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Testet Euren "Blick" ;-) DNA-Auswertungen


Mara3

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Rudeltier

Also, ich muss sagen, ich habe auch schon darüber nachgedacht für meine beiden Schwarzen einen Test zu machen, bin aber auch sehr skeptisch, zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass wirklich jede Rasse eindeutig identifiziert werden kann und, so wurde es hier ja auch schon des Öfteren erwähnt, nicht alle Rassen im Test vorkommen.

Allerdings habe ich auch schon einige Hunde kennengelernt, die optisch nicht ansatzweise zu dem passen, was in ihnen steckt. Selbst Geschwister sehen zum Teil derart unterschiedlich aus, dass man nicht glauben würde, dass sie aus der gleichen Hündin gekommen sind...

Meine Hündin Cleo ist ein Berner Sennen-Appenzeller-Bracke-Mix. Darauf würde auch niemand kommen.

Ich kenne eine Rhodesian Ridgeback-Irish Setter-Mix Hündin. Sie hat zwar den charakteristischen Ridge, ist aber pechschwarz!?

Drei weitere Hunde im Beakanntenkreis sind Geschwister. Das einzige, was sie gemeinsam haben, sind vier Füße, Kopf und Schwanz. Sie unterscheiden sich in Größe, Fellart, Fellfarbe und Charakter enorm voneinander. Ihr Vater ist ein Border Collie; den sieht man ihnen weder an noch merkt man etwas davon. Die Mutter ist allerdings bereits ein Mischling unbekannter Ahnen...

Ich fänd es schon interessant zu wissen, was in meinen Zwergen steckt. Aber, ich denke, die Forschung brauch noch ein paar Jahre um echte Ergebnisse liefern zu können. Ich warte einfach mal ab...

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Im Wurf meines Mischlings gab es 2 verschiedene Väter, was sehr deutlich zu sehen war - und auch den beiden Rüden der Nachbarhöfe zuzuordnen war. Mutter war ein reinrassiger Collie, ein Papa war Hovawart / Leonberger-artig (und die Welpen kugelrunde, dunkele, flauschige Teddybären), der andere Papa war ein typischer Dorf-Mix, irgendwie in verblassten Schaeferhund-Farben, aber deutlich kleiner und schlanker und kurzhaariger. Dessen Nachkommen hatten schmale Collie-Köpfe, kurzes Haar, weiße Brustflecken und waren mehr oder minder hellbraun bis dreckfarben, teilweise mit Sattel, nur einer war cremefarben.

Ein Wurf heißt nicht immer, dass der Papa der Gleiche ist :)

Mir wäre es egal, was es fuer eine Mischung ist, wenn ich den Hund schon hätte. Bei der Auswahl des Hundes finde ich es nicht uninteressant, um gewisse Wahrscheinlichkeiten von Eigenschaften abschätzen zu können, aber wenn er da ist, ist er halt da :) .

An sich sieht man ja oft ungefähr, was drin steckt. Oder es ist eben über Generationen gemixt, dann weiß man's halt nicht. Oft werden allzu unwahrscheinliche Rassen vermutet, die gibt es kaum im Herkunftsland des Hundes, wo sollen denn dann die Mischlinge entstanden sein. Naja ...

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Ich habe mich ja schon bei den Farbvererbungen durchgelesen, weil ich das sehr interessant finde, wie sich Farben bei Hunden vererben (zumindest generell - ich bin sicher, man findet immer wieder noch Ausrutscher und neue Erbgänge)

Und so ganz ohne weiteres kommt eben kein weiß-braun gescheckter Hund aus Rassen heraus, die diese Farbvariante nicht in ihrer Rasse vorweisen. Ein Dobermann KANN NICHT weiß-braun gescheckt sein, zB. Weiße Abzeichen und eventuell weiße Flecken aufgrund einer Mutation - möglich. Aber für weiß+scheckig gibt es keine Veranlagung in der Rasse - nicht bei Reinzucht.

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MaramitJule

Mal ganz am Rande, ist es in einem Wurf entscheidend, ob 2 Väter dabei waren?

Die DNA sollte sich doch dann trotzdem unterscheiden.

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JaneDoe

Die Frage ist doch immer: Kann es wirklich nicht?

Ich weiß von einigen Würfen bei nachweislich rein gezüchteten Pinschern, wo Hunde ohne Schwarz-Pigment geboren wurden. Aufgehellt sind sie aber auch nicht, sie haben ein sattes Rot, nur das Pigment in der Haut fehlt. Also die haut ist zu hell, Nase und Krallen sind braun.

Oder Schnauzer, da sind bei den schwarzen weiße Abzeichen extrem selten, aber ich kenne durchaus Züchter mit einem echten Schecken im Wurf. Und das eben auch nach ewiger Reinzucht.

"Fusselmalis" sollten dank Reinzucht auch nicht mehr vorkommen, aber es gibt sie. Oder Malis und Hollandse Herder in blau.

Oder er hier: http://www.working-dog.eu/dogs-details/196408/Flik-van-de-Leibeekhoeve Die Farbe passt nun gar nicht.

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Naja, ok... Mutationen in den Genen oder dormante Gene die bei dem einen Hund plötzlich aufwachen wird es immer geben. Das stimmt natürlich, zumal man ja Zuchtauswahl in aller Regel nach dem Phänotyp macht und nicht nach dem Genotyp.

Ich lese sehr gerne diese Seite: http://www.doggenetics.co.uk/index.htm , da sie sehr informativ und interessant gestaltet ist. Unter der Rubrik "White" steht einiges zu den weißen Abzeichen, zB.

Irgendwo gab es ein Programm, das die Farben bei bestimmten Elterntier-Farben vorhersagen konnte (also die Wahrscheinlichkeiten der Farben, natürlich) - ich such den mal raus. Dann schau ich mal damit, ob ich herausfinde wie der Mali b/t werden konnte :)

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JaneDoe

Zu diesem Mali gibt es übrigens einen Wurf, wo er Vater ist, die Mutter stammt vom gleichen Vater wie der b/t-Hund. Trotz der Inzucht auf den Opa sind die Welpen gelb, sogar eher hell. Der war es also wahrscheinlich nicht, aber wer weiß das schon.

Auch so ein Beispiel, was es nicht mehr geben dürfte.

Nach einer so langen Trennung der Zucht dürfte kein Pinscherling mehr geboren werden, aber ab und an fällt einer. Diesen Hunden fehlt nicht nur das Rauhaar und der Bart, sie haben auch einen filigraneren Knochenbau, Pinscher eben.

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So, ich hab das Programm gefunden.

Hier: http://kippenjungle.nl/Overzicht.htm#plugindogcalculator

Ich habe immerhin "schon" einen schwarzen Hund aus zwei hellen maskierten bekommen - das Geheimnis hier wäre "rezessiv Schwarz" :)

Zum Black/Tan - das wird schwieriger. Man bekommt recht "einfach" einen Hund der die typische DSH-Färbung hat, aber ein "echter" black/tan ist schwieriger :think:

Ich bastel mal weiter ;)

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Ha-HA! Habs :D

Beide Elterntiere müssten das Gen für black/tan tragen, rezessiv so dass es im Phänotyp nicht auffällt. In meinem Beispiel haben wir einen sable-Hund und einen maskierten sable-Hund als Elterntiere, bei beiden aber rezessiv das b/t-Gen in den Anlagen.

Rezessiv Schwarz wäre ebenfalls ok, in dem Fall wäre bei der Verpaarung die Möglichkeit von DSH-farbigen Welpen gegeben.

Es muss dabei der Hund mit der schwarzen Maske das Masken-Gen mischerbig besitzen (also E(m)E ) oder E(m)e )

Keine Ahnung ob das nun verständlich ist? :think:

Jedenfalls, wenn der b/t-Mali Welpen mit einem reinerbig-Sablefarbenem Hund bekommt, sind diese Welpen alle (maskenlos) sable. (Gelb) Hat die Mutter eine Maske, so gibt es 50/50 Chancen bei den Welpen auf rein-sable oder sable+Maske.

Passt also :)

Diese Welpen aber haben alle rezessiv das b/t-Gen. Sprich würde man diese miteinander kreuzen, wäre wiederum die Chance auf b/t-Malis. Die Chance steht bei ca 6 % übrigens :)

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Naja wir kennen die Grundlagen der Genetik, aber gerade im Bereich der Epigenetik ist noch so viel unbekannt. Da kann vieles passieren was vorher nicht so klar ist.

Allerdings muss man schon sagen, dass solche Ausrutscher doch eher die Ausnahme sind. Ansonsten würden ja Rassen nicht so einheitlich aussehen wie sie es eben tun.

Und gucke ich mir die Aussertungen an von den DNA Tests sind die Häufung dieser Ausnahmen signifikant hoch, folglich wahrscheinlich falsch.

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