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Dackel, mit komplizierter Vorgeschichte, beißt in diversen Situationen


NickJäcky

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Manchmal kauen sich die Hunde halt in die Herzen der Menschen :D

Freut mich, dass es sich langsam entspannt. Ich hoffe, das mit dem jüngeren Sohn gibt sich bald, ist natürlich nciht schön für ein Kind, wenn man immer um seine Finger fürchten muss. Auch vielleicht ein wenig traurig, dass alle anderen mit dem Hund was tun dürfen, nur man selber wird nicht gemocht.

ich hoffe, dein Sohn ist da entspannt, geduldig und verständig :) So klingt es zumindest durch.

Viel Erfolg weiterhin

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NickJäcky

Naja....um ehrlich zu sein ist er schon recht deprimiert,aber wir versuchen ihm immer auf zu zeigen,dass sich die Situation nicht gibt,wenn er nicht weiter dafür kämpft.

Auch er kennt jemanden,den konnte er erst gar nicht leiden,jetzt sind´s dicke Freunde-darüber vermittelt sich das ganz gut kindgerecht ;)

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NickJäcky

Hallo,

Stand der Dinge:

Es wurde für beide Hunde je ein Kennel angeschafft,nicht um sie wegzusperren,sondern damit sie besser zur Ruhe kommen,die Kennel stehen offen anstatt ihren Körbchen da.

Diese wurden gleich in Beschlag genommen (...hat mich gefreut,ich hatte mit jeder Menge Training in die Richtung gerechnet) Da dies so gut klappt,werden wir heute nochmal so ein preisintensives Teil für´s Auto holen,dann hört dort das rumgespringe,was für alle gefährlich werden kann,auch auf.

(...und ein Kleinerer,die doooooofe Mietzekatze hat´s nämlich drauf den Hunden ihre zu beschlagnahmen :Oo )

Bettensituation.....gleichbleibend....

-irgendwann soll Nick ja,dass wäre die Endlösung,in seinem offenen Kennel in der Stube schlafen....nur,wie verwirklichen???

Er scheint es förmlich zu riechen,wenn ich ins Bett möchte,sitz dann bereits vor der Tür...nehme ich ihn dann nicht mit,Geheule,Gewinsel....Pipi machen

Er tauscht den warmen Platz im Wozi gegen einen kalten im Schlafz.-den er nicht verläßt,solange ich mich im Bett befinde!

Also,wer Tipps hat,wie er ggf. besser im wozi bleibt-gern her damit!!!???...selbst Schweineohren zur Ablenkung etc. helfen nicht.

Tiertrainer:

Absagen,nicht zurück rufen,nicht erreichbar sein,nicht auf mails antworten....

Na,schönen Dank auch!Bis sich da mal einer auskäst-haben wir hier keine Probleme mehr.Trotzdem bleiben wir dran.

Nick und seine Aggressionen:

Keine weiteren Beissvorfälle :)

Heute hat er den Kleinen angeknurrt,was ich als Verbesserung empfinde,da stand er direkt neben Kennel-er hat aber nicht wie sonst "angegriffen" der Kleine entfernte sich sofort ruhig vom Ort des Geschehens.Knurren gewähre ich,wie soll er sich sonst bemerkbar machen.Er klebt weiter sehr an uns Großen,reagiert aber zunehmend auch auf die Kinder.Großteil der Fütterung erfolgt per Hand.

Er baut Vertrauen auf,gestern Abend entfernung einer Zecke an empfindlicher Bauchseite,trotz ziepen-kein Problem.

Pasanten auf der Straße ignoriert er,solange sie dies auch tun,aber ich mag auch nicht von jedem angefasst werden und somit hat auch keiner meine "niedlichen,kleinen :D " Hunde anzufassen!

was noch so wichtig und erwähnenswert erscheint:

-er frisst mittlerweile langsamer und nimmt sanfter aus der Hand.

Der blöde Filetierhandschuh ist eingetroffen,damit würde ich weder filetieren geschweige denn,einen Hundebiss riskieren-der geht postwendend zurück...wenn da mal überhaupt irgendwo ein Fädchen Edelstahl dran ist. :wall:

Wir müssen so langsam beginnen,dass Allein bleiben zu üben-auch hinsichtlich der Bettensituation,für Tipps bin ich da jederzeit dankbar,will deswegen nicht nen Extrathread eröffen?

Liebe Grüße Kati

post-36595-1406421864,81_thumb.jpg

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luftkraft

Hi,

schon mal ein Tip für das Anknurren des Kleinen:

Dass Nick knurrt ist wie Du schon richtig sagst ein Kommunikationsmittel, das ihm gelassen werden muss. Knurren reglementieren führt am Ende zum Schnappen ohne Vorwahnung.

Das deeskaierende langsame Entfernen war gutes Management, also erstmal richtig.

Nun betrachten wir das mal aus der Sicht des Hundes:

Ich bin im Kennel und der Kleine kommt zu nah,was ich als unangenehm empfinde. Ich kommuniziere das in gewohnter Weise, in dem ich knurre, als sage: "Ich will Deine Nähe jetzt nicht, geh weg, bevor ich deutlicher werden muss. Da der Kleine sich entfernt, werde ich ruhiger, das Stresssystem fährt wieder runter und über ein weiteres Erfolgserlebnis der Kategorie "Knurren bringt Abstand" etabliert sich diese Strategie - so weit, so gut.

Nun wollen wir aber, dass der Kleine diese egativen Emotionen nicht mehr auslöst, also die Nähe am Kennel akzeptiert wird.....

...ein möglicher Ansatz wäre:

Er läuft nur noch mit Futter bewaffnet durch die Wohnung - am Besten etwas super tolles, was es nur von ihm und von keinem anderen Familienmitglied gibt. Kommt es zur Knurrsituation, können wir ziemlich sicher sein, dass wir beim Hund einen Zustand des Unwohlseins auf Grund der Nähe des Kleinen haben. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, Nick zu zeigen, dass es keinen Grund für diesen Zustand gibt. Anstatt einfach wegzugehen, könnte man versuchen, Nick dazu zu bewegen, sich mit der Situation auseinander zu setzen und ihm die Möglichkeit zu geben, etwas anderes zu lernen, nämlich: Der Kleine am Kennel bedeutet extrem gutes Leckerchen...

...dazu jede Knurrsituation respektieren, einen kleinen Schritt zurück gehen unt etwas mehr Abstand erzeugen, aber nicht komplett entziehen und das leckere Futter werfen. Dabei wieder langsam etwas näher ran und weiter Futter werfen. Hund nicht ansehen, bei der Annäherung seitlich stellen. Nur so weit gehen, das man den vorherigen "Knurrabstand" erreicht, dann entfernen und mit Leckerchenwerfen aufhören. In Folge mehrmals am Tag vorbeigehen und zufällig ein Leckerchen werfen. In jeder Knurrsituation (nicht nur im Kennel) genauso verfahren.

Hund lernt: Wenn ich mich unwohl fühle und knurre, kommt der Stressor nicht näher, ich habe also zunächst mein Ziel erreicht und muss nicht deutlicher werden. Dann passiert etwas wundersames: Der Stressor ist gar nicht so stressig, wie ich dachte....sogar im Gegenteil, er ist eigentlich angenehm. Ok, vielleicht muss ich gar nicht knurren...

Später dann kommt immer wenn der vermeintliche Stressor auftaucht etwas gutes geflogen - der Kleine ist also nicht nur nicht schlimm, sondern immer nett und es passiert etwas gutes, wenn ich ihn sehe..

Das sollte zumindest dazu führen, dass er in Zukunft auch dicht am Kennel vorbeigehen kann, ohne bei Nick ein Gefühl vo Unwohlsein zu erzeugen.

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NickJäcky

ok....wir werden es versuchen....belohnt man damit nicht das knurren?

Da der kleine seit den ersten Tipps nur noch bewaffnet mit Leckerchen rumrennt,sollte Nick das eigentlich schon wissen,dass der Kleine "lecker" ist ?Aber ok,wir probieren-geht ja bekanntlich über studieren..

Hast du ggf. auch noch ne grandiose Idee zum Thema Bettensituation-in Stube schlafen angewöhnen-damit natürlich auch Allein-sein trainieren?

Dank dir erstmal soweit ;-)

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Aurora39

Entweder ist er Müde,oder er trauert irgendwie noch,aber er sieht auch entspannt aus,ich hoffe,das der kleine bald seinen platz gefunden hat und das leben wieder geniessen kann ,ihr macht das bis jetzt ganz toll. :klatsch:

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Aurora39

was das Schlafen angeht,da würde ich ihm eine schöne kuschlige ecke mit T-Shirt von Dir oder deinem Mann bereitlegen,oder eben auch einen Kennel und dann heißt es natürlich auch konsequenter sein. Ihr seid ja im selben raum und das muss er kapieren ,es kann nu aber auch sein,das er von Welpe an im Bett lag es garnicht anders Kennt.

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luftkraft

Das Knurren entsteht aus einem Gefühl....nämlich im weitesten Sinne Angst.

Angst ist nicht über positive Verstärkung belohnbar.

Stell Dir vor, Dir steht in der Steppe ein Löwe gegenüber und Du scheisst Dir in die Buchse vor Angst. Hast aber im Vorfeld gelernt: Wenn ich BUH! rufe, dreht der rum und geht.... jedes Mal wenn das klappt, wirst Du darin sicherer und weitest es evtl auch auf Tiger, Warzenschweine und am Ende auf alles aus, was Dir nicht geheuer ist.

Nun stell Dir vor, Du machst BUH!, der Löwe geht einen Schritt zurück und Du hast erstmal wieder Sicherheit. Dann aber zückt der Löwe einen Hunderter, bindet ihn an einen Stein und wirft ihn Dir zu. Das mehrmals- Du bekommst gute Laune und denkst, der ist gar nicht so böse.

Immer wieder kommt er und bewirft Dich mit Hundertern...

Irgendwann denkst Du zwangsläufig: Yeah, da ist der Löwe wieder, komm und gob mir die Hunderter...

...so dreht sich die ursprünglich unbehagliche Emotion langsam um 180 Grad.

Bist Du vorher irgendwann von einem Löwen gebissen worden, wird es etwas länger dauern...;-)

Zum "Bettproblem" melde ich mich später nochmal.

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luftkraft

...und wirklich aussergewöhnliche Leckerchen benutzen, die NUR der Kleine hat - Fleichwurststückchen z.B.

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NickJäcky

@Luftkraft-ich hab mich gerade halb tot gelacht :klatsch: ....aber na klar,Recht hast du!Also ok,auf dem Einkaufszettel stehen heute Gouda und Fleischwurst,bis jetzt hat ja alles hingehauen was du geschrieben hast,Respekt!

Dann erwarte ich natürlich sehnlichst deine "Anweisungen" für´s Bettenproblem/Alleinsein

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