mich schlecht, wenn ICH nicht selber sehe, dass alles paletti ist....

So ähnlich geht es mir auch. Die Sache mit meinem Kater hat sich so eingebrannt bei mir, so etwas oder ähnliches möchte ich niemals wieder erleben müssen.

Tja, und zum Rausgehen und Spaß haben... ich brauchte das noch nie. Ich hatte immer einen kleinen, aber engen und langjährigen Freundeskreis, nicht vor Ort, dafür bin ich einfach zu oft umgezogen, aber Freunde bleiben ja wenn es gut läuft auch Freunde auf Entfernung.

Ich brauche keine Abende in Kneipen oder Restaurants, keine Stadtbummel und keine Konzerte. Rausgehen und Spaß haben, das mache ich am liebsten gemeinsam mit den Hunden und dabei geht es mir gut.

Im engen Kneipengedrängel oder generell in größeren Menschenansammlungen ging es mir immer schon schlecht, daher vermisse ich das auch nicht.

Aber nun - jetzt bin ich ja wieder zu Hause, habe meine Hundi´s um mich und alles ist schön. :)

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McChappi

Oja kenn ich. Vorallem wenn man den schon am Tag allein lassen musste und Abends dann wieder.

Angst um die Hunde hab ich nicht, sind ja bei Schwiegermutter unten, aber ich wäre eben gerne bei ihnen.

Samstag war ich feiern. War sehr lustig usw aber trotzdem wäre ich lieber mit den Hunden auf dem Sofa geesen.

Ähnlich gehts mir aber auch mit meinem Freund. Wenn er Abends Feierabend hat möchten wir was zusammen machen, wenn ich dann irgenwo unterwegs bin bin ich schon sehr genervt.

Dabei kleben mein Freund und ich garnicht aneinander aber er und die Hunde bedeuten Familie und konstante die ich brauche.

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Familie und Konstanz, ja, das bedeuten sie für mich auch. Familie hab ich ja hier ansonsten nicht.

Wenn die Hunde bei meiner Mutter sein würden hätte ich auch schon ein deutlich besseres Gefühl, aber das geht ja nun mal leider nicht.

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MaramitJule

Ich lasse Jule auch nicht gerne alleine.

Sie begleitet mich sonst überall hin, auch bis vor die Arztpraxis. Dort wartet sie dann im Flur.

Zu einer Ärztin darf sie auch ganz mit rein.

Im Alltag ist sie einfach immer an meiner Seite.

Jule kann sehr gut alleine bleiben, aber ich fühle mich wohler, wenn sie dabei ist.

Durch meine Behinderung reagieren die Menschen völlig anders, wenn der Hund dabei ist.

Sie hilft ja auch im Alltag.

Abhängig bin ich eigentlich nicht von ihr, aber es ist schwieriger, wenn sie nicht da ist.

Schon alle durch die vielen Brücken, die sie baut.

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Mara, ich glaube bei dir ist das auch total nachvollziehbar. Bei jemandem wie mir objektiv betrachtet wohl eher nicht, aber ich fühl mich einfach auch besser wenn sie bei mir sind.

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MaramitJule

Ich finde schon. Ihr lebt eng zusammen, sie sind sonst ja immer dabei.

Sie war Dir bei der Arbeit eine große Hilfe und ist einfach ein Begleiter.

Der immer da ist.

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Ja, und sie geben mir Ruhe. Menschen machen mich (privat) oft unruhig, vielleicht liegts auch daran dass ich ja den ganzen Tag mit Menschen zu tun habe die aufgrund ihres Störungsbildes viel Einlassen von mir brauchen.

Da bin ich wirklich um jede entspannte Minute mit den Hunden dankbar, weil mir das irgendwie einfach beim Auftanken hilft.

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