-
Das könnte Dich auch interessieren
-
Hund schnappt nach anderem Hund wegen Leckerchen
Hallo. Seit gut einem Jahr habe ich meine 1,5 Jahre alte Hundedame aus Spanien. Sie ist ein Terriermix und eigentlich zuckersüß, nur manchmal kommt es zu Komplikationen. Heute haben wir beim Spazieren gehen eine andere Hündin getroffen, beide an der Leine. Beim Beschnuppern war zunächst noch alles in Ordnung, aber als der andere Hund seine Schnauze in Richtung meine Tasche (wo sich meine Leckerchen befinden) gelenkt hat, hat sie direkt nach ihr geschnappt und es kam auf beiden Seiten zu Aggressionen. Da beide angeleint waren, ist die Situation ohne Folgen ausgegangen. Der Halter des anderen Hundes war jedoch relativ überrascht, da sein Hund laut ihm wohl so gut wie nie aggressiv wird. Habt ihr eine Idee, wie ich mit so einer Situation umgehen soll? Es herrschte eindeutig Futterneid, aber dass sie direkt in die Konfrontation mit den Zähnen geht macht mir doch einige Sorgen... -
Besondere Geschichten aus dem Tierheim Gießen
Huhu, ich habe überlegt, euch an den besonderen Geschichten des Tierheims Gießen teilhaben zu lassen. Oftmals sind es sehr glückliche Geschichten über Tiere, die ein Zuhause gefunden haben, aber manchmal sind es auch traurige Geschichten. Nicht immer spielen Hunde die Hauptrolle, aber vielleicht lest ihr ja auch gerne die Geschichten über Katze, Maus und Co. Beginnen möchte ich mit einer Einfangaktion von ausgesetzen Hühnern (gestern und heute) an der ich persönlich beteiligt war. Im Wettlauf gegen den Fuchs
Dass Hunde, Katzen und Kleintiere ausgesetzt werden und somit ihrem Schicksal überlassen werden, das erleben wir nur zu oft.
Dass aber uns Tierheimmitarbeiter (Ehrenamtliche wie Angestellte) ausgesetzte Hühner zwei Tage in Schach halten werden, damit haben wir nicht gerechnet.
Aber tatsächlich wurde am Montag den 12.10.15 ein Huhn mitten im Wald von einer Autofahrerin entdeckt. Als die Tierheimmitarbeiter vor Ort eintrafen, um das "entflogene" Huhn einzufangen, entdeckten sie, dass dort weitere Hühner frei liefen.
Die Mitarbeiter zählten 13 lebende Tiere und ca. 7 tote Hühner bzw. deren Überreste.
Weit und breit befindet sich kein Hof oder Wohnhaus von dem die Hühner stammen könnten. Die Hühner muss daher jemand absichtlich ausgesetzt haben.
Stundenlang versuchten die Mitarbeiter am Montag die lebenden Hühner zwischen Brombeersträuchern, dichten Tannenwald und dornigem Unterholz einzufangen.
Bei sechs Tieren gelang dieses auch. Die restlichen Tiere mussten sie schweren Herzens erst mal dort zurück lassen, denn sie verkrochen sich so tief im Unterholz, dass ein Einfangen völlig unmöglich war.
Am Dienstagmittag fuhren sie in ihrer Mittagspause gleich wieder hin, um ihr Glück erneut zu probieren. Enttäuscht mussten sie feststellen, dass ihnen wohl der Fuchs zuvor gekommen war.
Ein einziges lebendes Huhn konnten sie zwischen dem Geäst entdecken.
Egal, was die Mitarbeiter auch probierten, das letzte Huhn wollte sich in seiner Panik einfach nicht fangen lassen.
Nach drei Stunden entschieden sie, dass das Warten so keinen Sinn macht und fuhren wieder zum Tierheim, um dort die Tiere zu versorgen.
Das Huhn ließ ihnen aber keine Ruhe und sie fuhren schon eine halbe Stunde später in neuer Besetzung wieder in den Wald.
Sie versuchten das Huhn mit Futter, Hühnergackern vom Band und Wasser zu locken - keine Chance. Sie krochen auf allen Vieren durchs Dickicht, versteckten sich mit Köchern hinter Bäumen, um das Huhn zu überraschen und es so zu fangen - keine Chance.
Als die Dämmerung begann, schien der Wettlauf gegen die Uhr schon fast verloren. Mit einem Handy suchten sie im dunklen die Bäume ab, ob es sich schon irgendwo niedergelassen hatte.
Doch sie fanden nichts. Schlussendlich war der Akku leer und die Suche musste abgebrochen werden.
Als sie gerade fahren wollten, hörten sie es gackern. Sie fuhren langsam mit dem Auto und angeschalteten Fernlicht, den Weg ab und entdeckten das Huhn sitzend auf einem Stück Zaun.
Die Mitarbeiter stellten in einiger Entfernung das Auto ab und pirschten sich langsam an das Huhn an. Als sie kurz vor dem Huhn waren, mussten sie sich ganz langsam und behutsam durch das Gebüsch zum Zaun vortasten. Das Huhn gackerte immer wieder aufgeregt, da es zwar hörte, dass sich etwas nähert, es aber die Menschen nicht sah (Hühner sehen im Dunkeln ziemlich schlecht). Aber auch die Menschen konnten das Huhn im Dunklen kaum ausmachen, denn das dichte Laub über ihren Köpfen schluckte so ziemlich das ganze Licht. Nun ging es ganz schnell. Ein Griff, ein lautes Gackern und das Huhn war gefangen.
Nun sitzt das letzte Huhn bei seinen Freunden sicher und geschützt im Tierheim.
Nach all den Stunden Arbeit für die Mitarbeiter ist dies für das Huhn (sowie die sechs weiteren) und die Mitarbeiter ein schönes Happy End. – Diese dürfen nun Leben.
Eine Frage jedoch lässt uns nicht los: Wieso macht sich jemand die Mühe, zwanzig Hühner mitten im Wald auszusetzen?
Waren es lästig gewordene Nutztiere die auf diese Weise entsorgt wurden? Wäre es nicht einfacher gewesen, sie an einen anderen Bauern weiterzugeben? Oder zumindest in einer Box zu uns ins Tierheim zu bringen? Es hätte uns so viel wertvolle Zeit geschenkt.
Oder wurden sie aus schlechter Haltung heraus gekauft und in die „Freiheit“ entlassen? Dann wäre es eine unüberlegte Aktion gewesen und wäre für die Hühner ein sehr kurzlebiges Geschenk.
Das Aussetzen eines Tieres ist eine Straftat, egal ob Nutz- oder Haustier.
Ein domestiziertes Tier hat in freier Natur keine Überlebenschance! Das mussten auch die dreizehn Hühner feststellen, welchen wir leider nicht mehr helfen konnten. Die Hühner am Montag trauten sich erst noch raus aus dem Dickicht ans Futter:
Das letzte Huhn:
Überreste:
Die geretteten Hühner von Montag:
-
Hunde Leckerchen selber backen
Hunde Leckerchen selber backen DIY Hundeleckerlies, Hundekekse selber machen, bestehend aus 150 g Hüttenkäse oder auch Frischkäse, 70 g geriebener Parmesankäse, 300g Mehl, 2EL Olivenöl und etwas Wasser. Dann mischt ihr alles zusammen und knetet den Teig gut durch. Auf einem Backblech ausrollen und nach belieben in kleine Stückchen schneiden. Bei 180° im Backofen ca. 25 Minuten backen, bis sie schön knusprig geworden sind. Vielen Dank fürs zuschauen. Hier wird euch gezeigt, wie es geht. Viele Grüße von Ralph -
Besondere Spielaufforderungen
Ich hab mir neulich ein paar Gedanken zu Spielverhalten und Aufforderungen gemacht, gerade auch weil Quinta eine sehr merkwürdige Art der Spielaufforderung beherrscht: Natürlich zunächst die normale, aber wenn sie den anderen einschätzen kann oder sie richtig Spaß hat, fasst sie gern mal in den Hals, Kopf, Nacken. Komplett ohne Gewalt, meist direkt im rennen aber manchmal auch im stehen. Es sieht ungefähr so aus, wie einfach die Schnauze offen über den anderen legen. Ich hab erst etwas gegoogelt weil ich eben doch Respekt vor Drohverhalten hab, aber das trifft einfach nicht zu. Andere Hundehalter die Quinta kennen und mit deren Hunden sie klarkommt sehen das auch eher als Spielaufforderung. Mit einem macht sie das auch im wechsel, quasi im hin und her rennen. Man kann sich wahrscheinlich vorstellen, dass das bei anderen Hundehaltern nicht so gut ankommt. Habt ihr auch schon merkwürdige Spielaufforderungen oder ähnliches kurioses Verhalten bei euch oder anderen Hunden beobachtet? Wie schätzt ihr sowas ein? -
Dörrautomat für Leckerchen
Ich hab mir nen Dörrautomat angeschafft, um Leckerchen selbst zu machen und diverse selbstgepflückte Kräuter und Blätter schneller trocken zu bekommen. Werde diverse Fleisch und Obst bzw Gemüsesorten ausprobieren um zu sehen, wie es so funktioniert und was gern angenommen wird. Nutzt jemand von euch einen Dörrautomat und hat ein paar ganz tolle Zusammenstellungen für mich? Ich will zB Hühnerfleisch mit Süßkartoffel zusammenbringen, denn sowas hatte ich mal gekauft und die kamen extrem gut an.in Hundefutter
-