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Clickern in Extremsituationen


fuzzi

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Hallo an alle,

ich beschäftige mich seit längerem mit dem Clickertraining.

Meine Hündin ist ganz verrückt danach. Nehme ich den Clicker nur in die Hand, sprüht sie fast über vor Freude.

Im Laufe der Zeit haben wir viele sinnvolle aber auch unsinnige Tricks gelernt.

Es wird ihr und auch mir jedenfalls nicht langweilig.

Gern würde ich den Clicker aber auch in Extremsituationen einsetzen. D.h. auf Spaziergängen wenn sie sich mal wieder ablegt sobald ein Hund in Sicht ist. Dann auch kaum weitergeht. Oder wenn sie wütend in die Leine springt wenn ein anderer Hund an uns vorbeigeht.

Habt ihr damit Erfahrung?

Kann ich das mit Clickern verbessern?

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SabineG

Ich denke, dass du auf jeden Fall Blickkontakt clickern kannst. Oder Leinenführigkeit, mache ich gerade mit zwei Hunden (unabhängig voneinander). Das funktioniert gut. Wenn du schon lange clickerst muss ich dir nicht sagen dass du das ähnlich wie einen neuen komplexen Trick allmählich und schrittweise aufbauen musst. ;)

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Also das mit dem Blickkontakt versuche ich ständig. Ich habe es, so wie du sagst, als Trick aufgebaut. Auch unter "normaler" Ablenkung habe ich ihre Aufmerksamkeit.

Aber kommen andere Hunde ins Spiel klappt es nicht. Auf dem Hundeplatz in der Zusammenarbeit mit anderen Hunden ist sie so aufgeregt und abgelenkt, dass ihre Aufmerksamkeit überall ist, nur nicht bei mir. Arbeite ich mit ihr allein, dann entwickelt sie sich zum Streberhund und arbeitet mit Begeisterung mit.

Hat jemand von euch solche Probleme bewältigt?

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piper1981

Clickern in Extremsituationen geht,

Da gibt es mehrere Möglichkeiten....und auch viele Fehlerquellen(Stichwort Verhaltenskette)

allerdings ist es etwas schwierig aus der Ferne zu beurteilen, wann DU am Besten clickst, bzw wie DU es am Besten aufbaust.

Dafür müsste man live sehen, wie gut dein Timing ist und wie man deinen Hund am Besten kriegt...

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Sabine S
Hat jemand von euch solche Probleme bewältigt?

Ja, aber nicht mit clickern. Aufmerksamkeit einfordern geht schon.

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Kommt uns aber ein Hund entgegen verfällt sie manchmal so in eine "Starre", dass ich nicht mehr an sie herankomme. In diesen Momenten ist es schier unmöglich ihre Aufmerksamkeit einzufordern!!!

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Sabine S

Alles eine Frage des Nachdrucks mit dem du forderst. Hol sie aus der

Starre.

Ich habe das geübt, erst ohne große Ablenkung, dann die Ablenkung

langsam steigern. Wichtig ist die volle Aufmerksamkeit deines Hundes zu

bekommen, nicht nur einen flüchtigen Blick und mit den anderen Sinnen

noch sonstwo.

Das alles direkt, ohne Keksverführung oder irgendeine sonstige Bestechung.

Das gefällt aber den meisten nicht, ist zu unnett.

Gehen tut das aber sehr wohl ;)

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Cayenne

Ich übe das ja mit einer Tierheimhündin so (natürlich schaut da aber alle 2 wochen eine trainerin drüber).

Ich fordere schon sobald ich einen Hund sehe Aufmerksamkeit ein und bestätige ihr Verhalten so lange sie ruhig ist und "nur" schaut. Mittlerweile wird der Abstand immer kleiner - aber es dauert halt seine Zeit...

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Sabine S

Ich sage den Namen. Das heißt für Hund, wende dich mir zu, ich will

was von dir.

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