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Erfahrungsberichte / Umfrage : 1, 2 oder mehr Hunde?


Shakira

Empfohlene Beiträge

Ich hab hier bis 3 Hunde gehabt, alles Second-hand-ones:

Die ersten 2 Jahre mit Amber allein waren super: viel gelernt, wie Hunde funktionieren, untereinander agieren und ein sanfter Weg, auf dem wir uns beide einander genähert haben. Sehr intensive Beziehung, sehr spannend.

Dann kam Droops, ein Superhund, selbstbewusster als meine Hündin, reaktiver, aufgrund seines Schäferanteils, der sich schnell an Amber angepasst hat. Eine Phase lang ging ich mit beiden getrennt, da sie untereinander schneller kommunizierten als ich gucken kann und die Dummheiten nicht lange auf sich warten ließen.

Als das dann gegessen war, war ich sicher, dass unter 2-Hundehaltung nix anderes möglich ist: Wie soll man ansonsten ausreichend über Hundekommunikation lernen, als wenn man das tagtäglich unter den Augen hat?

Und dann kam Kim....

Das war mein derzeitiges WOW: Ich glaube, Marsmenschen wären mir ähnlich, wenn sie uns Menschen entdecken würden. Bei 2 Hunden ist es irgendwie "flach", bei Dreien wird es echt spannend und man muss seine Wahrnehmung echt verfeinern, eine super Herausforderung, wenn man danach nicht ein bisschen Hund spricht, ist man sicherlich schnell überfordert. Sie sprechen so schnell, ohne einen Laut zu machen...enorm.

Kim war bei uns als Pflegehund und ist inzwischen adoptiert. Er hatte sich gut integriert aber sollte ich jemals einen Dritthund in Erwägung ziehen, lasse ich in jedem Fall meine Hunde allein entscheiden.

Fazit: Es ist wie eine Fremdsprache erlernen. Fehler machen ist erlaubt, Fehler beheben erwünscht, und ein Fehler ausgemerzt macht alle Beteiligten glücklich.

Ich kenne einige HH-Hunde-Duos, die sehr aufeinander eingeschossen sind, in denen der Hund viele Konzessionen machen muss. Das sieht man vor allem, wenn sie auf andere Hunde treffen und ein kurzfristiges Zusammenleben gefordert ist. Ist eigentlich schade, auch wenn es funktioniert, es geht eine Dimension verloren...

Mehrhundehalter versteh ich immer mehr, aber als Einzelperson braucht es schon eines soliden Back-ups.

my two cents :)

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Columbus

Bei mir sind es ja nun 3. Ich finde, es gibt durchaus viele Vorteile was die Haltung eines Hundes betrifft. Meine waren zu zweit sehr harmonisch untereinander und sind es jetzt zu dritt auch. Mit einem Hund hat man selbst mehr Freiheiten in gewissem Sinne finde ich. Mit 3 Hunden muss ich in meinem kleinen Auto z.B. schon richtig rumorganisieren :D Ich nehme z.B. auch keine 3 Hunde mit in die Stadt oder sowas. Und was mir sehr aufgefallen ist, draussen mit anderen Hunden erkenne ich nun im 3er Gespann völlig neue Seiten. Vor allem, wenn sowohl meine, als auch das Gegenüber angeleint sind geht es akustisch schonmal laut zu. Omi scheint irgendwie regelmässig auf der Supermann-Seite des Körbchens geschlafen zu haben. Sie hat vorher alle Fremdhunde ignoriert und ist einfach vorbeigetippelt, jetzt geht sie neuerdings vorne beim Spaziergang (hat sie in den letzten 10 Jahren nicht gemacht) und guckt, ob die Luft rein ist. Man muss einfach wachsamer sein draussen als mit einem Hund. Aber wenn ich sie so zusammen sehe habe ich schon das Gefühl, dass alle 3 zufrieden mit dieser Konstellation sind, und ich könnte sie einfach stundenlang anschauen, wenn sie alle gestapelt im Katzenkörbchen liegen.

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KleinEmma

Wir hatten zeitweise drei Hunde und jetzt 2 Hunde. Ich tendiere aber zu einem Hund. Wir sind gerne und viel unterwegs und Hund soll immer mit. Bei zwei Hunden ist das oft schwierig. Zudem kann ich mich auf einen Hund besser konzentrieren und mich intensiver um ihn kümmern, als um mehrere Hunde.

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piper1981

Ich hatte in den letzten Jahren auch schon alles zw 1-7 Hunden hier , teilweise wechselnd wg Pflegehunden

und es kommt einfach drauf an, ob die Hunde zusammenpassen und wieviel Zeit man hat....

Ich hatte hier mal ein 6er Rudel das ging gar nicht, ich musste iwann trennen und das war auch das erste Mal, das ich zum Tierschutzverein gesagt hab: Das klappt hier nicht, einer von den PflegiRüden muss woanders hin.

Problem war da ein einziger Querulant, mit jedem anderen als 6. Hund hats geklappt.

Im Moment hab ich 5 Hunde hier und es sind eigentlich 3 Gruppen:

Der Alte der viel für sich allein sein will, der junge Pflegi der viel Power hat und meine eigenen drei - und es ist schon zeitaufwendig, aber es gibt keinen Stress...

Wies in der Zukunft weiter geht, weiß ich noch nicht...aber ich denke mal 3 werdens immer sein...

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Ich habe für 2 Hunde gestimmt, denn ich habe leider nur 2 Hände ;)

Okay, ich gehe dabei allerdings auch von grossen Rassen aus und 2 kann ich

gut händeln und halten.

Auch wenn man mit den Hunden in den Urlaub fährt, ist es mit 2 Hunden einfacher

als mit dreien. Ferienunterkünfte wo mehr Hunde erlaubt sind, sind nicht so

häufig.

Ansonsten,........... siehe Signatur ;):D

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McChappi

Drei sind perfekt.

Warum kann ich garnicht genau sagen.

Erst hatte ich nur Sunny und es war immer so, da fehlt noch was. Obwohl ich alle Hände voll zu tun hatte mit der Kleinen.

Dann kam mein Freund mit Fly und irgendwie wars immer noch nicht stimmig. Einfach so ein Gefühl.

Und dann kam Vivo und seid dem ist das Gefühl weg. Mehr will ich nicht. Es ist perfekt. Jetzt sind wir vollständig. Ob es jetzt an den Hunden oder an der Zahl der Hunde liegt kann ich nicht fest machen. Darum kann ich auch nicht sagen ob es für immer drei sein werden.

Aber einer mindestens ;)

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Aurora39

Ich hab für einen Hund abgestimmt,ich bin der Meinung ein Hund kann man super versorgen,ab 2 Hunden wird es da schon schwieriger,ich geb für meine jeden Monat ca. 150 bis 200,-€ aus für Futter,KV,Leckerlis dann kommen noch ca. 75,-€ HS im Jahr,wenn man 2 Hunde hat,verdoppelt sich ca. der Betrag ab 3 Hunde möchte ich erst garnicht nachdenken.

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schwarze Kiwi

Ich hab zwei eigene Hunde, eine "Teilzeithündin" die immer Dienstags bis Freitags hier ist, meistens einen Pflegehund und seit neuestem noch den Mad Max der nahezu jeden Tag tagsüber mit "Papa" hier ist.

Ich genieße die Rudelhaltung genauso wie ich es dann auch mal genieße wenn kein Pflegi da ist und ich am WE nur meine beiden habe.

Für MICH ist es so genau richtig.

Zwei eigene Hunde, und der Rest sozusagen "Teilzeithunde"

Ein dritter eigener Hund käme für mich nicht in Frage - selbst wenn ich es mir finanziell leisten könnte, der Wunsch ist irgendwie so gar nicht da ;)

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Ich hatte knapp 2 Jahre meine Eurasier-Hündin alleine, es war mein 1. Hund, ich hatte mein ganzes Leben lang nur Katzen und das immer mehrere, da aufgrund meiner Berufstätigkeit kein Hund zu halten war.

Meine Maus war zwar immer mit mir zusammen, ab und zu auch mal mit ihrem Hundefreund aus der Nachbarschaft, war ein belg. Schäferhund, sie sind gleich alt,

was sie auch sehr genossen hat, Hundeschule war leider nicht möglich, somit auch der Kontakt zu anderen Hunden sehr selten. Sie hat leider nie gespielt, hatte kein Interesse dran und irgendwann habe ich erkannt, i c h bin kein Hund und genau das fehlt ihr.

So habe ich nach einem Rüden-Welpen gesucht in unserem Zucht-Verein und genau den gefunden, der meiner kleinen Sonne von der 1. Stunde an nur Freude bereitet hat, mir natürlich auch, er war von Anfang an ***mein Hund*** und so ist es bis jetzt geblieben, wo ich bin, da ist auch er, die Lady ist da ein wenig anders, obwohl sie sehr oft mit dem Burschen zusammen bei mir liegt. Sie hat den Welpen sofort unter ihre Pfoten genommen und ihm gezeigt, wo der Hammer hängt, er wurde gewaschen, bis die Ohren rot und klatschnass waren, selbst heute noch schmeißt sie ihn draußen blitzschnell auf den Rücken, obwohl sie schon deutlich kleiner ist als er, aber ich habe das Gefühl, er genießt es nicht nur, er ist auch der Meinung, es muss so sein, denn schließlich ist sie bei uns diejenige, die die HOSEN an hat, jawoll !!!!!!!!!!!!

Ich genieße jeden Tag mit den beiden Schätzen, muss allerdings auch gestehen, dass es draußen teilweise stressig ist, wenn uns Hunde entgegen kommen, da kann ich die beiden schon recht schlecht halten, ich lasse sie nun sitzen, bevor Leute mit Hunden an uns vorbei laufen auf Feldwegen, die meistens nicht so breit sind, so nehme ich etwas die Luft raus und es ist für mich einfacher.

Das Mädel läuft sehr ordentlich an der Leine, ich gehe immer mit beiden zusammen, es wird nur stressig bei Rehen, Katzen usw., ansonsten läuft sie ohne Probleme direkt neben mir, nur der Bursche hat immer die Leine stramm. Ja, ich kann es ändern, wenn ich alleine laufe mit ihm, habe ich auch schon gemacht, das geht ganz gut, da hängt meistens die Leine durch, aber sind beide zusammen an 2 Leinen, dann macht es für mich nicht so sehr viel Freude und ich muss extrem aufpassen, dass sie mich nicht aus den Schuhen holen.

Grundsätzlich würde ich es immer wieder so machen, mir war auch die Welpenzeit nicht zu stressig, obwohl es ja für mich Neuland war, nachts musste ich mit dem Hund auf dem Arm 2 Treppen runter, um nach draußen zu kommen, denn laufen sollte er diese ja nicht,

war schon ein schwerer Brocken, aber es hat sich gelohnt, ratz fatz waren beide Hunde stubenrein, sie machen auch heute noch auf mein Wort * mach Pipi * genau das, denn so habe ich denen das schon als Welpe beigebracht, allerdings hat sich das irgendwie so ergeben und nun finde ich es super, wenn ich abends um 22 Uhr schnell raus gehe und nicht lange in der Kälte warten muss, weil Schnüffeln wichtiger ist, als zu piseln.

Sie haben bei mir im Schlafzimmer jeder eine Kudde (Bett), da wird auch von beiden das eigene beansprucht, sollte mal der Rüde im Bett von meiner Maus liegen, denn bleibt sie so lange davor stehen, bis er in sein eigenes marschiert, ist schon lustig zu schauen.

In der Nacht kommt der Rüde mal eben an, oder auf mein Bett, saugt kurz meinen Geruch ein, lässt sich einmal an den Innenseiten seiner Hinterbeine krabbeln und dann geht er wieder in sein Bett und pennt. Das Mädel kommt sehr selten mal aufs Bett, maßgeblich dann, wenn der Bursche sie nervt oder bei Gewitter, nur morgens steht sie auf ihren Vorderbeinen auf meinen Bettrand und dann muss ich wechselseitig unter ihren Achseln krabbeln, auch das macht sie schon so lange sie bei mir ist, ist einfach nur goldig in ihrer Art.

Übrigens, es hat zu keiner Zeit Probleme mit den Katzen gegeben, wie oft sehe ich, dass eine Katze mal eben, so im Vorbeigehen, Köpfchen gibt und sich beschnüffeln lässt, auch zusammen auf einer Decke liegen, ist als normal bei uns zu bezeichnen, nur muss ich etwas aufpassen, dass die Katzen nicht den Hunden die Kissen/Decken wegnehmen, denn das kommt öfters vor, die Hunde lieben die Katzen, da gibt es keine Probleme, Katzen draußen werden gejagt, gerade das Mädel ist eine Jägerin, wir kommen aus dem Haus, da geht sofort der Kopf hoch in Richtung des Nachbarhauses, denn da wohnen 3 Katzen und die haben die beiden zum Fressen gerne, nur die sind sooooo schnell, auch die Raben auf den Feldern sind einfach nur unverschämt, denn sie könnten ja auch mal sitzen bleiben, das meinen zumindest meine beiden Schätze.

So, nun ist es wieder ein Roman geworden, bitte entschuldigt das. - Adiba

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