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Rüde und Hündin in mein Rudel integrieren


BeSt

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Ich würde erst Deine friedlichere Hündin mit ihren auf einen netten Spaziergang mitnehmen .

Du wirst eh schon nervös sein (hoffe ich :kuss: ) dann auch noch souverän und gelassen zu sein ist fast unmöglich.

Viel Glück !!!!

lg BJ

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Also neutraler Boden ist mit Sicherheit schon mal das A und O, damit niemand Ansprüche stellen kann!

Einzeln würde ich evtl. auch bevorzugen, damit man sich besser auf den einzelnen Hund konzentrieren kann und die sich nicht gegenseitig hochschaukeln!

Und....ganz wichtig am Anfang: Zusammen gehen und sich NICHT unterhalten, sondern schweigen!!! Habe ich mal von Anita/HTS gelernt!

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Vor allem: gehen! Nicht stehen bleiben in der ersten Phase. Wenn die Hunde sich verstehen/neutral sind, kann man auch miteinander sprechen :zunge:

Als ich noch im Sauerland war, hatte mein Hund einen Rüden den er absolut nicht mochte. Warum auch immer. Aber bei einem langen Pfingst-Spaziergang gingen nach einer Weile die beiden Jungs angeleint völlig friedlich nebeneinander her und ich konnte locker mit der Besitzerin plaudern.

Im Freilauf wurde es dann immer etwas knatschig, aber wenn wir Menschen entspannt nebeneinander herliefen, lief das mit den Hunden auch so locker :) (bei Higgins allerdings hat diese Variante bisher noch nicht geklappt :Oo )

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Ich finde die Maulkorbidee (vorausgesetzt, er wird nicht negativ assoziiert) eigentlich gar nicht so verkehrt. Die Hunde scheinen ja lle einigermaßen in der gleichen Gewichtsklasse zu sein und wenn der Maulkorb zur Entspannung der MENSCHEN beiträgt, fänd ich das (neben allen anderen Vorschlägen mit neutralem Gebiet, sich bewegen usw.) eine gute Ergänzung.

Klar kann ein Hund auch mit Maulkorb verletzen, aber hier scheint mir doch der Größenunterschied nicht sooo gewaltig zu sein...

Wenn ich mit meiner Shannon auf fremde Hunde treffe, dann entspannt der Maulkorb in erster Linie MICH und DAS überträgt sich auch positiv auf sie!

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MK ist aber nur gut, wenn die Hunde einen gewöhnt sind und das nicht zur Beeinträchtigung ihres sonstigen Verhaltens führt.

Ansonten könnte man auch die Strategie von Leslie McDevitt verfolgen, sie beschreibt es in ihrem Buch "Stressfrei über alle Hürden". Finde ich eine sehr gute Alternative, um Hunde aneinander zu gewöhnen, egal, wie reaktiv sie sind. Kostet halt ein bisschen Zeit und Geduld.

Gruß Gaby

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Was hat ein Korb mit der Gewichtsklasse zu tun?

Ein Mali mit Korb bricht locker einem erwachsenen Mann die Rippen, ein anderer Hund ist da schnell von seinen eigenen Rippen erstochen und wenn er 50 kg wiegt.

Und einer der Hunde kann, wie vom TE erwähnt, mit einem Korb umgehen.

Ich habe ja so einen Ätzgriffel, der keinen fremden Hund an sich ran lässt. Ich gehe einfach angeleint Gassi. Nach einigen Runden geht das dann auch an langer Leine und spätestens nach 2 Wochen kann man auch gemeinsam ableinen.

Zieht ein Hund für einige Zeit hier ein, geht es schneller, aber da kann man auch mehrmals am Tag Übungssituationen schaffen.

Laufen die erstmal problemlos frei, kann man die Wohnung oder Haus in Angriff nehmen. Das kann dann zwar immer noch mal rappeln, aber das lässt sich dann regeln.

Und wozu überhaupt einen Korb?

Lässt man es unter Hündinnen am Anfang zu Stress kommen, dann können die Chancen auf Frieden dauerhaft verdorben sein. Anders als Rüden vergessen die oft nicht.

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Originalbeitrag

Was hat ein Korb mit der Gewichtsklasse zu tun?ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob der Hund (wenn er denn zubeißen würde, was wir natürlich nicht hoffen) nun auf einen Goldi trifft, oder auf einen Kleinhund, den er quasi im Ganzen schlucken könnte...

Ein Mali mit Korb bricht locker einem erwachsenen Mann die Rippen, ein anderer Hund ist da schnell von seinen eigenen Rippen erstochen und wenn er 50 kg wiegt.

Und einer der Hunde kann, wie vom TE erwähnt, mit einem Korb umgehen.Dennoch wäre es eine Risikominimierung, falls der Hund an einen MK gewöhnt ist (das hatte ich aber auch so geschrieben) Ich würde jedenfalls im "Ernstfall" eher eingreifen können, als wäre der Hund ohne MK!

Ich habe ja so einen Ätzgriffel, der keinen fremden Hund an sich ran lässt. Ich gehe einfach angeleint Gassi. Nach einigen Runden geht das dann auch an langer Leine und spätestens nach 2 Wochen kann man auch gemeinsam ableinen.

Zieht ein Hund für einige Zeit hier ein, geht es schneller, aber da kann man auch mehrmals am Tag Übungssituationen schaffen.Da habe ich nichts anderes geschrieben!

Laufen die erstmal problemlos frei, kann man die Wohnung oder Haus in Angriff nehmen. Das kann dann zwar immer noch mal rappeln, aber das lässt sich dann regeln.Wie? Ohne MK sicher auch am Anfang schweiriger...

Und wozu überhaupt einen Korb?s.o.

Lässt man es unter Hündinnen am Anfang zu Stress kommen, dann können die Chancen auf Frieden dauerhaft verdorben sein. Anders als Rüden vergessen die oft nicht. ich habe doch nirgends behauptet, dass ich es zu Stress kommen lassen würde und auch nicht, dass ich die Hunde mit MK auf einander loslassen würde! Ich bin aber überzeugt, dass der MK bei der langsamen Annäherung durchaus hilfreich sein kann!

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Originalbeitrag

MK ist aber nur gut, wenn die Hunde einen gewöhnt sind und das nicht zur Beeinträchtigung ihres sonstigen Verhaltens führt.Das meinte ich ja mit positiv verknüpft (oder assoziiert)

Ansonten könnte man auch die Strategie von Leslie McDevitt verfolgen, sie beschreibt es in ihrem Buch "Stressfrei über alle Hürden". Finde ich eine sehr gute Alternative, um Hunde aneinander zu gewöhnen, egal, wie reaktiv sie sind. Kostet halt ein bisschen Zeit und Geduld.Klingt interessant, wie ist denn ihr Ansatz?

Gruß Gaby

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Naja, ist auf die Schnelle nicht einfach zu beschreiben. Sie sorgt zunächst dafür, dass die Hunde bei ihren HF das Entspannen lernen, hierzu gibt es das "Auf die Decke", für sehr reaktive Hunde "in die Box", um zunächst mal das Treiben um sie herum in eine entspannte Atmosphäre zu bekommen. Es wird viel mit Massage und Zuwendung, Lecker und Klickern gearbeitet, um den Hunden das ruhige Verhalten angenehm zu machen. Leslie zerlegt das in sehr kleine Schritte und arbeitet immer unterhalb der Reizschwelle, um den Hund nicht in Konflikte geraten zu lassen. Wie gesagt, etwas zeitaufwändig, aber bei sehr schwierigen, triebigen Hunden absolut zielführend.

Gruß Gaby

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