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Aggressiv


Blubsi

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Hallo,

unser Aijko ist jetzt nun 9 Monate alt.

Seit Anfang der woche ist er draußen wie ausgewechselt.

Er bellt jeden sei es Hund oder Mensch an.Dabei entwickelt er ziemliche Kräfte.

Richtige spaziergänge sind garnicht mehr möglich :( Wir haben im jetzt zur sicherheit einen Maulkorb drumgemacht.

Mir tut das richtig leid da ich nicht den ganzen Tag zuhause halten kann wo sich denke ich auch nur aggressionen aufbauen.

Wer kennt das vielleicht?

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huhu,

also bellt er jetzt nur oder ist er wirklich so aggressiv das er beissen würde?

Weil mit 9 Monaten kann da auch die Pupertät zuschlagen mit so manchen Unarten..

Glaubst du denn das ein Maulkorb sinnig ist?

Was genau tut er denn ausser bellen und in die Leine gehen?

Wie reagierst du?

winke

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Das habe ich auch vermutet das es die Pubertät ist.

Also wenn ich mit ihm spazieren gehen und jemand an ihm vorbei kommt brecht er in die leine und legt sich ins geschirr und bellt und knurrt dabei aufgstellter wedelnder schwanz.

Meist fixiert er auch leute schon vorher und bellt und knurrt dann wenn sie näher kommen.

Meist versuche ich ihn abzulenken.

Doch das Problem ist das wenn er bellt er ziemliche Kraft entwickelt sodass ich meist mit ihm stehen bleibe und warte bis der jenige vorbei ist.

Den Maulkorb habe ich zur Sicherheit da ich es im Moment nicht einschätzen kann.

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pfotenfreunde

Also hängt er sich richtig in die Leine? Ist er noch ansprechbar?

Es kann natürlich eine Unsicherheitsphase sein. Entgegensteuern würde ich nicht mit ablenken. Lasse ihn sich mit dem Reiz auseinandersetzen. Und in diesem Fall lege ich dir Zeigen und Benennen ans Herz. Das klappt bei uns super gut.

Aber in jedem Fall würde ich einen guten(!) Trainer einmal drüber schauen lassen bevor sich das Verhalten verfestigt.

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Joss the Dog

Ich möchte noch einen kleinen Tipp dazu geben, weil sich das nicht für mich anhört, als wäre er so aus Aggression heraus, sondern aus Unsicherheit - allerdings finde ich, ist da bei Hunden meistens Unsicherheit und weil sie nicht den für sie nötigen Rückhalt bekommen *denk*

Also mein Tipp: Wenn Dir Leute entgegen kommen, dann weiche aus - gehe in die Wiese rein, oder, wenn es nicht möglich ist, drehe um, bis Du etwas großräumiger ausweichen kannst. Manche Hunde sind sehr unsicher, wenn etwas so frontal auf sie zukommt und können damit nicht umgehen - vielleicht braucht er einfach zur Zeit mehr Abstand - es gibt wohl bei Hunden so um diesen Alterszeitraum eine gewisse Angstphase, die es zu überwinden gilt.

Also - weiche aus, bringe Abstand zwischen Dich und die Leute, wenn Du merkst, er wird schon unsicher, fixiert auf Entfernung, dann direkt reagieren und nicht noch abwarten.

Finde heraus, welche Entfernung für Deinen Hund machbar ist, ohne, dass er sich in die Leine stellt und gehe mit ihm durch diese Situation - vielleicht ist Ablenkung gar nicht so gut, aber bleibe einfach ruhig neben ihm sitzen, während die Leute auf dem Weg entlang laufen.

So könnte ich es mir zumindest vorstellen :)

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So wie ich das lese besteht das Problem ja schon länger. Siehe die anderen Threads vom TE

Es ist bekannt das der weisse Schäferhund je nach Zucht mit Unsicherheit glänzt, welches gerade in der Sozialisations-und Prägephase berücksichtigt werden sollte.

Das Ausweichen von Auslösereiz (Kindern) kann man dann machen wenn der Hund sie noch nicht vor dem Hundeführer wahr genommen hat. Alles andere hat zur Folge das der Hund lernt, mit Aggression bleiben Kinder fern oder entfernen sich.

Frage wann hat das Interesse an Kindern angefangen?

Im Alter von 3-4 Monaten erwacht langsam aber sicher die Jagdmotivation und in dieser Zeit bis zum Ende dieser Fase wäre es optimal wenn der Hund keinen Erfolg hätte dem nachzugehen.

Was hat das mit den Kindern zu tun?

Ich denke Kinder bewegen sich nicht immer vorhersehbar und sind damit schwer abschätzbar für den Hund und lösen somit Neugierde eventuell sogar eine jagdliche Motivation beim Hund aus.

Da der Hund dieser nicht folgen darf und auch sonst nicht die Möglichkeit bekommt sich mit dieser Situation auseinander zu setzen baut er Frust auf. Diese äußert sich erst mal in bellen und wird wenn nicht entsprechend gegen gesteuert wird irgendwann ein Selbstläufer in Sachen Aggression.

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Sehr schade ist das.

Gib dem Hund und dir eine Chance. Und gehe zu einem Trainer.

Und manchmal, ist jetzt echt nur ganz vorsichtig ausgedrückt, ist es besser frühzeitig zu erkennen, dass man nicht jeden Hund handlen kann.

Also mal ganz vorsichtig ausgesprochen, meine ich, dass bei manchen Hund-Mensch-Teams eine Abgabe besser für alle Beteiligten wäre.

Ansonsten: Beim Züchter nachfragen und um Hilfe bitten. Sollte auch in Erziehungsfragen möglich sein.

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  • 3 Wochen später...
Schäferhund16

Meine ist auch schon in der Pubertät in einer Woche 1 Jahr alt, Rottweiler Hündin.

Mit 10 Monaten meinte sie mich zu beschützen (im Dunkeln) durch knurren und steif machen, aber das habe ich sofort wieder unterbunden und ihr klar gemacht das es nicht geht, das hat paar Wochen gedauert, das erfordert viel konseuquenz und viel Lob!!!!!

Aber so hat sie eigentlich keine angbellt oder angeknurrt!

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