Flohjoy 12. Dezember 2013 Teilen 12. Dezember 2013 Huhu! Dein Barny ist aber ein Hübscher Finde ich super, daß Du ohne Halti mit ihm klarkommst. Sinnvoll finde ich es wirklich nur, wenn jemand seinem Hund sehr kräftemäßig unterlegen ist. Ich hab's damals mit Fax, meinem 40 kg Schäferhund, auch genutzt, auch weil mir in der Hundeschule dazu geraten wurde. Wir hatten ein Problem mit Katzen. Er hat's bei Katzensichtung aber auch fertiggebracht mittels schneller Drehung und Bocksprung rückwärts aus dem Halti rauszuschlüpfen. Geholfen hat mir damals mehr Konsequenz beim Leineziehen (bei straffer Leine geht's wirklich nicht vorwärts) und ansonsten den passenden Abstand finden, daß er noch ansprechbar war. Mit der Zeit konnten wir den Abstand immer mehr verringern. Das Halti hatte ich da schon lange nicht mehr in Gebrauch. Grundsätzlich finde ich die oben beschriebenen Vorgehensweisen wirklich gut. Ergänzen möchte ich noch meine Erfahrung mit Joy (nachdem sie mehrmals von anderen Hunden an der Leine angegriffen wurde, war sie meeegaaa-aufgeregt an der Leine bei Hundesichtung). Sie steht dann so unter Strom, sie muss sich bewegen. Wir sind so vorgegangen: Abstand so groß wie möglich/nötig, die Leine muss immer locker sein und Joy auf der abgewandten Seite laufen, ich habe Blickkontakt von ihr zum anderen Hund direkt geclickert und dann gab's was richtig leckeres, immer in Bewegung bleiben, wenn sie sich mir wieder zugewendet hat, haben wir den Abstand wieder vergrößert. Später habe ich ihr dann auch Leckerlies zum Suchen gestreut, sie konnte den anderen Hund beobachten, war aber gut mit den Leckerlies beschäftigt. Neben dem richtigen Abstand, der sich dann auch immer mehr verringern ließ, sind mir 2 Dinge bei ihr aufgefallen: Als ich noch versuchte, sie über den Gehorsam im Fuß zu halten oder sitzen zu lassen, wurde es nur schlimmer. Solange sie mehr Bewegungsspielraum hat, umso ruhiger ist sie. Und ihr hat's enorm geholfen, grade am Anfang, daß wir den Abstand schnell wieder vergrößert haben nachdem sie den Blick vom anderen Hund zu mir gewendet hat. Vielleicht hilft Dir hiervon ja auch noch was weiter. Grüßle, Conny Link zu diesem Kommentar
ganzjahresgriller 12. Dezember 2013 Teilen 12. Dezember 2013 Hallo Elena, wo bist Du denn zu Hause? Ggf. kann man Dir eine Hundeschule oder Trainer empfehlen. Link zu diesem Kommentar
ela672 14. Dezember 2013 Autor Teilen 14. Dezember 2013 Hallo, wo bist Du denn zu Hause? Ggf. kann man Dir eine Hundeschule oder Trainer empfehlen.zitieren Wir wohnen in Bad Wildungen( Hessen, nähe des Edersees), keine Ahnung ob jemand den Ort kennt Mich tät interessieren, ob und wie arg Ihr Euch mal mit Altdeutschen Hütehunden, ihrem Wesen und ihrer Art beschäftigt habt. Zumindest schaut Euer Hübscher SEHR nach einem aus (Richtung Harzer Fuchs?) ... lg Yvonnezitieren Nachdem klar war, welcher Rasse Barny angehört, habe ich mich natürlich über altdeutsche Hütehunde informiert. Eine Bekannte von mir hatte außerdem zu jenem Zeitpunkt bereits einen Harzer Fuchs, so dass ich auch bei ihr einige Informationen erhalten konnte. Barny ist auch keinesfalls der erste Hütehund/ Hütehundmischling oder energiegeladene Hund den wir bisher hatten. Welche Rasse der altdeutschen Hütehunden Barny genau angehört, weiß ich natürlich nicht. Sein Vater war ein Border Collie Mix und seine Mutter ein Strobel. Denke aber ebenfalls, dass er einem Harzer Fuchs ähnelt. LG Elena Link zu diesem Kommentar
Mara3 14. Dezember 2013 Teilen 14. Dezember 2013 Hallo Elena, ich fragte hauptsächlich, weil vieles von dem beschriebenen Verhalten sehr typisch für die Hüter und spez. für die Altdeutschen ist ... Klar gibt es sie, die total unkomplizierten Hütis, die bei "normalen" Haltern im "normalen" trotzdem völlig unauffällig sind. Aber das ist eher NICHT die Regel ;-( Such Dir DRINGEND einen Trainer, der sich spez. mit diesen Rassen auskennt ... Daumendrückende Grüß Link zu diesem Kommentar
lovecustomart 27. März 2014 Teilen 27. März 2014 Also ich bin nun seit etwas über 1 Jahr Hundemami. Es waren mal 4 Hundebabies die wir an der Straßenseite gefunden haben, offensichtlich ausgesetzt da in einem Plastikkorb. Leider hat selbst nach schlaflosen Nächten und mehreren Tierarztbesuchen nur einer überlebt. Er mag Fremde nicht und erschreckt sich vor vielem ungewohnten. Er hört sehr gut auf "Sitz" "Nein" etc aber wenn uns Fremde auf der Straße begegnen oder auch Freunde uns zu nah kommen reagiert er aggressiv. Mir ist aufgefallen das wenn ich schon im Vorfeld "Nein" sage er Situationen relaxter nimmt. Auf der Straße nehme ich ihn sobald jemand kommt an die kurze Leine sage "Nein" und stelle mich vor ihn. Das scheint zu helfen aber noch ist es zu früh zu sagen ob es auf Dauer was bringt. Hat das oder ähnliches bei euch geholfen? Link zu diesem Kommentar
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